Wie kann man eine Leinwand glätten?
Also das eine gespannte Leinwand keine Struktur mehr hat?
8 Antworten
Also ich habe darüber auch schon nachgedacht. Evtl. Mit einem speziellen Werkzeug wie zB ein Löffel. Wenn man sie damit quasi poliert. Aber die gesamte Fläche wäre damit nicht gut zu schaffen. Ganz doof ist, wenn man malt und dann so "Knoten" hervorstechen... die hasse ich wie die Pest! Da habe ich es mal mit einem Löffel sozusagen wegpoliert. Und auf die Rückseite der Leinwand hab ich an der Stelle ein Buch als gegen"Gewicht" gehalten. Wenn mir eine Leinwand zu grob erscheint, Male ich sie immer erstmal weiß an (in mehreren Schichten). Dadurch wird sie auch glatter. Das ist denke ich, die beste und wahrscheinlich auch die einzige Lösung.
Jaein. Die Struktur ja, aber die Knoten die ich meine, sind so kleine Unebenheiten. Die ins Auge stechen. Man sieht sie aber leideroft erst, wenn man sie übermalt. Grrr
Da musst du sie schon mit einer entsprechenden Spachtelmasse grundieren, um sie einzuebnen. Je nachdem anschließend den Spachtel beschleifen und füllern. Leinwand ist ein Gewebe. Die Struktur stammt von den Fäden, aus denen sie gewebt wurde.
Dann kann man aber auch gleich auf eine Sperrholzplatte oder dergleichen malen, will sagen einen Untergrund, der von vornherein glatt ist.
gesso draufklatschen, bis der arzt kommt.
Also mit Gesso grundieren und trocknen lassen. Dann mit feinem Schmirgelpapier abschleifen und das ganze mehrere Male wiederholen. Und ganz zum Schluß ein extrafeines Schleifpapier nehmen.
Eine unbehandelte Leinwand feucht einsprühen, nicht klitschnass und in Ruhe trocknen lassen. Danach ist sie stramm wie ein Flitzebogen. So passiert es mit umrahmtes/festgeklebtes Papier an den Rändern, nicht anders.
Die „Knoten“ und die Struktur sind doch gerade der Reiz