wieso sind manche christen diskriminierend oder rassistisch gegen über Ausländern?

11 Antworten

Christ ist eben nur ein Wort, manche Nichtchristen verhalten sich christlicher als Christen. Man kann ja auch Krieg machen und einen Friedensnobelpreis gewinnen. Taten sprechen die Wahrheit.

Wie könnten Christen rassistisch oder diskriminierend sein?

Christen sollten der Lehre Jesu und der Apostel folgen. Daher stammt der Begriff "Christen", der zuerst in Antiochia (in der heutigen Türkei) für die Nachfolger Jesu und der Apostel verwendet wurde.

Jesus und die Apostel haben Nächstenliebe, Freundlichkeit, Sanftmut, Respekt, Demut und Friedfertigkeit gelehrt. Man soll andere behandeln, wie man selbst behandelt werden möchte (vgl. Matthäus 7,12a).

Rassismus und Diskriminierung haben da überhaupt keinen Platz!

Die Frage wäre also, ob es sich bei diesen Personen wirklich um Christen gehandelt hat oder nicht? Manchmal werden Menschen als Christen pauschalisiert, die gar keine sind oder Menschen behaupten, Christen zu sein und sind gar keine. Das sollte man bedenken...

Frageritikum  11.12.2022, 06:33

Die meisten Christen sind homophob (die, die schwulen Sex für Sünde halten) und damit diskriminierend, oder etwa nicht?

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wenn: Jesus doch selbst ein kanacke ist?

Das sagt nur einer, der keine Ahnung hat, wer die Kanaken eigentlich sind. In der Schule nicht aufgepasst? Erdkunde sollte helfen....

Erstmal wird es Kanake geschrieben. Es stammt vom Wort kanaka ab was aus dem polynesischem Raum stammt, also weit weg von Israel. Die Kanaken sind die Ureinwohner von Hawaii, wenn man denn so will.

Wann das Wort als Schimpfwort eingeführt wurde und warum konnte ich in der kurzen Zeit jetzt nicht herausfinden, wäre aber mal interessant warum das so gekommen ist. Würde mich nicht wundern wenns in der Nazizeit passiert ist.

Jesus ist hat höchstwahrscheinlich einen bart und ist braun.

Da hast du völlig Recht. Er kommt aus dem Israel und so wie die Leute in der Region damals aussahen, so hat er auch ausgesehen. So und nicht anders.

 Oder denken die darüber gar nicht nach?

Nein, dass tun sie tatsächlich nicht. Das hat aber auch einen bestimmten Grund der im Mittelalter entstanden ist und mit der Kunst einher geht. Gehe auf Google und gib Jesus ein und klicke dann auf Bilder. Schau, was dir da entgegen blickt. Geh in eine Kirche und schau dir die Kreuze an, die Bilder...... Jesus wurde von der Kunst weiß gemacht. Jesus verkörperte das absolut reine, das gottgleiche, mit bestem Aussehen, charismatisch.

Als Christ denkst du nicht drüber nach. Das Bild ist nur an zweiter Stelle wichtig, aber dennoch ist es prägend. Wenn du dein Leben lang in die selbe Kirche gehst, dann hast du beim Beten oder beim Denken an Gottesdienste und Co immer dieses Bild vor dem Auge. Aber es ist nicht bewusst.

Mir selber sind tatsächlich auch erst die Augen aufgegangen, nachdem ich die erste Werbung für die Serie Messiah (Netflix) gesehen habe. Da hatte ich dann sowas wie einen Aha-Effekt. Die erste Assoziation mit dem Bild, noch bevor ich wusste um was es in der Serie geht war, naja, wieder eine Serie mit Muslimen. Dann kam die fette Schrift - Messiah - und dann gleich der Gedanke, ist ja logisch, die sehen in diesem Land so aus. Wobei, bei der Serie wurde ein Model gecastet wie mir scheint. Selten sieht ein Mann so unverschämt gut aus, das muss also auf Jesus nicht zugetroffen haben. Um so auszusehen wie der Darsteller braucht es eine gewisse Hygieneroutine und ich glaube kaum das ein Jesus zur damaligen Zeit in der Lage gewesen wäre ein Bohei um seinen Körper zu machen. Würde mich nicht wundern, wenn er "verbrauchter" aussah. Täglich unter der Sonne, er wird den Beruf von Josef erlernt haben bevor er sich auf seinen Weg machte mit dem Predigen. Das heißt die Hände wären rau gewesen von der Arbeit und vielleicht hätte er Narben auf der Haut gehabt vom Holzspänen, Kratzer oder ähnliches.

Guten Morgen,

ich denke nicht, dass Christen rassistisch sind. Vielleicht ist die Person dahinter rassistisch aber Christen (allgemein) sind nicht rassistisch.

Lg, hanafiyya 🌹

erstens definieren ja meistens die Gegner, was rassistisch ist - wir sehen ja derzeit wie ernst die selben es mit LBGTQ meinen. Super können sie weiße alte cis-Männer beschimpfen (1+), aber sobald sie auch nur das kleinste Zeichen in Katar tun sollen, wo Homosexuelle um ihr Leben fürchten müssen (ab den 50er Jahren in Deutschland und auch in der Weimacher Republik oder unter den Preußen war das nicht so - es war nur nicht gern GESEHEN), fallen diese "Menschenrechtler" in sich zusammen.

Selbst der Scheich von Katar hat lachend gesagt: Ja, wenigstens im Bus hätten sie ihre Regenbogen-bändchen tragen können. Der hat das also sogar alles mit bekommen.