Wieso interessiert man sich für Mörder und Gangster?
Jo ich bin 16 und männ.
Ich wollte fragen, ob es hier andere gibt, die sich für Serienmörder wie Bundy, Alcala oder Gacy oder Gangster wie Richard Kuklinski, Al Capone oder John Gotti oder für Amokläufer wie Eric Harris und Dylann Klebold sowie Adam Lanza interessieren? Waren nur Beispiele, ich kenne hunderte. Ich wollte fragen, wieso interessiert ihr euch für dieses Thema? Ich interessierte mich schon mit 8 für Jack the Ripper und ich schrieb mit 11 ein Buch über Gewalttäter, Serienmörder und Revolverhelden im Wilden Westen. Ich weiß nicht wieso ich dieses Thema so toll finde. Ich schaue auch jeden Tag True Crime, mich interessieren teilweise ihre Motive, aber das scheint mir nicht der Grund zu sein.
AUS WELCHEN GRUND INTERESSIERT IHR EUCH FÜR DIESE KIRIMINELLEN?
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11 Antworten
Es ist einfach faszinierend, wie jemand zu solchen Taten kommt und wie diese systematisch ausgeführt wurden, welche "Tricks" genutzt wurden, welches Wissen von wem wie eingesetzt wurde usw...
So außergewöhnlich ist dieses Interesse nicht, es gibt nicht umsonst zig Dokumentationen, Medienaufsehen, Krimis/Thriller usw...
Ich interessiere mich für ihre Psyche..
Natürlich interessieren mich auch dieOpfer... Irgendwie hat immer alles ein Zusammenhang.
Ob man es verstehen kann oder nicht bleibt jeden selbst überlassen.
Ich gucke gerne : SAT 1 Gold... da kommen solche Sachen wie Skala des Bösen...
Ich befasse mich auch immer wieder mal mit Serienmördern.. allerdings nicht für Amokläufer, keine Ahnung wieso. Vermutlich weil es einfach Irre sind die Morden.. ruckzuck, mal schnell in die Gegend geballert.
Serienmörder planen in der Regel jeden Mord.. sind bedacht, vorsichtig, einfallsreich. Es ist interessant zu sehen, wie Menschen teilweise über Jahrzente morden können, ohne aufzufliegen.
Es sind aber definitiv nicht meine Helden, ich verehre sie nicht, ich verachte ihre Taten!
Ja, aber doch ist es eine Tat ..und in vielen Fällen ist der Täter hinterher tot.
Und? Macht ihn das uninteressanter? Ist es nicht interessant, wie er in diese Situation kam, seine Gedankenwelt sich veränderte und wie er alles plante? Ich finde das auch interessant. Der interessanteste bleibt Charles Whitman
Ja, für mich macht es das eben uninteressanter.. sonst hätte ich das ja nicht so geschrieben. ^^ Stephen, wenn schon .. denn schon. ;) Für mich sind eben andere spannender.. H. H. Holmes zB.
Soll ja bis zu 300 in seinem Hotel getötet haben, was aber Wiederkehr werden konnte ^^ fand ihn auch interessant. https://en.wikipedia.org/wiki/H._H._Holmes
Stephen Paddock?
Genau.. so heißt er. ;)
Ich mag seine Idee mit dem Hotel .. und das lange vor bösen Filmen. ^^
ja er erschießt sich je mehr schaden er anrichtet desto leerer und nutzlos fühlt er sich und desto größer die chance das er sich umbringt
Ich interessiere mich auch dafür über deren Kindheit und die Frage "Ist das Böse bei denen angeboren oder wer ist mitschuldig?
Natürlich liegen mir auch die Opfer sehr am Herzen;Menschen die arglos solchen Psychopathen vertrauten und so enden mussten
Mich interessiert auch welche frühen Anzeichen gab es bei den Serienmördern schon in der Kindheit und Jugend.
Was hätten die Eltern merken müssen; hätte man diese Mörder als Kind in die Psychiatrie oder Gesprächstherapie anbieten können und dieses Böse in ihnen löschen bzw abschwächen?
Ich finde es interessant wie die ticken. Auch teilweise weil sie auch ziemlich genial waren und wie sie dazu kamen so etwas zu tun. Soll jetzt nicht sagen das die keine Bösen Menschen sind.
Ja Rodney Alcala und der Boston Strangler hatten beide einen IQ von 170 (nur DeSalvo wurde getestet, bei Alcala wurde nur 160 oder 140 gemessen, aber er behauptet er hat 170)^^
Das macht sie zu den schlausten Menschen in der Geschichte, auch wenn es natürlich viele ebenso schlaue Mathematiker und Wissenschaftler gibt
Amokläufer planen auch und zwar manchmal Jahre um den größtmöglichen Schaden anzurichten. Ihre Wut entlädt sich in Form einer gezogenen Waffe