Wie Zoome ich mit meiner Eos Kamera?
Ich habe die Canon eos 2000d und das Tamron 70-300mm.Ich wollte den Mond fotografieren aber das Tamron müsste 600mm haben damit ich ihn gut drauf habe,aber man kann mit der Kamera noch 10xmal extra ranzoomen aber damit irgendwie kein Foto machen.Gibt es dafür eine Einstellung???
6 Antworten
Digitaler Zoom ist ein für Systemkameras unnötiges Feature. Mach einfach dein Bild mit 300mm Brennweite und schneide es nachträglich auf die gewünschten Abmessungen zu.
In der Bildqualität macht das absolut keinen Unterschied.

Hallo
Sonne und Mond sind je nach Konstellation zwischen 0,5° bis 0,52° (30 bis 33 Winkelminuten) im "Durchmesser".
Zum "Formatfüllen" (Vertikal/Bildhöhe) bräuchte man an S35 um 2000mm Brennweite
Bei 300mm (2,5° Vertikal) Fotografiert ist der Mond ca 1/5 des Bildfeld "hoch" also um 800 Pixel im Durchmesser. Ob man das dann noch in der Kamera "cropt" oder später am Computer macht keinen grossen Unterschied ausser das man am Computer die RAW "sauberer" rechnen kann weil die Software mächtiger ist und man mehr Rechenpower hat.
Bei 100% Ansichtsgrösse und einem 72DPI FHD Monitor ist die direkte Zielgrösse dann um 11" also 27cm und bei einem UHD Monitor um 13,5cm
Das Tamron SP 70-300 hat bei 300mm Endbrennweite und Blende 5.6 in etwa 65LP/mm MTF 50 Auflösung das heisst bei einer Abbildungsrösse von etwa 3 mm auf dem Sensor ergeben sich etwa 400 Linien optische Auflösung also hat man genug Oversampling zum sauberen RGGB Pixelbinning.
Das Problem bei der Mondfotografie sind die etwa 60km lange Strecke durch die Atmosphäre bzw eigentlich die 10km Schicht begrenzen die Auflösung daher wird "Sternenfotografie" bevorzugt auf Höhenlagen bei optimalen Wetter gemacht und die andere Regel ist je grösser die Apertur (Linsendurchmesser) um so weniger Auflösungverlust hat man durch Luftverschmutzung oder Luftschlieren.
Ansonsten ist Mondfotografie im Prinzip seit denn 1970ern Zeit und Geldverschwendung, daraus ergeben sich keine neuen Erkenntnisse oder "neue" Bilder aber ich hab in denn 70ern selber denn Mond fotografiert aber als "Benchmark" für die "Eigenbauoptik".
Nein, du machst einfach ein Foto mit 300mm und ziehst den Ausschnitt in einem Bildbearbeitungsprogramm.
Digitaler Zoom ist immer Käse.
10x extra ranzoomen wäre ein Digitalzoom. Und da dieser nur die Pixel vergrößert gibts sowas nicht für professionelle Kameras.
Du kannst in der Nachbearbeitung einfach einen Ausschnitt nehmen und diesen dann falls nötig vergrößern, das ist im Grunde genommen das selbe wie ein Digitalzoom.
Hallo
man kann mit allen EOS DSLR "Cropzoomen", meist bis "10 Fach" (oder eben 100% Pixelansicht auf dem Monitor). Diese Funktion ist im Digic Chip integriert und kann "freigehakt" bzw modifiziert werden. Canon hat auch schon mehrmals versuchte das "Feature" sinnvolle ausgebaut an DSLR Kunden zu verkaufen unter anderem bei der 60D und 70D auch denn "Profis" wobei die zweistelligen DSLR keine "Profikameras" sind sondern kostengünstige Grundversorgung im Semi Pro Bereich
Eben, ein nachträglicher Bildausschnitt über z.B. photoshop ist nicht interpoliert zumindest so lange nicht, solange ich die Pixelmaße nicht verändere und sozusagen den Sensor croppe, er bildet 1:1 die tatsächlichen Pixel bei der Belichtung ab.
Der Teil ist ja auch völlig korrekt, habe ja nur den Teil danach kommentiert.
Sie ist zwar übelstes Einsteigerlevel aber wüsste jetzt nicht wie man die Kameras sonst bezeichnen soll, die sich halt eindeutig an Leute richten, die bissl mehr wollen als nur einen Knopf drücken.
Eine Spiegelreflexkamera hat keinen digitalen Zoom, mit dem man fotografieren kann. Du kannst nur in das Vorschaubild hineinzoomen, zur Schärfekontrolle zum Beispiel. 💁🏻♂️
Nein, das ist auf keinen Fall das gleiche wie ein Digitalzoom...