Wie macht man diese Physik Aufgabe?
Ein Elektriker soll einen Trafo für 230 V bauen, sodass ein Lämpchen (15 V; 1,25 A) gefahrlos und trotzdem hell betrieben werden kann. Es stehen vier Spulen zur Auswahl mit 50, 500, 750 und 1000 Windungen.
- Erläutere begründet, aus welchen zwei Spulen er den Trafo bauen sollte.
- Bestimme für diesen Fall die Stromstärke im Primärkreis.
3 Antworten
Die Anzahl der Windungen der beiden Spulen muss sich zueinander verhalten, wie die Spannungen von 230 V Eingang zu 15 V Ausgang. Das ist ungefähr 15. Dieses Verhältnis ist nur bei 750 (primär) und 50 (sekundär) gegeben. Das sind die beiden Spulen. Die Stromstärke im Primärkreis ist 1/15 der Spannung im Sekundärkreis, also 1,25/15 = 0,08A
Es gilt I1/I2 = N2/N1 und U1/U2 = N1/N2
Die Spannungen verhalten sich wie die Windungen:
U1/U2=N1/N2
Am sinnvollsten währe Die Sekundärwindung mit 50 auszustatten und die Primärwindung mit 750. Es bleibt trotzdem eine Abweichung von knapp 2%. In der Regel aber können die Gräte aber damit umgehen. Wichtig ist dabei das Verhalten unter Last, Netzschwankungen und die Leitungsverluste zu berücksichtigen.
Das heißt die Werte würden sich dann nur auf einen idealen Transformator beziehen, der keine Verluste hat. Ich denke der reale Transformator wird bei euch nicht Thema sein.
Du must zuerst die Spannungsübersetzung ausrechnen. Das ist U1/U2 - also 230V/15V
Danach machst du das selbe bei den Wicklungen. So bald du die gleiche Übersetzung findest, hast du deinen Wert.
Du meinst bestimmt 50 (sekundär), oder?