Wie werden wir den Tierkot in unserem Garten los?

8 Antworten

Hallo Ranunculae,

Pfeffer, hattest Du zwar schon erwähnt, aber es macht einen Unterschied, ob man ganze Pfefferkörner oder Pfefferpulver verstreut.

Eine gute Wirkung hat auch Chilipulver.

Ansonsten: bei Ertappen auf frischer Tat mit einem Wasserschlauch spritzen.

Eventuell den Garten komplett z. B. mit Kaninchendraht umzäunen, so dass Hunde und Katzen draußen bleiben.

Und ganz zum Schluß: Fünfe grad sein lassen - es gibt echt Schlimmeres im Leben ;)) Nehmt's mit Humor!

LG

Buddhishi


Ranunculae 
Beitragsersteller
 28.10.2017, 00:25

Hallo Buddhishi,

vielen Dank für deinen Rat. Mit dem gestreuten Pulver haben wir zwar schon Erfahrung, aber das mit dem Schlauch probiere ich definitv!

Weißt du, an sich wäre es ja gar nicht so schlimm, wir würden den Kot beseitigen und damit hätte es sich. Nur leider ist die beliebteste Stelle zum Koten für die Tiere unser Vorgarten und da wir einen Friseursalon im Haus haben, und von Kundschaft leben, ist es nicht sehr förderlich wenn es bei uns riecht wie in einem Dixie-Klo im Hochsommer...

Buddhishi  28.10.2017, 00:42
@Ranunculae

Jepp, das verstehe ich absolut. Ich habe auch einen Garten, der bei Nachbars Katze 'sehr beliebt' ist, aber mit Chili hatte ich endlich den gewünschten Erfolg ;) LG

Holt euch son katzen/ marderschreck mit bewegungssensor. Das ding wird am anfang einige male nervend piepsen. Dann habens die Tiere dann geschnallt dass es unangenehm is in eurem Garten und werden ihn meiden.Dann könnt ihr das nervding auch wieder abmontieren.

Katzen vergraben ihre Hinterlassenschaften normalerweise, also denke ich, dass es evtl. Marder oder auch kleinere Hunde oder auch Igel sein können. denn da sehen die Hinterlassenschaften ähnlich aus.

In meinen Garten kommen maximal meine und evtl. ein paar Strassenkatzen. Ich habe Rindenmulch in dem Garten ausgebracht, der immer feucht gehalten wird. 

Lediglich eine Ecke habe ich frei gehalten, die dann die Katzen auch benutzen, um sich zu versäubern und da stört es niemanden.

Waschbären, Marder oder Igel gibt es hier anscheinend keine, aber 2 freilaufende Hunde, die aber dank Mauer und Türe nicht in meinen Garten kommen. 

Ich würde an Deiner Stelle doch mal so ne Wildkamera aufstellen, dann weisst Du wenigstens was für ein Tier Deinen Garten verschmutzt und kannst dagegen etwas unternehmen.

Es gibt auch den Marder- oder Reiherschreck, wobei der Marderschreck mit Geräuschen reagiert, die allerdings auch von Nachbarn gehört werden könnten, was nicht so gut ist. Der Reiherschreck arbeitet dagegen mit Wasserspritze und sollte öfter mal versetzt werden. Ich denke mal, dass Du damit evtl. diese Tiere vertreiben kannst.

 

Sollte es sich um richtig große " Haufen " handeln könnten es  auch  Waschbären sein . Deren Hinterlassenschaften kommen fast an die von Menschen heran ! Wurden in eurer Gegend damit schon Beobachtungen gemacht ?

Das steht oft auch in der Zeitung oder spricht sich herum . Damit ist dir natürlich nicht wirklich geholfen , aber du musst nicht mehr deine Nachbarn und deren Tiere verdächtigen ! ......,o).......


Ranunculae 
Beitragsersteller
 28.10.2017, 00:44

Also von Waschbärenkot oder Waschbären allgemein stand bei uns noch nichts in der Zeitung. Allerdings leben wir recht ländlich, auszuschließen wäre es somit nicht.

Und ich kann dich beruhigen. Ich bin im Zweifel immer für den Angeklagten. Wobei ich auch nicht ganz sicher bin was an dem bloßen Gedanken "Die Katze wars!" so schlimm ist XD

Muktamani  28.10.2017, 00:47
@Ranunculae

.....wobei Katzen noch die Vornehmeren unter den Lausbuben sind , im allgemeinen vergraben sie ihre Häufchen . Mardekot ist oft mit Fruchtkernen oder Fruchtteilen durchsetzt ......mach doch mal ein Bild und frag einen Förster. ( Wobei mir natürlich klar ist , dass dir allein mit dieser Erkenntnis nicht geholfen ist .)

Wenn es geht, würde ich mir eine Wildtierkamera ausleihen und die auf eine der bekannten Stellen richten. Bestimmte Tiere kann man mit Zäunen fern halten. Für andere müsste man sich eventuell an Halter oder Experten richten, um Tipps zu bekommen.