Wie viel Geld kann ich für die Deckung nehmen?

13 Antworten

Gerade der Labrador ist leider sehr überzüchtet, weil lange Jahre nicht auf die Zuchtauswahl geachtet wurde (so in einer TV-Sendung).

Darum muss der Hund zuerst gekört werden, also in einer Ausstellung vorgestellt und den allgemeinen Kriterien entsprechen. Dann werden heutzutage wohl auch DNA genommen und ein Gesundheitscheck gemacht usw.. Aber wenn du in der Ahnentafel nicht die Freiheit von so einigen Gesundheitskriterien wie z.B. Hd-Freiheit bis in bestimmte Generationen vorzuzeigen kannst und der Hund nicht entsprechende Preise gewonnen hat, kommst du in die Warteliste ganz unten.

Wenn das alles klar ist, kommt er in eine Datenbank und wird entsprechend, wenn eine zu ihm passende Hündin gefunden wird, ausgesucht. das geht alles über den Zuchtverband und ein Zuchtwart wird sich mit dir in Verbindung setzen.

Als Deckungspreis wird meist ein Welpenpreis genommen.

Bevor du deinen Hund überhaupt decken lassen darfst, musst du erstmal eine Zuchtzulassung für ihn bekommen. Heißt, du zahlst vorher kräftig drauf, bevor was reinkommt und du kannst dir nicht sicher sein, ob dein Hund die Zulassung überhaupt bekommt.

Der Job eines Deckrüdenbesitzers ist sehr viel aufwändiger, als vielfach angenommen wird. Auch er muss sich intensiv mit der Zucht auseinandersetzen, also denk nicht, dass man das so im Vorbeigehen macht und nebenbei noch n bisschen Geld einstreicht.

Die Decktaxen sind unterschiedlich und bewegen sich etwa zwischen 500 und 1500€. Wie das geregelt ist, kann dir dein Verein sicherlich ganz genau sagen.

Aha.... Und weil dein Labrador eine Ahnentafel hat (Papier ist geduldig) und du einen Anschaffungspreis hattest musst sich Dein Labrador nun seine fortlaufenden Kosten verdienen?

Wärest du kundig über alle die Vorsorge-Gesundheitsuntersuchungen auf Augenkrankheiten, Gentests, skeletalen Erkrankungen, Wesensüberprüfung, Leistungsprüfung und Körung - dann würdest Du hier die Community nicht fragen.

Lass die Finger davon, es gibt schon genügend Labradore....auch in Notvermittlungen sind sie haufenweise zu finden, alle reinrassig, viele mit Papieren, wovon manche Ahnentafel nur eine "angefertigte" sein könnte.

Na siehste,es geht mal wieder nur um die Kohle.Vielleicht auch um mal `n bischen den Dicken zu machen.Solange in den Köpfen der Menschen Begriffe wie Empathie und Selbstverantwortung Fremdwörter sind wird auch alles so bleiben wie es ist.Da sollten die Herrschaften doch lieber mit Autos oder Handys handeln denn dann geht es nur um reine Fakten und nicht etwa um Schiksale.Also wenn du einen Euro verlangst geht das für mich in Ordnung....

in zuchtverband eintreten und den hund erstmal tierärztlich checken lassen ob er überhauptzur zucht geeignet is,denn es gibt genug hunde die aus unvernunft der züchter gesunheitliche probleme haben weil die elterntiere wahllos vermehrt worden sind!!!!!