Wie viel Geld nimmt man für ein reinrassigen amerikanischen Collie als Deckrüde ohne Papiere wo aber die Eltern Papiere haben?
Ich Frage das weil ich gerne dass gute Wesen meines Rüden weitergeben möchte und weil er absolut gesund ist und sich mit allen gut versteht. Reinrassig und 3 Jahre alt.
Willst du wirklich "das gute Wesen weitergeben", oder 'n bisschen Kohle einstreichen? ;)
Ich weiss noch gar nicht ob ich ihn zum Decken freigebe wenn die Hündin nicht schriftlich gesund ist.
5 Antworten
Ein Hund ohne Papiere ist nicht reinrassig. Ein Hund ohne Papiere kann nicht gekört werden und ist daher kein Deckrüde.
Den wo drüber hüpfen zu lassen ist eine Schadensersatzforderung des Hündinnenhalters wert und sonst nichts.
Und woher willst du bitte wissen, dass er "absolut gesund" ist? Hat der Tierarzt mal schräg drauf geschaut und dabei nicht die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen?
Ob dir irgendein Idiot trotzdem was dafür gibt ist natürlich eure Sache. Jemand der entweder weiß was er tut oder zumindest Moralvorstellungen hat wird dir keinen Cent zahlen.
Hol dir einen reinrassigen Collie, kör den ordentlich an und dann kannst du ins Zuchtgeschehen der Rasse eingreifen.
hast du alle notwenigen Untersuchungen auf Erbkrankheiten wie HD, MDR1 Defekt, CEA?. Da er keine Papiere hat wäre es nicht anders einzustufen als Vermehrung. Denn ein Züchter mit einer eingetragenen Zuchthündin würde deinen Rüden nicht ranlassen. Wer hier für Geld bezahlen würde, damit dein Rüde mal decken darf, ich denke keiner.
Garnichts, ausser man möchte aktiv Vermehren und damit zum Tierleid beitragen.
Die Eltern können auch keine Papiere haben da die Rasse in Deutschland bzw. in Europa garnicht anerkannt ist. Somit kann es auch keine seriösen Züchter für diese "Rasse" in Europa geben.
Und selbst wenn die Rasse anerkannt wäre, müsste der Hund Papiere haben sowie natürlich eine Zuchtzulassung damit ein seriöser Züchter ihn zum Decken nutzt. Denn Vermehrer zahlen sicher nicht viel Geld für einen Deckrüden.
Und woher weisst du, dass der Hund Charakterlich geeignet ist? Bist du in dem Fachgebiet oder hast einen Wesentest machen lassen?
Gar nichts, da das Tier schon 3 Jahre alt ist. Was anderes währ es, wenn er auch Papiere hätte und preisgekröntes Züchtertier währe oder wenn er ein ausgebildeter Assistenzhund währe.
Für ein 3 Jährigen Hund, der nichts ist und nichts kann gibt keiner Geld aus.
Ohne Papiere ist es immer schlecht
Klar - wenn man sich aktiv am Tierleid beteiligen will und höchstwahrscheinlich Kranke Welpen produzieren will. Mit Zucht hat das nichts zu tun.
Geht aber trotzdem.