Wie umgehen das ich fast gestorben bin?
Ich war am Mittwoch auf Donnerstag feiern mit Freunden, alles war wie ein normaler Abend. Und irgendwann lag ich plötzlich auf der Intensivstation. Hatte gut getrunken und was gezogen. Dann kam der Chefarzt rein und hat mir klar gemacht, hätte man 10min später den Krankenwagen gerufen, hätte ich nein 21 Lebensjahr nicht mehr voll endet. Als ich gestern noch gehört habe, wie die mich ganze Zeit am Leben gehalten haben und dann noch das meine Augen Kammerflimmern hatten usw. macht mich das alles so fertig. Ich weiß garnicht wie ich damit umgehen soll, hat einer eine Idee wie ich über den Abend besser hinwegkomme ?
14 Antworten
Alkohol in Maßen und den Shit ganz weglassen; Besonders in Kombination mit Alkohol. Im Idealfall trinkst du keinen Alkohol.
Dir klarmachen u vor Augen führen, dass Du in Zukunft vernünftig bist.
So fix kanns gehen
Die Entwicklung der Persönlichkeit eines Menschen erfolgt in Sprüngen von jeweils 7 Jahren. Wenn alles harmonisch läuft, merkt man den allmählichen Anstieg der Bewusstheit kaum.
Wenn aber Stagnation und Stillstand einsetzen, kommt es zur Zeit der Sprünge oft zu heftigen Erlebnissen, um den Betreffenden in eine Suchhaltung zu bringen, in der er hoffentlich Antworten auf seine Krise findet.
Mit 21 bist du in so einer Phase. Das heftige Erlebnis solltest du als Hinweis und Auftrag dafür sehen, dich ab jetzt mehr um die Entwicklung von Herzensqualität und Liebesfähigkeit zu kümmern.
Alles Gute...
...So oder so, Sie kommen darüber hinweg. Kann nur sein, dass es ein wenig dauert (Je nachdem, wie traumatisierend das Ereignis für Sie selbst war). Vermutlich werden sich Ihre Gedanken in der nächsten Zeit ggf. öfter darum drehen.
...Vielleicht war Ihnen dieses Ereignis "eine Lehre". Es bleibt zu wünschen, dass Sie längerfristig auch etwas daraus lernen - und sich diese "Erfahrungen" positiv zu Nutze machen.
....Dass Sie sich an dem besagten Abend nicht "korrekt" verhalten haben, werden Sie zwischenzeitlich wohl verstanden haben. Hält das "Verständnis" länger an, fordern Sie selbst so eine Situation nicht mehr willentlich heraus.
...Alles Gute!
Das Erlebte als einen "Warnschuss" erkennen. Du weißt jetzt, dass dir das Leben eine zweite Chance gewährte. Die solltest du nutzen und das, was dich auf die Intensivstation brachte, meiden. So kehrt sich alles ins Positive um und du kannst ab jetzt so leben, dass sich das Trauma nicht wiederholt.
Sei dankbar für diese Chance und wirf sie nicht weg!