Wie soll das werden, wenn das Auto mal zu teuer ist?

9 Antworten

Bahn, Bus und Fahrad sind ja so die einzigen optionen wirklich.
Fahrad ist nicht besonders schnell (je nach dem wie weit du von der Arbeit wohnst) und ist besonders zu dieser jahreszeit einfach scheiße.

Die Bahn hast du recht ist wirklich oft gern mal 5-20 minuten zu spät und eine bahn vorher fahren ist bei mir auch oft nicht die option da ich sonnst eine halbe stunde zu früh antanze.

Bus hab ich bisher eigentlich keine probleme gehabt. In der Stadt ist die aber immer voll wie noch was daher meiner meinung nach nur eine option in kleineren stadt teilen.

Du tust gerade so, als würde das irgendjemanden interessieren. 😂

Grün um jeden Preis, auch wenn es Existenzen ruiniert. Verbrenner wird man sich langfristig sowieso nicht mehr leisten können, am Ende arbeitest du nur fürs Auto und den damit verbundenen Kosten und selbst das wird bei den heutigen Mietkosten teilweise schon schwer. Schau mal nach München, Berlin etc. Da bist du heute schon größtenteils auf die Öffis angewiesen. Das wird irgendwann überall so sein.

Salue

Wer weiss, vielleicht werden dann doch die kleinen Mikroelektrik-Autos dann doch noch interessant. Man lädt sie an der Haushaltsteckdose zu lächerlichen Stromkosten und bummelt damit mit 45 km/h zur Arbeit. Im dichten Go- and Stop Verkehr reicht dies aus, Parkplätze finden man damit immer, wenn es ein muss auch quer. Die rund 7000 Euros sind auch nicht mehr als für einen Roller mit der nötigen Ausrüstung. Dafür hat man eine Dach über dem Kopf, eine Heizung und eine Handy-Anbindung.

Tellensoh

Citroen Ami / Opel Rockis-E:

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Microlino der Premium-Mikrocar (teurer aber 90 km/h schnell):

Bild zum Beitrag

 - (Auto, Bahn, Zug)  - (Auto, Bahn, Zug)
notting  16.12.2023, 17:02
Dafür hat man [...] eine Heizung

Stimmt nur bedingt, siehe z. B. Renault Twizy der das nicht hat, wg. Gewicht und Reichweite.

Außerdem haben die Dinger eigentl. immer

  • lächerliche Crash-Test-Ergebnisse (fast wie Roller)
  • eine zieml. lächerliche Reichweite (haben Roller evtl. sogar mehr?)
  • nicht klimatisierte Akkus (schlecht für deren Haltbarkeit)
  • eine z. T. zieml. lächerliche Motorleistung (Steigungen)
  • eine für öffentl. Laden lächerliche Ladeleistung trotz nicht entnehmbarer Akkus (bei E-Rollern kann man die Akkus eher entnehmen und in der Wohnung laden)
  • für öffentl. Laden nicht verriegelbare Stecker, in Kombination mit der geringen Ladeleistung ist das besonders übel

Also ein Äpfel-Birnen-Vergleich bzgl. PKW.

Hab mir damals das Geld für einen Roller etc. gespart, obwohl das Busfahren hier total übel ist, mit sehr viel Lauferei und Warten. Bin direkt auf PKW-Führerschein und gelegentl. Familien-Kiste fahren.

notting

PS: Der offizielle Begriff in D ist IIRC "Leicht-Kraftfahrzeuge".

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Tellensohn  16.12.2023, 18:38
@notting

Aber: Gegen 2/3 weniger Material bei Bau als bei einem normalen Auto. Der halbe Stromverbrauch eines elektrischen Kleinwagens. Im Fall Microlina eine robuste Überlebenszone im Innenraum dank Stahlkonstruktion (alle anderen Gitterrahmen mit Kunststoff beplankt), Laden an der Haushaltsteckdose (Stecker ist verriegelt), so klein dass man quer und überall parkieren kann.

Kein Auto? Mag sein, aber eine vernünftie Mobilität die einen unnötigen SUV ersetzen kann. Irgendwann sollten wir anfangen, unseren persönlichen CO2-Fussabdruck zu reduzieren!

Tellensohn

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notting  16.12.2023, 19:13
@Tellensohn
Mag sein, aber eine vernünftie Mobilität die einen unnötigen SUV ersetzen kann. Irgendwann sollten wir anfangen, unseren persönlichen CO2-Fussabdruck zu reduzieren!

Deswegen lege ich mir nicht für jeden Zweck ein extra Fahrzeug zu, sondern ein Rad und ein möglichst universelles Fahrzeug -> PKW.

Außerdem ist z. B. der Volvo EX30 (SUV) ungefähr so groß wie ein VW ID.3 (Limousine).

notting

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Auf andere Öffis umsteigen oder ein billiges Auto nehmen. Auch heute ist ein gebrauchter Kleinstwagen durchaus leistbar, läuft zuverlässiger als vor einigen Jahrzehnten und braucht sogar weniger Sprit bei deutlich mehr Komfort.

Auto fahren wird nur dann richtig teuer, wenn man drei Fahrzeugklassen höher geht, französische Autos kauft oder es unbedingt ein Neuwagen sein muss.

Von Experte SpitfireMKIIFan bestätigt

ein günstigeres auto kaufen? allein beim fahrzeug kann man ja schon einsparen. haftpflicht statt vollkasko, dacia statt bmw, 75ps statt 200ps, finanzierung statt kauf, gebraucht statt neu...

dann kommts drauf an wo man wohnt. ich denke die meisten können gut auf bus, ubahn, tram usw ausweichen - zumindest wenn man in der stadt wohnt. da gibts dann auch noch möglichkeiten mit eigener kraft (rad, scooter..).

oder im notfall den arbeitsplatz wechseln wenn er so weit weg ist...

Woher ich das weiß:Hobby – kein "echter" kfzler - aber viele jahre mit tuning/schrauben