Unabhängig davon, wie man das als Privatperson nennt, hängt es aus juristischer Sicht vom genauen Datum ab. Du schreibst, es seien zweieinhalb Jahre vergangen. Am 10.11.2016 trat eine Gesetzesänderung des Sexualstrafrechts in Kraft, die den § 177 StGB änderte.

Nach der neuen Fassung ist deine Schilderung unkompliziert als Straftat zu bezeichnen. Nach der alten Fassung grundsätzlich nicht. Ist das Datum des Vorfalls nicht genau bekannt, ist eine Strafverfolgung reichlich aussichtslos. Anzeigen kannst du den Vorfall freilich trotzdem, nur solltest du nicht enttäuscht sein, wenn nichts dabei herauskommt.

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Da heutige Kleinwagen meist nur wenige hundert Kilogramm leichter sind als die Mittelklasse, wird sich die halbierte Leistung im Fahrverhalten schon bemerkbar machen.

Wirklich deutliche Auswirkungen wirst du nur bergauf/Landstraße/Autobahn haben. Im Stadtverkehr sind 60 PS ausreichend, um mitzuschwimmen. Ich begrüße jeden, der da keinen 2-Tonnen-SUV für seine Aktentasche braucht.

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Ja - ungewöhnlich da zu spät

Ungewöhnlich ja. Das Wörtchen "zu" kannst du aber getrost streichen. Es gibt kein zu spät dafür. Du liegst einfach nur nicht in der statistischen Masse. Aber Statistik versteht eh keiner.

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Deiner Schilderung nach HATTEST du ein rheumatische Erkrankung. Du HAST keine.

Lautet die Anforderung also, man darf (aktuell) keine rheumatische Erkrankung haben, so erfüllst du diese einwandfrei.

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Unzumutbare Umstände in Krankenhaus - wo beschweren?

Hallo! Ich hätte da mal eine Frage. Und zwar ist mein Großvater schon ein paar Wochen im Krankenhaus, er wurde mittlerweile von der Intensiv- auf die normale Station verlegt. Jeden Tag, wenn meine Großmutter vom Besuch wiederkommt, beschwert sie sich bei mir über die Zustände im Krankenhaus - erst dachte ich, dass sie übertreibt, bis ich dann selbst dort war.

Im Patientenzimmer klebt eingetrocknetes Blut auf dem Boden (noch von Tagen zuvor - in einem Zimmer das steril sein sollte!), Schwestern kommen erst viele Minuten nachdem sich der Patien meldet weil er eingemacht hat (es stinkt dann ewig), manchmal kommen sie GAR NICHT. Die Angestellten verhalten sich menschenunwürdig gegenüber den Patienten: Mein Opa ist beispielsweise Dialysepatient und sie geben ihm dennoch Essen, das er überhaupt nicht verträgt (also sie geben ihm das selbe Essen wie allen anderen auch) und er kotzt alles wieder raus, außer wenn meine Oma selbst Essen mitbringt. Patienten werden nur selten gewaschen, meine Oma musste seine Füße waschen, salben und verbinden weil dort Eiterblasen waren. Die sagen dort, dass er "sich nicht so haben soll", aber seine Schmerzen waren so groß, dass wir das tun mussten. Er bekam keine Luft, Schwestern kamen nach Minuten um ihn wieder zur Intensivstation zu bringen. Er wäre fast gestorben, mehrmals, weil man sich fast nie um ihn kümmert! In seinem Zimmer ist ein verdamter Krätze-Patient, der sich ständig im Bett kratzt. Dazu noch Psycho-Terror der Schwestern: Beleidigungen, extrem schlechte Laune, abwertende Kommentare gegenüber Patienten während diese voll da sind. An Feiertagen werden ihnen Mittelchen gegeben damit sie den ganzen Tag schlafen und sich niemand kümmern muss. Gut, das Verhalten kann man wie Mobbing etc. nicht nachweisen, weil die Täter dann einfach sagen werden dass das gar nicht stimmt, wollte es trotzdem mal anführen. Er ist im übrigen dort, weil eine Operationen verhauen wurde und die Hauptarterie verletzt wurde ...

Meine Großmutter fährt jeden Tag dort hin, von Mittags bis Abends, und versucht sich um ihn zu kümmern weil sie es nie machen ... Ich könnte im Strahl brechen.

Kann mir bitte jemand helfen? Wo kann ich mich beschweren über sowas, sodass auch etwas unternommen wird oder jemand mal ausgiebig kontrolliert? Da muss es doch Regeln geben, wie bei der Gastro, wo man den Laden schon dicht macht wenn nur ein bisschen Schimmel in der Kühlung zu finden ist. Die Klinikleitung reagiert nicht, leider. Ich habe gelesen, dass man sich an eine zuständige Aufsichtsbehörde wenden kann oder das Landesministerium für Gesundheit und Soziales, aber ich hab keine Ahnung welche Behörde zuständig sein soll. Beim Ministerium hat meine Großmutter schon angerufen, da kam auch keine brauchbare Reaktion außer, dass sie es vermerken.

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Eins vorab - Patientenzimmer sind grundsätzlich nicht steril. Sauber sollten sie sein, ja, aber nicht steril.

Es ist leider Tagesordnung, dass in Krankenhäusern und Pflegeheimen an vielen Stellen kein vernünftiger Job mehr gemacht werden kann, weil die Mittel und das Personal fehlen. Die Mitarbeiter werden ausgezehrt, sind unzufrieden, haben Dauerstress und reagieren entsprechend.

Soll keine Entschuldigung sein, aber eine Erklärung.

Ich würde zunächst mit der Stationsleitung, dann dem Leiter der Einrichtung und erst dann mit Behörden Kontakt aufnehmen. Freilich gibt es Vorschriften. Wie in der Gastronomie läuft es aber auch nicht. Einen gastronomischen Betrieb zu schließen, stört keinen. Wenn man ein Krankenhaus schließt, legt man aber die umliegenden auch lahm ;)

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weniger schlimm (weil es eine Frau war)

Rein intuitiv wäre mir bei einem Mann egal, ob Gefühle im Spiel sind oder nicht - es ist in jedem Fall schlimm.

Bei einer Frau würde mich das eher interessieren. Wie ich dann damit umgehe - keine Ahnung. Ist zu weird.

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"Laugen"brezeln kommen zwar normalerweise mit "Natronlauge" in Berührung, sind deshalb aber nicht ätzend. Es gibt aber andere Gründe, weshalb Brezeln für Hunde nicht wirklich geeignet sind:

  • Sie bestehen überwiegend aus Getreide, was für Hunde schlecht verdaulich ist, manche Hunde reagieren sogar allergisch drauf.
  • Sie sind stark gesalzen.
  • Und sie können Schweinefett/-schmalz enthalten. Schweine können Überträger der Pseudowut sein, einer anzeigepflichtigen Tierseuche, die u.a. für Hunde in kürzester Zeit tödlich ist. Zwar soll Deutschland offiziell frei davon sein, aber bei den Zuständen in vielen Mastbetrieben gebe ich darauf keinen Pfifferling, zumal das Schweinefett auch importiert sein kann. Ich habe keine Ahnung, ob dieses Virus beim Backen überlebt, aber ich würde Hunden grundsätzlich kein Schwein füttern.
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Nur weil du Fahranfänger bist, hast du da keinerlei Einschränkungen.

Du musst nur freilich die Ladung sichern (durch Formschluss oder mit Spanngurten) und darfst das Fahrzeug nicht überladen. Außerdem müssen Frontscheibe, die vorderen Seitenscheiben und die Außenspiegel sichtbar bleiben.

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Unterhaltszahlungen und wie diese sich auf die Eltern aufteilen, sind gesetzlich geregelt. Wir können das also "sehen" wie wir wollen, wenn ein Elternteil (unberechtigt) Unterhalt einbehält, kann (bzw. müsste) man in letzter Instanz einen Anwalt einschalten und/oder gerichtlich dagegen vorgehen.

Manche Elternteile sind da komisch. Die Mutter meiner Exfreundin hat Ähnliches veranstaltet, hat NACH einer Einigung mit dem Vater und Jugendamt ihren Unterhaltsanteil mit veränderten Parametern neu berechnen lassen, so dass dieser geringer ausfiel. Dann behielt sie die Differenz ein und sagte "verklag mich doch". Mutti hat anschließend Hochzeit und ein Häuschen bezahlt, meine Ex lebte unterm Regelsatz.

#hund

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Klingt hart nach Hausaufgabe.

"Biorhythmus" ist erst mal irreführend, weil so auch esoterische Theorien über rhythmische Gemütszustände bezeichnet werden.

Die Wissenschaft, die sich mit periodischen biologischen Abläufen befasst, heißt Chronobiologie und ist selbst noch dabei, die von dir gestellten Fragen zu beantworten.

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Volvo

Mercedes wird hier in Berlin, abgesehen von den Diplomatenkarossen, überwiegend von Leuten aus dem islamischen Kulturkreis geleast, um damit durch die Gegend zu heizen und alle zu nerven. Den Status als edles Gefährt hat die Marke hier längst verloren.

Ich habe einfach mal Volvo angeklickt, weil mir die Marke immer am sympathischsten war. Ich selber fahre VW und bin damit sehr zufrieden, allerdings ein älteres Modell. Was die heute auf den Markt knallen, ist genau so langweilig für mich, wie der restliche Einheitsbrei.

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Warum es die gibt? Unaufmerksamkeit, Ignoranz, Eile, schlechtes fahrerisches Können, mangelndes Wissen um Verkehrsregeln, kleines Ego...

Die Gründe sind vielfältig. Dass es immer mehr davon gibt, würde ich nicht sagen. Im Gegensatz zu früher gibt es aber weniger Verkehrstote, das heißt, Unfallverursacher (und Geschädigte natürlich) überleben öfter und können weiter mies fahren.

Eine andere Sache, die ich damit in Verbindung bringe, sind die zunehmend "besseren" Assistenzsysteme, die aus meiner Sicht die große Gefahr bergen, Autofahrer nachlässig zu machen.

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Neutral. Es darf jeder machen, was er will, wenn es legal ist. Mich nerven diese krampfhaften Diskussionen eher und ich finde es ziemlich lächerlich, wenn Leute sich drüber aufregen, dass irgendwas "gegendert" wäre oder dass mehr Frauen als Männer irgendeinen bestimmten Beruf haben.

Bedenkt man, dass jede Gesellschaft irgendwelche Rollenbilder entwickelt hat, darf man davon ausgehen, dass die auch irgendeinen Sinn haben oder hatten. Was nicht heißen soll, dass man sie zwangsläufig immer bräuchte.

"Rollenverteilungs-Gegner" sind nach meiner Erfahrung auch manchmal einfach die Leute mit dem größten Pfahl im Kopf.

Meine Mutter hat z.B. nie in ihrem studierten Beruf gearbeitet, sondern stattdessen Kinder großgezogen und Haushalt geschmissen. Vermeintlich moderne Menschen schlussfolgern daraus, dass wir dann wohl eine sehr konservative (vermutlich rechts eingestellte) Familie sein müssen. Meine Familie und konservativ. Haha. Nope.

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Ex zurück, trotz extrem schwieriger Situation?

Hallo liebe Community,

mein Anliegen ist wohl das Egoistischste, was ich je in meinem Leben versuchen werde und die meisten von euch mir davon abraten würden, aber ich weiß was ich will

Es geht darum, dass ich vor 2 Jahren mit meinem Ex schluss gemacht habe, weil viele Leute auf mich einredeten und ich zu unreif/unerfahren war. Diese Entscheidung bereue ich bis heute. Ich habe ihn sofort zurück gewollt, aber er war natürlich total verletzt und hat mich ignoriert, beleidigt, blockiert und auch schlecht über mich geredet. Nach einiger Zeit hätten wir uns 1x fast geküsst, wären auch fast wieder zusammen gekommen, aber ich hab mich irgendwie nicht mehr getraut habe zu sagen/zeigen was ich fühle. Das ganze ist so lang her, ich weiß gar nicht mehr was dann passiert ist, aber ich hab versucht den Kontakt abzubrechen, ich wollte ihn mit aller Gewalt vergessen, aber es ging nicht. Es ist irgendwie ausgeartet in einen Rosenkrieg und er hat angefangen mich zu hassen. Ich weiß nicht wieso, ich hab diesen Mann immer auf Händen getragen, hart um ihn gekämpft, aber er hat nie durchblicken lassen, was er noch für mich empfindet, außer dass er nach der Trennung extrem eifersüchtig/ausfallend wurde, wenn ich mich mal mit einem Kumpel unterhalten habe, den er nicht kannte.

es war dann so, dass er mich gehasst und ich ihn total geliebt habe. Ein paar Monate nach der Trennung bin ich weggezogen und wir haben uns dann nur sehr selten auf Partys gesehen. Erst dann hat er eine neue Freundin kennengelernt, mit der er jetzt leider auch schon über ein Jahr zusammen ist. Jetzt bin ich wieder zurückgezogen, sehe ihn öfters auf Partys und dachte, wir könnten uns ja nett unterhalten, nach der langen Zeit ist so ziemlich alles vergessen und er hat ja auch länger schon eine neue Freundin, aber nein.. Er kann mir absolut nicht in die Augen sehen, meidet jede Form von Kontakt und redet kein Wort mit mir. Aber er beobachtet mich aus einiger Entfernung.

Wenn seine Freundin daneben steht, beleidigt er mich, aber erst wenn ich weg bin, dann versucht er seine scheinbare Abneigung zu demonstrieren/beweisen.

heute weiß ich dass die Trennung ein richtiger Schock für ihn war und er lang geweint hat. Ich war seine erste Freundin, seine erste Liebe und andersherum war es genauso. Er hat damals von Verloben, Heiraten, Familie und zusammenziehen gesprochen

Ich wünschte, wir hätten damals in Ruhe reden können, aber eine Aussprache gab es nicht. denkt ihr, er hat abgeschlossen? Aber warum verhält er sich dann so? Manche meinen, es sei sein gekränkter Stolz und er ist so böse drauf, weil er mich jetzt immer sieht und nicht mehr hat

Ich kann nicht erwarten, ihn je wieder zurück zu gewinnen, aber ich möchte,dass wir uns zumindest hallo und tschüss sagen können, dass er mich einfach nicht mehr hasst... Wie kann man so hartherzig und abweisend sein, wenn man sich doch so geliebt hat? Könnt ihr mir sein Verhalten irgendwie erläutern und mir sagen, wie ich den Kontakt zu ihm aufbauen kann??

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Also ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen, dass eine Trennung, die überraschend kommt und die man nie so wirklich versteht, oder bei der es keine richtige Klärung gibt, ziemlich demütigend ist. Und anscheinend hast du genau das mit ihm gemacht.

Meine persönliche Erfahrung: Das Zeitfenster, in dem man so was kitten kann, ist sehr kurz. Nach über einem Jahr ist das eingebrannt und man akzeptiert es mehr oder weniger.

Spätestens, wenn eine neue Freundin im Spiel ist, hast du verloren, wenn es eine ernsthafte Beziehung ist. Aus meiner Sicht wird ein Mann immer diejenige bevorzugen, die ihm nicht das Herz gebrochen hat.

Dass er dich nicht normal behandelt, heißt nur, dass du aufgrund eurer Vorgeschichte eben kein Mensch wie jeder andere für ihn bist.

Für mich klingt das alles sehr wirr und abschreckend. Warum trennt man sich, obwohl man nicht will und kriegt es nicht gebacken, das hinterher auszusprechen? Wo ist da der Sinn?

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Die Vor- und Nachteile lassen sich googlen und sind auch irgendwo Ansichtssache. Ich zum Beispiel schalte wie von selbst, weil ich es gewohnt bin und da "nervt" die Schaltung auch im Stau nicht, geschweige denn, dass ich mir Sorgen ums Abwürgen machen müsste. Ich muss auch keinen Knopf drücken um sportlich oder spritsparend zu fahren - kann ich selber. Von jetzt auf gleich. Ist nicht anstrengend.

Auf meinem Oldtimer bin ich die Automatik gewohnt und habe kein Problem damit - typisch amerikanisch halt und es gibt eh nur einen Fahrmodus - cruisen. Auf Alltagsfahrzeugen würde ich aber immer Handschaltung bevorzugen.

So auch, wenn ich statt des Passats einen CC fahren würde.

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Das ist nett gemeint, wird aber deine Beziehung auf Dauer auch zerstören.

Gründe für sexuelle Unlust sind nicht immer offensichtlich, sie können sehr tief unterbewusst verborgen sein. Wenn dadurch Leidensdruck (bei ihr) entsteht, lohnt sich eine Paar-/Sexualtherapie, wenn nicht, hat die Beziehung aus meiner Sicht auf Dauer wenig Sinn. Beziehung ist nicht, wenn einer zugunsten des anderen permanent unglücklich ist.

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