Wie seid ihr zu der Religion gekommen, der ihr heute angehört?

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Ich habe mich für den Buddhismus schon als Kind fasziniert. Meine Mutter hat mir als kleines Kind vor dem Schlafen die Geschichte von Siddhartha Gautama erzählt & ich war hin & weg. Auch den Film sieben Jahre in Tibet, den ich als Kind gesehen habe, war hier prägend: https://youtu.be/xFCkcnh6VSc?si=blIwDEnVLfVx4POa

Es gab auch eine Zeit in meiner frühen Jugend, wo ich mich sehr damit beschäftigt habe, aber das hat sich wieder verlaufen.

Als Erwachsener habe ich dann dieses Heft von Geo Epoche intensiv durchgelesen:

Bild zum Beitrag

Aus Interesse habe ich immer weitere Hefte & Bücher gelesen. Und irgendwann hat sich das bei mir manifestiert. Ich bin dann auch zu einer kleinen buddhistischen Meditationsrunde gegangen, die mir sehr gut getan hat: http://www.buddhistischeteerunde.de/info.html

Woher ich das weiß:Hobby – aktiv praktizierender Buddhist & belesen
 - (Islam, Christentum, Gott)

Ich wurde evangelisch zwangsgetauft, katholisch umgetauft um in eine Klosterschule zu kommen und bin dann, als ich als Erwachsener den ganzen Unsinn und Machenschaften erkannt habe, ausgetreten.

Nach dem Austritt habe ich mich noch mit anderen Religionen (Buddhismus, Pantheismus usw.) befaßt aber festgestellt, dass sie alle die selben Ziele haben: Macht- und/oder Geldgier.

Von Geburt an ist niemand gläubig. Religion ist immer anerzogen/indoktriniert.

Ich war schon als Kind gläubig, hatte aber auch hin und wieder Zweifel. Ich habe mich mit Religion beschäftigt und habe Gründe/Argumente erfahren, die mich überzeugen, dass es Gott gibt. Hier sind einige Gründe/Argumente: Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Ich bin in die "Evangelische Landeskirche" hineingeboren. Und da ist man inzwischen doch halbwegs locker drauf, so dass ich dort auch bleiben kann, obwohl ich beispielsweise nicht an die Trinität glaube und auch einige andere religiöse Dogmen nicht angenommen habe.

Pfefferprinz  16.02.2024, 12:37

Nein, das mußt du Gott sei Dank nicht. Das mache ich auch nicht. Gestern schrieb ein Freikirchler, daß er, je mehr er sich mit der Bibel beschäftigt, der Ev. Landeskirche näher kommt. Das fand ich sehr bemerkenswert.

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SibTiger  16.02.2024, 12:40
@Pfefferprinz

Ich finde es schön, wenn eine Religion lebendig ist und die Mitglieder nicht stur alle alten Dogmen vor sich hertragen.

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Besser: "Glaube" statt "Religion"...

Mir geht es um die Wahrheit nach den existentiellen Fragen: Wo kommen wir her? Was ist der Sinn unseres Lebens? Wie sollen wir leben? Wo werden wir nach dem Tod einmal sein?

Antworten auf diese Fragen habe ich in der Bibel gefunden...

Die Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die Bibel auch die Wahrheit sagt, ansonsten wäre das alles sinnlos. Warum ich glaube, dass die Bibel die Wahrheit sagt, erkläre ich mal ausführlich:

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

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