Wieso wird der Eichenprozessionsspinner nicht aktiv bekämpft?
1. Das Viech ist gefährlich
2. Breitet sich seit Jahren weiter aus
3. Öffentliche Plätze werden einfach gesperrt (für immer? Keine Chance auf Sozialkontakte? Vor allem bei Spielplätzen?)
5 Antworten
Plätze werden nicht für immer gesperrt. Man muss sich eben die sozialen Kontakte wo anders suchen,da sollte man auch mal einsicht haben. Wenn die Kommunen mit Mitteln sprühen dann ist das schon gewaltig und es ähnelt einem Feuerwehreinsatz. Deshalb wird gesperrt,bis die Karenzzeit vorbei ist. Darauf sollte jeder Rücksicht nehmen und nicht rumjammern weil die Kinder hier und da nicht auf Spielplätzen können. Typisch deutsches Verhalten......
Ich weiß nicht, in welcher Kommune du lebst.
1.Ja, das trifft zu.
2.Das stimmt auch, das liegt z.T. am Klimawandel.
3.Für immer wird kein Platz gesperrt, auch ist eine Bekämpfung nicht zu jeder Zeit möglich. Sozialkontakte sind nicht auf Plätze beschränkt, auf denen dieser Schädling vorkommt. Zudem wird er in den meisten Kommunen aktiv bekämpft.
obwohl das wort "Klimawandel" auch leicht im Munde des volkes liegt. Das Klima ist eigentlich immer "im Wandel". Vor einigen Jahrzehnten gab es schon Sachen die heute als "Klimawandel" abgestempelt werden. Nur hat damals keiner davon geredet. Vor über 30 Jahren gab es schon bei mir Starkregenfälle,Tornado,Hitzewellen.....und vor über 55 Jahren als ich Kind war deckte eine Windhose das Dach meines Elternhauses ab,und die ganze Straße. Sicherlich hat sich was am Klima getan,dennoch bin ich der Überzeugung das vieles verbreitet wird was so nicht stimmt. Und sicherlich lässt sich mit dem "Klimawandel" viel Geld verdienen,die Politiker bekommen wieder ein Sternchen mehr und besonders im Heizungsgesetzbereich/teure Wärmepumpen eingebaut wo die winter immer wärmer werden. Wie die Leute verarscht werden sieht man an den Debatten mit Holzheizungen....am liebsten hätte man die alle verboten,weil es sonst keiner billiger haben soll,soll für jeden ja richtig teuer werden. Bei der letzten Wahl haben alle es gemerkt.....so isses
weil es sonst keiner billiger haben soll,soll für jeden ja richtig teuer werden.
U.a. durch diese schrubelei.
Ist halt relativ schwierig, willst du massenhaft Gift ausbringen? Das tötet dann ja auch alle möglichen anderen Tiere und die Plätze müssen ebenso gesperrt werden weil halt Gift.
"Für immer" wird auch nix gesperrt, die Biesterchen sind ja nicht das ganze Jahr durch da und nicht auf jedem Platz und überall flächendeckend.
Die Eichenprozessionsspinner können sich nur da massenhaft und unkontrolliert vermehren wo sie keine oder wenige natürliche Feinde haben. Wir hatten jedes jahr ein paar wenige im Eichenwäldchen nebenan, die Vögel und andere Fressfeinde haben kurzen Prozess gemacht und es gab keine Probleme mit ihnen. Man latscht halt unter dem einen befallenen Baum mal nicht her.
Auf einem Mittelaltermarkt hatten wir 3 komplett befallene Bäume hinterm Lager, ein paar Meter weg haben wir in den Zelten gepennt und 4 Tage lang gehaust ohne das es zu Belästigungen kam.
Bei mir ist alles voll und seit Corona sind die selben Plätze gesperrt
Dann war wohl jemand "seit Corona" zu faul, die Sperrungen aufzuheben oder mal jemanden vorbeizuschicken ob die noch eine Berechtigung haben. Da kann allerdings die Raupe nix für, was soll sie machen, zum Amt kriechen und dem Verantwortlichen ins Hosenbein krabbeln damit er Juck bekommt?
Er wird doch bekämpf?! Halt nicht mit der Zielsetzung Ausrottung, sondern Vermeidung von Gesundheitsgefahren.
Sperrungen sind selbstverständlich immer nur vorübergehend. Die Raupen gibt es ja nicht das ganze Jahr über.
Hier ein kleiner Überblick zu dem Thema:
https://www.strassen.nrw.de/de/eichenprozessionsspinner.html
Ich schwöre das Viech gibt es erst seit Corona, sonst noch nie davon gehört und hier ist gefühlt jeder dritte Baum befallen
Den Eichenprozessionsspinner gab es schon lange vor Corona. Dass du das vorher nicht mitbekommen hast, geht auf deine Kappe. Zu gefühlten "Sachverhalten" kann man nichts handfestes sagen, mit ziemlicher Sicherheit übertreibst du maßlos und bist dem Baader-Meinhof-Phänomen erlegen.
das Viech gibt es erst seit Corona
Mit Sicherheit ist es eine Nebenwirkung der Coronaimpfung. OmG
Ich hab dei Tierchen schon 2008 aufm Markt in Xanten gesehen und da wars nix Neues, deine gefühlte Wahrheit ist also Kokolores.
Wie kommst du darauf, das dies nicht der Fall ist?
Sie werden wo sie massenweise als Plage auftreten massiv bekämpft, aber man muss halt auch aufpassen, das man möglichst wenige andere Insekten mit tötet, denn es gibt jetzt schon viel zu wenige.
10 Sekunden Google und du findest X Berichte über deren Bekämpfung:
Berichte ? Ich sehe doch draussen die befallenen Bäume
Ach und weil er nicht überall zu jeder Zeit bekämpft wird, wird er deiner Meinung nach gar nicht bekämpft?
Für immer, eher 3,4 Jahre . Und er hört wie gesagt nicht auf sich zu vermehren. Aber dann beschwere ich mich wohl bei der Kommune....