Wie würdet ihr reagieren, wenn Busfahrer JEDEN TAG darauf hinweist, Getränk nicht im Bus zu trinken, nur weil es im Rucksack steckt?
Ich habe meistens ein Softdrink Getränk dabei. Das stecke ich außen an mein Rucksack.
Täglich werde ich von den Busfahrern darauf aufmerksam gemacht, mein Getränk aber nicht im Bus zu trinken. Nicht mal ein guten Morgen sagen die.
Langsam nervt es richtig.
Wenn ich ja sage, schauen die mich trotzdem immer noch so komisch an, als ob ich die anlügen würde.
Einmal (das 2. Mal) durfte ich sogar nicht mitfahren, weil ich vom Einkaufen ein 6er trinken dabei gehabt habe. Und ja, ausschließlich nur wegen dem. Ich habe mir ein Taxi gerufen und die Kosten bei der Firma eingeklagt.
Wie geht ihr mit solchen Situationen um?
Ich trinke nicht im Bus. Das Getränk steckt lediglich im Rucksack, weil ich bei der Arbeit etwas zu trinken brauche.
10 Antworten
Da sind eure Busfahrer aber sehr empfindlich. Ich habe oft auf meinen Ausflügen eine Trinkflasche außen am Rucksack. Und ich wurde noch nie darauf angesprochen.
Vielleicht gibt es bei euch einfach zuviele, die trotz Verbot mit Getränken und Snacks (Eis, Fastfood) einsteigen und die Busse versauen.
Ich nehme mal an, dass es sich bei dem 6er-Pack nicht um Bier gehandelt hat. Da haben sie sicher auch schon ihre schlechten Erfahrungen gemacht.
Ein 6er-Pack Softgetränke sollte eigentlich als normales Gepäck gelten. Zumindest sehe ich es oft bei uns so.
Der Busfahrer hat das Hausrecht und kann somit entscheiden, wer mitfahren darf und wer nicht. Auch wenn es leider unschuldige trifft.
Du kannst dich aber mit Angabe der Buslinie und Fahrzeit bei der Fahrgesellschaft beschweren. Vielleicht reden die mal mit dem Busfahrer (bei häufigen Beschwerden).
Schau ihn direkt an, sodass er sich dein Gesicht merken kann und sag: "Ja, ich weiß. Ich halte mich jeden Tag daran und habe nicht vor das zu ändern". Dann lächelst du und fertig.
Wie würdet ihr reagieren
Ich würde mein Getränk im Rucksack transportieren - dann hat der Busfahrer überhaupt keine Veranlassung, mich darauf hinzuweisen.
Würde er es dennoch tun, so hat er das Recht dazu, weil er im Bus das Hausrecht hat - nerven würde mich sein Hinweis nicht, weil ich weiß und nachvollziehen kann, weshalb er das sagt.
Er ist nämlich für seinen Bus verantwortlich und hat sicherlich keine Freude daran, nach Feierabend klebrige Getränke vom Boden aufzuwischen oder aus den Sitzen zu entfernen - müsstest du das an seiner Stelle machen, würde dich das vermutlich mehr nerven, als dir den Hinweis anzuhören.
Was nun das Grüßen betrifft, so braucht man kein Einstein zu sein um auszurechnen, dass der Fahrgast nur einen Busfahrer grüßt aber der Busfahrer soll dann täglich mehrere hundert Fahrgäste grüßen, bis er heiser ist...
Man erwirbt übrigens mit dem Kauf des Tickets nicht das Anrecht, vom Busfahrer begrüßt zu werden und - bevor noch jmd. auf den Gedanken kommt - ein Glas Sekt zur Begrüßung gibt es auch nicht ;-)
LG
meine Reaktion wäre: "Also zuerst mal Guten Morgen!" und nur wenn er dann gegrüßt hat: "Sie haben ein Anliegen?" - grüßt er nicht, dann ignorieren, einsteigen, hinsetzen, auf die Abfahrt warten!
oder ich mach mir einen Spaß draus und sag ihm jedes Mal beim Einsteigen, noch bevor er was sagen kann: "im Bus darf man keine Getränke trinken stimmts?"
udn wenn er mich rauswerfen will, nur weil ich ein Sixpack in der Hand habe, steig ich einfach nicht aus: soll er doch die Polizei holen und denen erklären, warum er den Vertrag seines AG mit mir bricht (ich hab ja eine Fahrkarte!) und meine Beförderung verweigert!
nicht, wenn du dich an die Beförderungsbedingungen hältst! und das tust du ja: er sagt nur, du darfst im Bus nichts trinken - so lange du nichts trinkst, leistest du seinen Anweisungen Folge.
Der Fahrer hat im Bus das Hausrecht und wenn er dich nicht im Bus haben möchte, kannst du nichts dagegen tun.
Man sollte sich immer überlegen, ob es Sinn macht, wegen jeder Kleinigkeit ein Fass aufzumachen oder ob man einfach mal freundlich bleibt und nachgibt.
das schau ich mir an! "deine Frisur gefällt mir nicht, du fährst da nicht mit", "Leute über 1,90 schon gar nicht!", "und du? grüne Hose zu blauem T-Shirt?! sicher nicht!"
Ich würde überhaupt nicht darauf reagieren wenn der Busfahrer
seiner Pflicht nachkommt
und Dich darauf hinweist nicht im Bus zu trinken.
Du kannst das Problem lösen indem Du Deine Getränke nicht sichtbar in geschlossenem Behältnis transportiert.
Pech für Dich: Dein Beförderungsanspruch erlischt, wenn Du den Anweisungen des Busfahrers nicht folgst. Er kann das Hausrecht ausüben und entscheiden, wer mitfährt und wer nicht. Der braucht nur fünf Wörter für den Dialog mit der Polizei: Der da darf nicht mitfahren.