Wie kann ich Vorgehen um dem Hund zu helfen?
Also ich hatte bereits eine Anzeige hier über die 3 Jährige Zwergspitz -Hündin Joy, die der Besitzer bei sich nach meiner Einschätzung nicht richtig hält.
Er hat sie wohl in einem Alter bin 1 Jahr aus einer Familie geholt , die eine Schlagenden Vater hatten.
Als ich bei ihm des Öfteren zu Besuch war Kostete und Urinierte der Hund mehrmals in die Wohnung.
Einmal beobachtet ich , nach dem ich auf dem Bett saß und der Hund mich ansprang, das sie auf den Topper urinierte.
Das war dem Besitzer zu viel worauf er sie packte, an den Urini hielt und fragte, was das sollte. Daraufhin. sperrte er sie erstmal für unbestimmte Zeit ins Bad ein.
Das ist einer einiger vorfälle .
Teileweise hat sich der Hund unter dem Sofa versteckt und Schlingt sein Futter bis er teilweise sich übergibt.
Die Hündin wird auch nur kurz vor die Tür gestellt für ihr Geschäft und wird , wenn sie schnüffelt, weggezogen.
Zudem bellt sie alles an und hört teilweise gar nicht.
Ich vermute auch nur aus Angst.
Mir gegenüber ist sie sehr zutraulich und verschmust.
Der Besitzer meint das sei so, da die Hündin ihn jeden Tag sehen würde und er deswegen für sie uninteressant wäre.
Dann kommt noch ,das er den Hund in einer dicken Hundetasche im beheizten Zug transportieren muss da der Hund sonst rumspringen und bellen würde.
In dem Fall hächelt und knurrt der Hund die ganze Zeit und hat bei dem Versuch, ihn zu streicheln, seine Pfote ausgestreckt.
Ich mache mir große Sorgen und das Tier.
Er meint, das jemand wie ich ihm nichts sagen solle da er mit Hunden groß geworden ist und er alles wüsste .
Das bezweifle ich aber stark.
Bitte ich brauche Anregungen und Antworten!!!
Danke
6 Antworten
Das, was du beschreibst, trifft wohl auf einen großen Teil der Familienhunde zu .... leider darf ja einfach so jeder, dem es grade gefällt, problemlos einen Hund kaufen und halten .... niemanden interessiert es.
Und so was kommt dann in großer Häufigkeit dabei heraus.
Ja, es gibt mittlerweile ein Gesetz, dass erwachsene Hunde täglich mindestens 2 x 1 Stunde Auslauf haben müssen - aber bitte was nutzt ein Gesetz, das niemand kontrolliert und kontrollieren kann?
Du kannst natürlich beim Örtlichen Veterinäramt Meldung machen, dass der Hund nicht ausreichend Auslauf hat und nicht liebevoll gehalten wird - aber da wird sich höchstwahrscheinlich niemand drum kümmern.
Machs einfach besser, wenn du mal über einen eigenen Hund nachdenkst.
Dagegen kannst du kaum was tun. Tausenden von Hunden geht es in diesem Land so.
Du kannst das Veterinäramt Amt informieren. Da kommt aber nichts dabei raus. Nur weil der Hund kaum vor die Tür kommt, können die nichts machen.
du kannst versuchen, ihm den Hund abzukaufen, oder du hältst dich einfach fern von solchen Menschen. So traurig das ist, aber da kann man nichts wirklich machen.
Und was soll das bringen? Das ändert für den Hund jetzt gar nix.
Nur weil der Hund kaum vor die Tür kommt, können die nichts machen.
Das Ordnungs- oder Veterinäramt könnte durchaus etwas machen, da es seit 2022 ein Gesetz gibt, dass erwachsene Hunde mindestens 2 x täglich 1 Stunde Auslauf bekommen müssen - aber sie werden nichts machen, denn dann müssten sie bestimmt 80 % aller Hundehalter sanktionieren - dazu fehlt auch nur im Ansatz das Personal.
Ja genau, erst mal müsstest du das ja nachweisen können. Ich glaube kaum, dass sich ein Mitarbeiter des Ordnungsamt, drei Tage beim Hundebesitzer vor die Tür stellt und aufschreibt, wie lange der Gassi geht. Das ist doch alles Quatsch. Die Gesetze sind ja ganz schön und nett aber einfach nicht zu kontrollieren.
ja, leider alles nur "Alibi-Gesetze" - nach dem Motto: Schaut her, wir machen was für die Haustiere ....
Was nutzen Gesetze, die keiner kontrolliert bzw. kontrollieren kann.
Aber das ist doch auch auf anderen Gebieten so. Es gibt so viele Gesetze, die keiner kontrollieren kann. Das ist doch gar nicht möglich. Der Staat kann nicht alles kontrollieren. Ein bisschen Eigenverantwortung müssen die Menschen schon auch haben. Leider ist das nicht der Fall.
Leider fehlt es gerade im Bereich der Haustierhaltung an Eigenverantwortung. Vater Staat könnte da aber im Vorfeld eine Menge tun - das würde bei dem Verbot von Anzeigen zum Verkauf von Haustieren beginnen (wie in Österreich) und auch über festgelegte Voraussetzungen zur haustierhaltung gehen .... Vermehrungsverbote für Hunde und Katzen wären ebenfalls ein gutes Mittel ....
Ja. Aber der Staat kann nicht in die Wohnungen schauen, was da passiert. Es gibt ja eigentlich genug Regeln. Es hält sich nur keiner dran.
was die Hundehaltung betrifft, da finde ich, das sollte genehmigungspflichtig sein. Das kann man auch noch einigermaßen kontrollieren. Aber bei Katzen und Kleintieren etc. - keine Chance
Ich würde auch soweit gehen, die Einfuhr von Auslandshunden zu verbieten bzw sehr viel strenger zu reglementieren. Aber auch hier gilt, dass man es nicht kontrollieren kann. zumindest nicht innerhalb der EU.
Die Sache mit dem Auslandstierschutz sehe ich völlig anders - aber z.B. hat in Österreich die Vermehrung von Hunden und Katzen deutlich nachgelassen, seit diese Tiere nicht mehr über Anzeigen im Internet verkauft werden dürfen ...
https://www.gesetze-im-internet.de/tierschhuv/BJNR083800001.html
bitte dem Veterinäramt melden mit ausführlichen Informationen und am besten auch Beweisfotos oder Videos.
auch Beweisfotos
Ja, die leere Landschaft als Beweis, dass der Hund nicht rauskommt. Gute Idee.
Melde den Halter beim zuständigen Ordnungsamt.
Alternativ kannst Du dem Mann den Hund auch versuchen abzukaufen, allerdings wird er sich dann vermutlich das nächste arme Wesen zulegen.
Biete ihm doch an dass du mit dem Hund spazieren gehst.
OK danke für den Beitrag. er verlangt 809€