Wie lecke ich eine Frau oder ein Mädchen am besten?
3 Antworten
Im Grunde machst Du beim Lecken mit Deiner Zunge das nach, was viele Mädchen bei der Selbstbefriedigung mit ihren Fingern machen.
Von daher ist es (wenn sie es sich getraut) eine gute Idee, dass sie vor Dir masturbiert. Dann siehst Du, was sie mag. Einen allgemein gültigen Tipp gibt es nicht, da jedes Mädchen anders ist. Das was die Eine richtig wild macht, findet die Andere einfach nur nervig oder störend.
Grundsätzlich steht aber immer die Klitoris im Mittelpunkt. Wobei viele damit eigentlich nur den Kitzler meinen. Aber das ist nur ein Teil der Klitoris.
Der Kitzler ist der kleine Knubbel, da wo oben die inneren Schamlippen zusammen stoßen. Das „Problem“: die Empfindsamkeit variiert an dieser Stelle von Mädchen zu Mädchen sehr stark. Die einen mögen es direkt da mit der Zunge oder einem Finger stimuliert zu werden. Andere empfinden genau das als extrem unangenehm. Sie wollen an dieser Stelle eher sanft berührt werden oder wollen sogar lieber nur im Bereich drum herum angefasst werden. Besonders wild und heftig ist nicht automatisch besonders gut. Zwar gibt es Mädchen die exakt das mögen, aber das ist kein Automatismus.
Was viele vergessen: die Klitoris ist eigentlich mehr als der kleine Knubbel. Das ist nur der Teil der raus schaut. Zu ihr gehören auch noch Schwellkörper, die unter den Schamlippen liegen. Dieser Bereich wird oft vernachlässigt. Statt die gesamte Klitoris zu verwöhnen, sind viele Jungs wie die wilden Berserker nur am Kitzler zu Gange.
Man darf beim Lecken durchaus mit der Zunge auch „Ausflüge“ machen. Ein Mädchen besteht aus mehr und hat auch deutlich mehr erregbare Zonen. Viele sind an der Innenseite der Schenkel sehr sensibel. Auch da darf man streicheln oder lecken. Wenn man dort beginnt und sich dann erst langsam zur Vulva und zum Kitzler vorarbeitet, sorgt auch das oft bereits am Anfang für Erregung und zumindest für Spannung.
Auch der unmittelbare Scheideneingang gehört zu den erogenen Zonen, wo die Zunge mal sanft massieren kann. Was viele nicht wissen – auch der Damm (also die Region hin zum Poloch) ist sehr empfänglich für Berührungen. Dieser Bereich wird beim Lecken oft ausgelassen. Manchen ist der Gedanke unangenehm, manche finden es eklig. Dabei ist diese Stelle extrem erregbar (und es hat auch noch nichts mit Analsex zu tun, wenn Du Deine Partnerin auch da leckst).
Glaube mir, Du merkst ob Du die richtigen Knöpfe drückst. Nicht nur weil Du spürst wie sie erregt wird, sondern auch weil sie wenn das der Fall ist durch guten Oralsex schlicht feucht wird. Du schmeckst das und Du spürst es auch. Und wenn Du es richtig machst, dann ist das definitiv keine Spucke. Wenn es Spucke ist, dann machst Du was falsch. Du sollst Deine Partnerin ja nicht voll sabbern.
Der Schlüssel zum Orgasmus einer Frau ist nicht das "Reinstecken", sondern der Kitzler - und diesen verwöhnst Du am besten mit Finger oder Zunge. Mit der Zunge kannst Du am feinfühligsten agieren und kannst die Erregung Deiner Partnerin auch am besten erspüren und steuern.
Stimuliert man die Klitoris mit einem Finger kann man eine Frau ebenfalls relativ leicht zum Orgasmus bringen - hier ist aber auf genügend Feuchtigkeit zu achten, was die Zunge ja schon "mitbringt". Wenn Du unter "Fingern" verstehst möglichst viele Finger möglichst tief in Deine Freundin zu rammen, so ist ein Orgasmus eher ein Glückstreffer - auch wenn viele Frauen das Gefühl des "ausgefüllt seins" beim Lecken genießen und so ein oder zwei Finger durchaus hilfreich sein können.
Das Wichtigste zum Lecken in Kürze:
- Nimm Dir Zeit und hör nicht auf wenn sie "feucht wird" - das ist vermutlich überwiegend Dein Speichel...
- Es ist NICHT Ziel der Übung Deine Zunge einzuführen - kümmere Dich damit um den Kitzler!
- Achte auf ihre Reaktionen! Wenn sie zurückweicht gefällt es ihr wohl nicht, wenn sie Dir entgegenkommt, dann schon! Unkontrolliertes Zittern, Spannung in Bauchdecke und Oberschenkeln, Atemfrequenz, Menge und Geschmack des Scheidensekrets verraten Dir eine Menge über ihren Erregungszustand...
- Den Kitzler findest Du am oberen Ende, wo die kleinen Schamlippen zusammenlaufen. Dieser Reiskorn- bis Erbsengroße "Knubbel" ist sehr empfänglich für Zärtlichkeiten, wobei es auch ein "Zuviel des Guten" gibt, wo es der Frau dann unangenehm wird - vernachlässige also das "Drumherum" nicht!
- Wenn sie signalisiert, dass es ihr gefällt, dann werde nicht automatisch schneller - da ihr ja genau DAS gefällt, was Du JETZT tust!
- Nicht die Geschwindigkeit zählt - versuch' es mal so langsam wie möglich! Überhaupt ist Variation der Schlüssel zum Erfolg
- Übertreibe es nicht mit dem Fingern. Viele Frauen schätzen zwar das Gefühl des Ausgefülltseins, aber es geht nicht darum möglichst viele Finger möglichst tief in sie zu stopfen!
- 69 ist was für Fortgeschrittene. Sie soll sich ganz auf das eigene Vergnügen konzentrieren können!
Wenn Du genug Erfahrung gesammelt hast, dann ist das Ziel nicht mehr sie einfach zum Orgasmus zu lecken - das ist relativ leicht - sondern die Erregung aufzuschaukeln und sie möglichst lange kurz VOR dem Orgasmus zu halten, (indem man auch mal im entscheidenden Moment die Stimulation zurückfährt), bis sie kurz vor dem Durchdrehen steht und sie erst dann kommen zu LASSEN…
Kurz vor bzw. nach dem Höhepunkt haben die meisten Frauen das Bedürfnis Dich in sich zu spüren – dann ist der richtige Zeitpunkt für den Verkehr gekommen. Bei der Reiterstellung (sie sitzt auf Dir) hat sie besonders gute Chancen auf einen weiteren Orgasmus, da sie dabei ihren Kitzler an Deinem Schambein reiben kann. So kommt ihr beide auf Eure Kosten und Deine Partnerin wird Sex mit Dir LIEBEN… .
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Seid nett aufeinander!
R. Fahren
Da wird jede Frau ihre Vorlieben haben. Meist Klitoris und dann in kreisenden Bewegungen mit der Zunge lecken, nicht zu doll.