Wie wahrscheinlich ist es, dass jemand auf eBay Kleinanzeigen um 20 Euro betrügen möchte?
Also der Verkäufer hat wohl Top Bewertung und Zufriedenheit, einen realistischen Namen, aber besteht auf Paypal Freunde und Familie, mit Begründung, dass Rücknahme und Rückzahlung mit Einverständnis ausgeschlossen seien, und wegen schlechter Erfahrungen mit Reklamation des Geldes.
Das ist mir zu dubios.
Aber andererseits: wie wahrscheinlich ist es, dass jemand einen potenziellen rechtlichen Leidensweg bei der Bewertung mitmacht, und das nur für 20 Euro?
8 Antworten
Wenn sehr jung, wenig Geld eventuell oder anderer Hintergrund, zB. um an persönliche Daten für Mißbrauch zu kommen.
Ich habe aber sogar mal von mir aus , auch bei geringem Betrag und weil der VK guten Eindruck machte, PPF angeboten, damit er keine PP Gebühren hat, oder wenn noch relativ neu , sogar von mir aus, die Hälfte der Gebühren übernommen und zusätzlich mit angewiesen.
Es gibt durchaus Leute, die gerne und gerade bei kleineren Summen betrügen. Da ist der Verfolgungsdruck nämlich nicht so hoch.
Und hier ist das große Problem bei Kleinanzeigen.
PayPal Freunde öffnet dem Verkäufer alle Möglichkeiten des Betruges. Und mit dem PayPal Käuferschutz kannst du als Käufer ohne weiteres den Verkäufer betrügen.
Letztendlich gehört immer etwas vertrauen dazu oder man macht es wir Kleinanzeigen eigentlich funktionieren man holt die Ware persönlich ab testet sie vor Ort und zahlt dann Cash.
Bei eBay Kleinanzeigen ist PayPal Freunde durchaus üblich, weil es sonst Gebühren kostet...
Wenn dir das nicht taugt, lass es ...
Wenn es dir wichtig ist, biete an, die Gebühren drauf zu legen - isser real (und nur gebührensparsam) geht er drauf ein...
Ziemlich hoch. Macht doch Sinn nur um Kleinbeträge zu betrügen. Die meisten Opfer rennen nicht zu Polizei. FF-Paypal ist ein Geldgeschenk. Da können die Opfer auch nichts machen, haben ja selber Paypal um die Provision betrogen. Polizei unternimmt da auch nicht gerade viel.
Wenn ich ein Betrüger wäre, würde ich das genauso machen.