Wie kann ich als Wissenschaftler an Gott glauben?

SurvivalRingen  11.07.2022, 20:01

Soll ich alles raus hauen, was ich an Argumenten füt Gottes Existens kenne? - das füllt dann auch ein paar Kommentare. Oder soll ich mich kürzer fassen? Was ist dir lieber?

nexusalexus 
Fragesteller
 13.07.2022, 19:12

Das 1.

26 Antworten

Der folgende aus meiner Sicht sehr interessante wissenschaftliche Vortrag (wo auch alles sehr anschaulich mit Bildern dargestellt ist) eröffnet aus meiner Sicht eine interessante Betrachtungsweise, wo das biblische Alter des Universums

(von etwa 6000 Jahren, wenn man mal die Chronik bis Adam und Eva zurückrechnet)

naturwissenschaftlich interpretiert wird. Herr Dr. rer. nat. Markus Blietz geht dabei aber auch auf die evolutionistische Betrachtungsweise ein. Er zeigt dabei auf interessante Weise auf, wie bestimmte Annahmen, die getroffen wurden, Auswirkungen auf die Schlussfolgerungen haben können. Wenn du aufgeschlossen gegenüber Wissenschaft bist (was du ja zu sein scheinst), so empfehle ich dir auf jeden Fall dir diesen Vortrag mal anzuschauen. Im Grunde zeigt der Vortrag auf, dass die biblische Schöpfungsgeschichte auch naturwissenschaftlich interpretiert werden kann. (aus meiner Sicht auf nachvollziehbare Art und Weise).

https://youtu.be/qfFjtcZwBLg

Viel Spaß beim Anschauen! (falls du dir das anschauen solltest)

Liebe Grüße!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde

Glaube und Naturwissenschaften sind keine Gegensätze, weil sie einen jeweils anderen Gegenstand haben. Naturwissenschaften beschäftigen sich mit beobachtbaren Naturphänomenen, ziehen daraus nicht-normative Schlüsse und helfen, die Natur besser zu verstehen, mit ihr zu leben und zu arbeiten.

In der Religion geht es um andere Fragen, die Immanuel Kant so formuliert hat:

  • Was ist der Mensch?
  • Was können wir wissen?
  • Was sollen wir tun?
  • Was dürfen wir hoffen?

Auf die ersten beiden Fragen bieten Naturwissenschaften einiges an Antworten, schöpfen die Antworten aber bei weitem nicht aus. Auf die dritte und vierte dieser Fragen bieten Naturwissenschaften eigentlich gar keine Antworten, gleichwohl stellen Menschen aber diese Fragen. Manche Menschen handeln diese Fragen philosophisch ab, für andere sind es Glaubensfragen. Für Glauben und Zweifel sprechen jeweils gewichtige Gründe und es gibt Nichtgläubige wie Gläubige gleichermaßen, die um Glaubensfragen sehr ernsthaft ringen, und kaum jemand der das ernsthaft tut, macht es sich leicht damit.

Es gibt natürlich immer wieder Leute, die es sich sehr leicht machen, die einfach sagen: von Gott steht doch in der Bibel reichlich geschrieben, also gibt es ihn, wer kann denn daran zweifeln?

Und es gibt auch unter Atheist*innen massenhaft Leute, die es sich sehr leicht machen und sagen: Gott lässt sich mit naturwissenschaftlichen Methoden nicht messen, also gibt es Gott nicht. Das sind meist Leute, die von Religion und ihren Begründungszusammenhängen keine Ahnung haben, die mit der Tugend "Demut" nicht gerade üppig gesegnet sind. Sie erzählen dir dann, dass man Gott nicht glauben dürfe, solange man Gott nicht beweisen könne. Völlig unbeleckt von Beherrschung geschichtswissenschaftlicher Methodologie erzählen sie dir, die Bibel sei eine von manipulierenden Leuten geschriebene Sammlung von frommen Sprüchen, mit denen diese angeblich wider ihr besseres eigenes Wissen Gott behaupteteten, Gott quasi erfänden, um über andere Leute Macht auszuüben. Solcher Unsinn ist auch von Leuten zu lesen, die sonst eigentlich nicht unintelligent wirken und fragt sich schon manchmal, in wessen Auftrag sie hier eigentlich trollen. Solltest du solchen Leuten begegnen, lass dich von ihnen nicht verunsichern.

Wenn Gott eine wichtige Rolle in deinem Leben spielt, ist das doch wunderbar. Vielleicht bist du einmal in der Lage, fruchtbar am wissenschaftlichen Dialog zwischen Theologie und Neurowissenschaften teilzunehmen. Möge Gott deinen weiteren Weg segnen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium und Berufserfahrung

Wenn ich mir deine Beiträge hier anschaue , sehe ich einen unreifen 16 jährigen Jugendlichen welcher noch nicht im Leben angekommen ist. Du scheinst mit deinen 27 Jahren ziemliche Probleme zu haben. Warst du schon mal bei einem Psychologen ? Ich kann mich mit meiner Einschätzung auch irren

kann mir jemand mit der Frage nach Gott helfen?

Das sollte für dich jetzt nachrangig sein. Wie kommst du darauf, daß hier bei GF Jemand dir helfen kann ? Die Erkenntnis über Gott kommt nicht über die Abfrage bei einem Forum sondern ist ein Vorgang welcher ein ganzes Leben anhalten kann. Du möchtest da etwas bekommen, was so ruckzuck nicht geht , auch wenn da kluge Beiträge dabei sind.

Du Hast Zweifel und das macht dir zu schaffen. Der Zweifel kommt vor der Erkenntmis. Sich Einen Glauben aufzwingen zu wollen ist aber völlig sinnlos.

Mein "Rat" ( ich gebe eigentlich nur ungern "Schlaumeierratschläge") an dich wäre - führe dein Studium fort und suche nach wissenschaftlichen Erkenntnissen . Diese sind keine Konkurrenz zu einem "Gottesglauben". Du kannst trotzdem offen sein für das , was Wissenschaft nicht leisten kann , du brauchst da aber nichts erzwingen.

Schrift oder Bibelgläubigkeit und Frömmelei würde ich aber meiden. Beschäftige dich mal mit der Botschaft Jesu , sie ist nachvollziehbar ( die Grundaussagen) du brauchst wenig glauben und eine Orientierung daran ist hilfreich für eine Sinnfindung wie du sie anstrebt.

In dem du Werner Heisenbergs Worte überdenkst :

Der sagte :

____Der erste Schluck aus dem Becher der Naturwissenschaft mach Atheistisch ,aber auf dem Grunde des Bechers da wartet Gott.__

Glaube und Naturwissenschaft stehen einander doch nicht im Weg.

➡️Solange zumindestens jeder bei seinen eigenen Kompetenzen bleibt .

Seriöse NW macht daher keine Aussagen zur Transzendenz und seriöse Theologie auch keine Aussagen zur Erdentstehung etc.

Lass dir nicht einreden das wäre nicht vereinbar.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbststudium15 J./Ausbildung 2J/ Studium der Schriften
Ignatius1  09.07.2022, 21:24

Zumal die Naturwissenschat ihre ersten Schritte in den Klosterstuben katholischer Klösterlicher Studierstuben gemacht hat .

1
Das 1.

Dann mach dich auf eine lange Antwort gefasst :)

Es gibt für mich viele Gründe für einen Schöpfergott:

  1. Argumente in der Bibel
  2. Perslönliche Erfahrungen/Persönliche Beziehung zu Gott
  3. Wissenschaftliche Argumente in der Naturwissenschaft
1.Argumente in der Bibel:

1.1 Erfüllte biblische Prophetie:

Der Mensch kann nicht in die Zukunft sehen. Wenn die Bibel trotzdem wahrheitsgemäß die Zukunft vorhergesagt hat, kann das nur von Gott kommen.

1.1.1 Jesaja beschrieb 200 Jahre im Voraus, wie der persische König die große Stadt Babylon einnehmen wird. Obwohl dieser noch lange nicht geboren war, nannte Jesaja sogar seinen Namen: Kyrus!

Jesaja 44: 26 der aber das Wort seines Knechtes bestätigt und den Ratschluss ausführt, den seine Boten verkündeten; der zu Jerusalem spricht: »Werde wieder bewohnt!«, und zu den Städten Judas: »Werdet wieder gebaut! Und ihre Trümmer richte ich wieder auf«,

27 der zur Meerestiefe spricht: »Versiege! Und deine Ströme werde ich trockenlegen!«,

28 der von Kyrus spricht: »Er ist mein Hirte, und er wird all meinen Willen ausführen und zu Jerusalem sagen: Werde gebaut!, und zum Tempel: Werde gegründet!«

Nach dem griechischen Historiker Herodot ließ Kyrus den Euphrat, der durch Babylon floss, ableiten. So konnten seine Soldaten durch das Flussbett in die Stadt eindringen. Kyrus eroberte die Stadt und befreite die Juden. Er erlaubte, dass sie nach Jerusalem zurückzukehren und die Stadt/Tempel, die 70 Jahre zuvor zerstört wurde, wieder aufbauten.

Jesaja 45: 1 So spricht der HERR zu Kyrus, seinem Gesalbten, dessen rechte Hand ich ergriffen habe, um Völker vor ihm niederzuwerfen und die Lenden der Könige zu entgürten, um Türen vor ihm zu öffnen und Tore, damit sie nicht geschlossen bleiben:

2 Ich selbst will vor dir herziehen und das Hügelige eben machen; ich will eherne Türen zerbrechen und eiserne Riegel zerschlagen;

3 und ich will dir verborgene Schätze geben und versteckte Reichtümer, damit du erkennst, dass ich, der HERR, es bin, der dich bei deinem Namen gerufen hat, der Gott Israels.

4 Um Jakobs, meines Knechtes, und Israels, meines Auserwählten willen habe ich dich bei deinem Namen gerufen; und ich habe dir einen Ehrennamen gegeben, ohne dass du mich kanntest.

Als die Perser Babylon angriffen, waren die Stadttore offen(V.1) Durch Kyrus kam Israel wieder frei, Gott benutzte ihn, ohne, dass er es wusste.(V.4) Und Schätze gab es da natürlich auch zu erbeuten.(V.3)

1.1.2 Daniel schrieb im 6 Jh. v. Chr. von Alexander dem Großen:

Daniel 11: 3 Es wird aber ein tapferer König auftreten und eine große Herrschaft gründen und tun, was ihm gefällt.

4 Aber wie sein Reich aufgekommen ist, so wird es auch zerbrechen und nach den vier Himmelsrichtungen zerteilt werden, aber nicht unter seine Nachkommen, und nicht mit gleicher Macht, wie er sie ausgeübt hat; denn sein Reich wird ausgerissen und anderen zuteil als jenen.

Alexander machte einen Feldzug von Mazedonien nach Babylon, über Asien und Indien. Er hatte eine große Herrschaft und tat was er wollte(V.3)

Nachdem er im Jahr 323 v. Chr. gestorben war, wurde sein Reich unter 4 seiner Generäle verteilt. Nicht seine Nachkommen oder Familie kamen an die Macht sondern 4 andere, wie in Vers 4 vorhergesagt. Auch hatten sie nicht mehr die gleiche Macht.

1.1.3Jesus prophezeit den Untergang des Tempels:

Mk 13: 1 Und als er aus dem Tempel ging, sprach einer seiner Jünger zu ihm: Meister, sieh nur! Was für Steine! Und was für Gebäude sind das!

2 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Siehst du diese großen Gebäude? Es wird kein einziger Stein auf dem anderen bleiben, der nicht abgebrochen wird!

Wie man heute unschwer weiß, steht der Tempel nicht mehr.

1.1.4 Vorhersage über Ninives Untergang im Buch Nahum(zwischen 650 und 630 v. Chr geschrieben) :

Kap. 2, 7 Die Tore an den Strömen werden aufgebrochen, und der Palast verzagt.

9 Ninive glich ja von jeher einem Wasserteich — dennoch fliehen sie! »Steht still, haltet stand!« — Aber niemand wendet sich um.

Kap. 3, 13 Siehe, dein Volk ist zu Weibern geworden in deiner Mitte; deinen Feinden werden die Tore deines Landes weit geöffnet; Feuer hat deine Riegel verzehrt!

15 Dort wird das Feuer dich verzehren, das Schwert dich ausrotten; es wird dich verzehren wie Heuschrecken; magst du auch zahlreich sein wie die Heuschrecken, magst du auch zahlreich sein wie das Heupferd!

612 v. Chr. belagerten die Babylonier und Meder die Stadt. Erfolglos, bis Teile der Mauern durch ein gewaltiges Hochwasser des Tigris einstürzten.(V. 7+9)

Bei Ausgrabungen stieß man auf Brandspuren-Ninive wurde offensichtlich verbrannt, wie in Vers 13+15 vorhergesagt.

1.1.5 Hesekiel(6. Jahr. v. Chr. geschrieben) über den Untergang von Tyrus:

Hes 28: 3 darum, so spricht GOTT, der Herr: Siehe, ich komme über dich, Tyrus, und will viele Völker gegen dich heraufführen, wie das Meer seine Wellen heraufführt!

4 Und sie werden die Mauern von Tyrus zerstören und ihre Türme niederreißen; und ich will das Erdreich von ihr wegfegen und sie zu einem kahlen Felsen machen;

5 zu einem Ort, wo man die Fischernetze ausspannt, soll sie werden inmitten des Meeres. Ich habe es gesagt, spricht GOTT, der Herr, sie soll den Völkern zur Beute werden!

...

12 Und sie werden deinen Reichtum rauben und deine Handelsgüter plündern; sie werden deine Mauern niederreißen und deine prächtigen Häuser zerstören; sie werden deine Steine, dein Holz und deinen Schutt ins Wasser werfen.

Nebukadnezer II eroberte und zerstörte die Stadt. Einige der Bewohner flüchteten auf eine nahe gelegene Insel, wo sie eine neue Stadt bauten.

300 Jahre später wollte Alexander der Große die Stadt auf der Insel erobern, wozu er einen Damm aus den Überreseten des alten Tyrus baute-sie wurden ins Wasser geworfen(V.12)

Da wo Tyrus früher war, ist heute ein kahler Felsen(V.4)

1.1.6 Hesekiel prophezeit Gericht über Zidon:

Hes. 28: 20 Und das Wort des HERRN erging an mich folgendermaßen:

21 Menschensohn, richte dein Angesicht gegen Zidon und weissage gegen es

22 und sprich: So spricht GOTT, der Herr: Siehe, ich komme über dich, Zidon, und will mich verherrlichen in deiner Mitte, und sie sollen erkennen, dass ich der HERR bin, wenn ich das Urteil an ihm vollstrecken und mich an ihm heilig erweisen werde.

23 Denn ich will die Pest zu ihm senden und Blutvergießen auf seine Gassen, und es sollen Erschlagene in seiner Mitte fallen durchs Schwert, das von allen Seiten über es kommt; und sie sollen erkennen, dass ich der HERR bin.

351 v.Chr rebellierte Zidon gegen den persischen König, verlor aber. Die Rache war grausam. Zehntausende wurden hingeschlachtet und das Blut floss auf den Straßen. Später wurde Zidon wieder aufgebaut, jedoch wieder erobert und viele Zidonier umgebracht.

Wärend den Kreuzzügen wiederholte sich das 3 mal durch die Drusen, Türken und Franzosen.

1.2 Naturwissenschaftliches Wissen in der Bibel, das seiner Zeit vorraus war:

1.2.1 Jer 33,22 Wie man das Heer des Himmels nicht zählen und den Sand am Meer nicht messen kann, so will ich den Samen meines Knechtes David mehren und die Leviten, meine Diener.

Das besondere dabei ist: Damals konnte man die Sterne zählen. Da es keine Teleskope gab, konnte man die von hier sichtbaren Sterne zählen und kam auf ca. 3000 Sterne pro Halbkugel - insgesamt etwa 6000 Sterne.

Trotzdem steht in dem Vers, dass man die Sterne nicht zählen kann. Ein Mensch kann das damals nicht gewusst haben - Das Wissen kann nur von Gott kommen.

1.2.2 Hi 26,7 Er spannt den Norden aus über der Leere und hängt die Erde über dem Nichts auf.

Mit anderen Worten: Himmel und Erde schweben frei im Universum. Aber woher wusste Hiob das? Zu der Zeit dachte man die Erde scwimme als Scheibe auf einem undendlichen Ozean. Auch dieses Wissen war seiner Zeit weit vorraus und kann nur vom Schöpfer selbst kommen.

Es mag vielleicht einige verwundern, dass Hiob da von "Leere" und "Nichts" schreibt. Schließlich befinden sich ja 100 bis 300 Milliarden Einzelsterne in jeder Galaxie. Aber wer meint, dass würde die Bibel unglaubwürdig machen, täuscht sich:

Beachtet man den unendlich weiten Raum, auf dem die Sterne und Galaxien verteilt sind, sind, bei gleichmäßiger Masseverteilung, in 1 cm³ Weltraum lediglich 4 Wasserstoffatome! Zum Vergleich: In 1 cm³ unserer Umgebungsluft sind 27 Millionen Billionen (2,7×10 hoch 19) Teilchen. Ja selbst ein im Labor erzeugtes Ultrahochvakuum enthält noch 10.000 Moleküle pro cm³.

Das Universum ist wirklich leer.

Somit ist die Bibel hier ihrer Zeit in 2 Punkten vorraus:

  • Sie weiß, dass die Erde frei im Universum schwebt
  • Sie weiß, dass das Universum(im Verhältnis) leer ist - und das obwohl man zu der Zeit nur die Sterne sehen konnte und es somit keinen leeren Eindruck machte.
2.Perslönliche Erfahrungen/Persönliche Beziehung zu Gott:

2.1 Ein Pastor namens Josua hat etwas besonderes mit seinem Herrn erlebt: Er saß in Uganda wegen seinem Glauben im Gefängnis. Er sollte hingerichtet werden. In der Zelle schrie der Mann zu Gott und flehte um Hilfe. Er hatte keine Angst vor dem Tod, aber vor der Folter, die davor kommen würde. Zitat: "Plötzlich schien ein helles Licht in meiner dunklen Zelle. Ich hörte eine Stimme sagen: "Du bist nicht allein - ich bin mit dir - immer!"

Alle Angst verschwand und er pries Gott. Selbst als die Beamten ihn zur Hinrichtung abholten, konnte er nicht aufhören Gott mit singen zu loben. Die Offiziere hielten ihn deshalb für verrückt und schmissen ihn raus. Er kam als freier Mann aus dem Gefängnis.

2.2 Hristo Kulischev war wegen seinem Glauben in Bulgarien für über 4 Jahre im Gefängnis. Es war klar, dass die Gefangen zu wenig zu essen bekommen würden. Der Mann betete, dass Gott für genug Brot sorgte.

Gott sorgte nicht für mehr Essen, aber Er nahm ihm das Hungergefühl. Während der gesamten Zeit im Knast(über 4 Jahre, bei zu wenig Essen) hatte er keinen Hunger!

2.3 Ich kenne 2 Christen die Gott bei ihrer Bekehrung schlagartig von ihren jahrelangen Depressionen geheilt hat.

2.4 Samuel Lamb war chinesischer Pastor, der wegen seines Glaubens mind. 20 Jahre im Gefängnis war und viel Leid erlebt hat(auch da erfuhr er stehts Gottes Beistand und Trost). Als Kind wurde er schwer krank. Der Arzt sagte er hätte nur 10% Überlebenschancen.

Sie fuhren ins Krankenhaus, wo sich die Diagnose bestätigte. Sein Vater wollte, dass wenn er stribt, dass er Zuhause stirbt. Dort kamen alle Christen des Dorfes im Haus zusammen und beteten die ganze Nacht für ihn.

Am nächsten Morgen kam der Arzt in der Annahme der Junge sei gestorben, aber er lebte noch. Nach dem der Arzt ihn untersucht hatte, konnte er nur sagen: "Ein Wunder." Samuel Lamb war über Nacht völlig geheilt. Eine Heilung von einer tödlichen Krankheit dauert eigentlich einige Zeit, aber Samuel wurde über Nacht völlig gesund!

2.5 Oswaldo Magdangal wohnte in Saudi-Arabien und bezeugte Jesus als seinen Erlöser, obwohl er der Gefahr gegenüberstand erhängt zu werden. Er schreibt von einem Christen, der Gottes Beistand in besonderer Weise erfuhr:

Die religiöse Polizei, die sogenannte "Mutawa", in Saudi-Arabien befragte und misshandelte den Christen namens Wally tagelang. Er wurde ins Gesicht geschlagen, hin-und hergestoßen und mit den Füßen getreten. Er erhielt auch Peitschenhiebe auf den Rücken, die Handflächen und Fußsohlen.

Die Folterung dauerte 3,5 Stunden.-ohne Pause. Nach dieser Zeit war die Folter zuende, nicht weil Wally zusammengebrochen wäre, sondern weil die Peiniger selbst müde waren! Wally stand immer noch!

Mal zum Vergleich:

Ein Boxkampf hat maximal 12 Runden, die je 3 Minuten dauern, dazwischen gibt es eine Minute Pause, in der die Boxer, zu trinken bekommen und die Wunden behandelt werden. Alles wird getan, damit sie die nächsten 3 Minuten durchhalten können. So sind sie höchstens 36 Minuten aktiv und haben ca. 12 Minuten Pause.

Dieser Christ wurde 3,5 Stunden ohne Pause und Gegenwehr geschlagen, trotzdem stand er zum Schluss immer noch aufrecht.

Wally sagte:

  • "Inmitten der Peitschenhiebe stand der Herr an meiner Seite".
  • "Der Herr war mir sehr nahe."

Gott gab ihm Kraft durchzuhalten, während trainierte Boxer schon deutlich früher zu Boden gehen.

Das ist weder Einbildung, noch Zufall.

Berichte 1-2+4-5 sind von hier.

Fortsetzung in den Kommentaren...
SurvivalRingen  13.07.2022, 21:06

2.6 Meine größte Gebetserhörung:

Ich war von der besonderen Beziehung zwischen Mose und dem Herrn beeindruckt, wie Gott direkt mit ihm redete. Ich wünschte mir etwas ähnliches, war mir aber bewusst, dass ich keinen Anspruch darauf hatte.

Ich fragte Gott ganz vorsichtig und demütig, ob nicht vielleicht was ähnliches möglich wäre(nicht das selbe). Ich ging auch davon aus, dass meine Beziehung zu Ihm dafür noch enger werden müsste und war auch bereit dafür.

Ungefähr eine Woche später kam die Antwort: Ich dachte gerade über etwas nach, als plötzlich ein Gedanke kam, der mir einen Rat gab. Dieser Gedanke war in der "Du-Form" und in einer anderen Stimmlage, als ich sie habe.

Ich war kurz überrascht und wunderte mich was das war. Dann kam wieder ein Gedanke, der ungefähr so lautete: "Darum hattest du doch gebeten." Da verstand ich und dankte Gott.

Diese Gedanken, die mir einen Rat oder Anweisung geben erlebe ich täglich, in ganz normalen Alltagssituationen. Auch wenn ich überlege wie ich hier meine Worte fomuliere, gibt der Herr mir in Gedanken oft die richtigen Worte.(also nicht jedes einzelne Wort sagt Er mir, aber Stellenweise) Plötzlich kommt mir eine bestimmte Fomulierung oder ich spüre einen regelrechten Widerwillen, wenn ich was schreiben will, was Gott wohl anders fomuliert haben will. Oder Er warnt mich vor etwas, dass ich etwas nicht tun sollte.-und immer behalten diese Gedanken recht!

Es ist keine akkustisch hörbare Stimme. Es sind einfach Gedanken in der "Du-Form", einer anderen Stimmlage und die unvermittelt kommen. Sie sind auch nicht irgendwie "laut", sondern leise, eher im Hintergrund. Sowas bilde ich mir nicht ein. Außerdem haben diese Gedanken immer recht. Ein solches Bsp:

Vor einiger Zeit hab ich Spanplatten funiert. Ich hatte gerade bei einer Platte die eine Seite funiert und wollte auch die andere Seite(hatte bereits Leim drauf) funieren, als mir einfiel, dass ich nicht mehr wusste in welche Richtung die Maßerung auf der Unterseite verläuft(ist schöner, wenn´s auf beiden Seiten gleich ist.) Und da kam ein Gedanke vom Herrn, der so lautete: "Dreh das Funier um"

Das hab ich gemacht und nicht nochmal die Unterseite kontrolliert. Später sah ich, dass die Maßerung auf beiden Seiten gleich verlief.-Gott hatte mal wieder recht.

Oder einmal war ich dabei Holz für ein Möbelstück zu richten. Beim abmessen wie viel ich von der Bohle brauche, riet mir der Herr in Gedanken ein paar Zentimeter mehr einzurechnen-später war ich heilfroh drum, sonst wäre es beim auf Endmaß richten zu knapp geworden.

Ein weiteres Bsp:

Ich wollte zum Survival/Bushcraft-Training in den Wald fahren. (Mit dem Rad)

Kurz bevor ich losgefahren bin kam der Gedanke "Nimm dein Handy mit". Ich wollte zuerst nicht(wollte endlich los), aber der Gedanke war so eindrücklich und ernst im Tonfall, dass ich es doch geholt habe. Bis dahin hatte ich es nicht immer dabei.

Im Wald wollte ich mit einem Beil Holz hacken. Während dem Holz hacken kam mehrmals der Gedanke "Pass auf".

Hätte ich mal besser aufgepasst. Ich hatte vergessen breitbeinig zu stehen. Das Beil ist am harten Holz abgerutscht und mir gegen das Knie. Es war ein neues, scharfes Beil. Das Beil hatte Gott sei Dank nur die Haut durchtrennt. Knochen und Sehnen waren noch inordnung. Aber laufen konnte ich damit nicht. Ich hab Zuhause angerufen und meine Eltern haben mich mit dem Auto abgeholt.

Gottes Wirken:

  • Er hat dafür gesorgt, dass ich ein Handy zum Hilfe holen dabei hatte.
  • Er hat mich vor dem Unfall mehrmals gewarnt.
  • Obwohl ich nicht auf Seine Warnung gehört hatte, war die Wunde nicht so schlimm, wie sie hätte sein können.
  • Ich war in einem Waldstück, in dem ich mit meinem Vater schon mal war. Sie konnten mich so schnell finden.
  • Die Wunde hat sich nicht entzündet und ist in einem zügigen Tempo geheilt.

Auch hier waren die Gedanken in einer andere Stimmlage als ich sie normalerweise habe, wenn ich denke. Sie kamen plötzlich und unvermittelt und sie waren in der "Du-Form".

3.Wissenschaftliche Argumente in der Naturwissenschaft:

3.1 Der Bombardierkäfer:

Dieser Käfer hat einen einzigartigen Verteidigungsmechanismus:

Er produziert 2 verschiedene Chemikalien in von einander getrennten Kammern: Hydrochinon und Wasserstoffperoxid-diese sind von einander getrennt harmlos, kommen sie aber zusammen sind sie hochexplosiv.

Wird der Käfer angegriffen entlässt er die beiden Chemikalien durch eine bewegliche Röhre am Ende seines Hinterleibes. Katalytische Enzyme aus einer winzigen Kammer gleich hinter dem Ausstoßventil setzen die chemische Reaktion in Gang.

Fortsetzung folgt...

1
SurvivalRingen  13.07.2022, 21:07
@SurvivalRingen

Genau in dem Moment richtet der Käfer seine "Kanone" aus und schießt auf das Gesicht des Angreifers.

Durch die chemische Reaktion wird das Gemisch so heiß wie kochendes Wasser und verursacht dadurch Überraschung und Verwirrung die stark genug sind, um den Angreifer zu entmutigen.

Der Bombardierkäfer ist in der Lage bis zu fünf Schüsse in schneller Folge abzugeben.

Außerdem weiß er instiktiv wann die Explosion einsetzt, denn diese darf erst eintreten, wenn die Chemikalien ausgestoßen sind. Würden sie schon in der Reaktionskammer explodieren, würde der Käfer das nicht überleben.

Evolution ist keine Erklärung dafür:

  • Es müssen die beiden richtigen Chemikalien produziert werden.
  • Sie müssen in von einander getrennten Kammern produziert werden.
  • Sie müssen zur richtigen Zeit zusammen gebracht werden.
  • Es braucht die richtigen katalytischen Enzyme.
  • Und der Käfer muss genau zielen und schießen können, bevor die Chemikalien explodieren.

Alle diese unabhängigen Teile des Systems müssen zu 100% ausgereift und zeitgleich in der richtigen Anordnung und Reihenfolge vorhanden sein. Es kann sich nicht schrittweise entwickelt haben.

Hier ist ein Schöpfer die naheliegenste Erklärung.

3.2 Unterschiedliches Blut vor und nach der Geburt:

In den roten Blutkörperchen befindet sich das Hämoglobin-Molekül. Es bindet den Sauerstoff aus der Atemluft, damit dieser zu den Organen transportiert werden kann.

Dieses Molekül besteht aus 4 Aminosäureketten, bei denen es sehr wichtig ist wie genau die einzelnen Kettenglieder angeordnet sind, weil diese Aminosäureketten die besondere Eigenschaft besitzen sich im Raum zu knäueln.

Diese räumliche Struktur des Hämoglobin-Moleküls bestimmt wie viel Sauerstoff es transportieren kann und ist bei jedem gesunden Menschen exakt auf den Sauerstoffgehalt der Erde abgestimmt.

Soviel zu den Grundlagen.

In den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft(Embryonalstadium) wird ein ganz anderer Sauerstoffgehalt benötigt, als später wenn das Kind das Licht der Welt erblickt hat.

Für dieses lebenswichtige Zwischenstadium ist die DNA so programmiert, dass ein anderes Hämoglobin-Molekül, mit einer anderen Reihenfolge von Aminosäuren gebildet wird. Das hat zur Folge, dass es sich anders knäuelt und so eine andere Menge Sauerstoff transportiert.

Nach diesen 3 Monaten ändert sich der Sauerstoffbedarf des Kindes aber erneut. Also wird die Blutproduktion innerhalb kürzester Zeit auf eine Hämoglobinart umgestellt, die wieder eine andere chemischen Struktur hat und sich dadurch wieder anders im Ruaum knäuelt- und das exakt so, dass jetzt genau die richtige Menge an Sauerstoff transportiert wird, die von nöten ist.

Da im 9. Monat aber bekanntlich die Geburt ansteht und deshalb das Hämoglobin-Molekül für die Atmung an der frischen Luft benötigt wird, ist unsere DNA so programmiert, dass die Produktion für das Blut nach der Geburt schon einige Tage vor der Geburt auf Hochtouren läuft.

____

Dieser komplex und exakt ablaufende Prozess kann sich nicht schrittweise entwickelt haben-es wäre in jedem Fall tödlich für das ungeborene Kind.

Denn wäre die Zusammensetzung des Hämoglobins in diesen 3 Entwicklungsabschnitten nur leicht anders oder fände die Umstellung der Hämoglobinarten zu einem späteren Zeitpunkt statt, so könnte nicht die lebensnotwendige Menge an Sauerstoff transportiert werden.

3.3 Die Frauenschuh-Blüte:

Der Farbenkontrast der Blüte lockt Fliegen und Bienen an und verleitet sie durch den bequemen Eingang von oben in den "Pantoffel" zu kriechen. Necktar gibt es da zwar nicht, aber zuckersaftreiche Haare.

Aber die Biene kommt nicht mehr auf dem selben Weg raus-der Eingang ist zu eng um mit ausgebreiteten Flügeln rauszukommen und die Wand ist zu glatt zum klettern.

Aber es gibt einen Wegweiser nach Draußen: Reihen roter Flecken auf dem Boden weisen zum Ausgang, wo links + rechts der Narbensäule zwei enge Öffnungen sind.

Leiterförmig angeordnete Haare machen das klettern nach oben möglich.-und zwar nur hier, wo es nötig ist! Der Ausgang ist so eng, dass sich die Biene durchzwängen muss, dabei berührt sie einen der beiden Staubbeutel und die klebrigen Pollen bleiben an der Biene hängen.

Diese gibt sie bei der nächsten Blüte wieder ab, wenn sie über den Schuhlöffel klettert und dabei unweigerlich die mitten im Weg stehenden Narbe streift.

Schon die kleinste Änderung lässt den Mechanismus nicht mehr funktinieren.

  • Ist der Eingang größer, kann die Biene ohne weiteres raus, ohne den Pollen aufzunehmen.
  • Ist die Öffnung zu klein, kommt sie erst gar nicht rein.
  • Sind die leiterförmigen Haare nicht von Anfang an an der richtigen Stelle vorhanden, kommt die Biene nicht zum Ausgang, kann den Pollen nicht aufnehmen und kommt garnicht mehr raus.
  • Ist die Narbe nicht an der richtigen Stelle, wird der Pollen u.U garnicht abgegeben.
  • Sind die Wände nicht glatt, könnte die Biene einfach rausklettern.
  • ...

Es muss alles aufeinmal in der richtigen Anordnung da gewesen sein. Wer da noch ernsthaft Zufall als Erklärung annimmt, hat einen größeren Glauben als ich.

Fortsetzung folgt...

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SurvivalRingen  13.07.2022, 21:08
@SurvivalRingen

3.4 Das Riesenkänguru:

Riesenkängurus kommen nach nur 33 Tagen Tragezeit als 2cm große "Frühgeburten" zur Welt.

Dann kriechen sie aus eigener Kraft in den Beutel der Mutter und saugen sich an einer der Zitzen fest. Im Schutz des Beutels entwickelt sich das Jungtier dann zum fertig entwickelten Jungtier weiter. Mit 17 Wochen öffnen sich die Augen, nach 5-6 Monaten bildet sich das Fell und der Beutel kann schon kurzzeitig verlassen werden. Nach ca. 8 Monaten lebt es ganz außerhalb des Beutels.

Das Besondere dabei ist, dass die Mutter schon 2 Tage nach der Geburt des 33 Tage alten Embryos erneut trächtig werden kann. Die Entwicklung des 2. Embryos ruht aber, solang der Beutel noch durch das erste Jungtier besetzt ist.

Erst nachdem das erste Jungtier den Beutel endgültig verlassen hat, wird wenige Tage später der bis jetzt ruhende Embryo geboren und kriecht in den Beutel an die Zitze der Mutter.

Das erste Jungtier kommt aber immer noch zum Trinken in den Beutel. Deshalb gibt die Mutter jetzt unterschiedlich fett- und eiweißhaltige Milch ab(man bedenke auch was für eine Programmierung im Körper dazu vorhanden sein muss, die auch noch zur richtigen Zeit umgesetzt wird). Für das frisch Geborene eine gehaltvollere als für das Ältere. Dabei kann sie bereits wieder trächtig sein.

Das gibt es nur einmal im Tierreich. Wie soll so ein perfekt aufeinander abgestimmtes System per Zufall und ziellose Mutation entstanden sein? Hier ist ein Schöpfer die vieeel wahrscheinlichere Erklärung.

3.5 Der Fallschirm der Pusteblumensamen:

90% des Fallschirms sind unbedeckt, da kann die Luft also einfach durchrauschen. Nur 10% des Fallschirms bestehen aus diesen dünnen Haaren. Trotzdem ist dieser Fallschirm in der Lage Kilometer weit zu fliegen. Wie ist das möglich?

Der Luftstrom wird durch den Fallschirm(Pappus) so beeinflusst, dass sich über dem Schirm ein blasenförmiger Luftring bildet. In diesem fließt das Medium kontinuierlich in der Mitte nach unten und am Rand nach oben.

Dadurch entsteht ein Unterdruck-Effekt, der den Fallschirm nach oben zieht und ihn stabil in der Luft hält.

Dieser Flugmechanismus ist deutlich effizienter, als unsere Fallschirme.

Evolution ist keine Erklärung. Wären die Haare anders angeordnet, wäre der Fallschirm überhaupt nicht funktionstüchtig. Die Haare sind genauso angeordnet, dass der Fallschirm fliegen kann.

Und ich glaube nicht, dass jmd ernsthaft annimmt, diese effiziente Konstrucktion wäre zufällig auf einmal komplett da gewesen.-wenn schon unsere weniger effizienten Fallschirme nicht zufällig entstehen.

Es macht viel mehr Sinn, dass dieser Fallschirm geplant und gebaut wurde.

3.6 Die überflüssige Schönheit in der Schöpfung:

Darwin sagte selbst: "Schönheit, um ihrer selbst willen geschaffen, wäre fatal für meine Theorie." Oder auch 1860 sagte er: "Der Anblick einer Feder im Schwanz eines Pfaus macht mich krank..."

Es gibt soviele wunderschöne Tiere und Pflanzen auf der Erde. Von der Evolution(allmäliche und richtungslose Entwicklung) her hätte ein schlichteres Aussehen oft gereicht, um zu überleben.

Aber soviele Tiere sind "unnötig" schön, haben eine erstaunliche Farbenvielfalt, usw. Warum dieses riesige Ausmaß von Schönheit, wenn es evolutionär betrachtet nicht nötig ist? Diese Menge geht weit über zufällige Schönheit hinaus.

Als Beispiel mal der Pfau: Ein männlicher Pfau hat etwa 200 einzelne Schwanzfedern, 170 davon bilden einen dekorativen Augenfleck, 30 werden von einem Flügelförmigen Federbusch gekrönt, der Ähnlichkeit mit einem "T" hat.

Zu einem Fächer ausgebreitet, haben jeder Augenfleck und jedes "T" einen gleichmäßigen Abstand zueinander. Zusammen, geometrisch angeordnet, bilden sie ein Schaufenster mit Musterung, Symetrie, Präzesion und Design.

Zufällig entsteht sowas normal nicht. Es spricht sehr für einen Schöpfer mit Sinn für Kunst, Architektur und Design.

Hier ein Trailer zum entsprechenden Film. Der Film ist wirklich sehr gut gemacht.

Der Pfau braucht diese Schönheit nicht zum überleben, auch nicht zur Balz, wie sich spätestens zeigte, als in einem Zoo ein Albino-Pfau bei den Weibchen mindestens ebenso viel Erfolg hatte, wie seine schöneren Konkorenten. Auch die Pechschwarzen Raben vermehren sich bspw. blendend.

Diese Schönheit hat sogar einen Nachteil: Er ist dadurch für Fressfeinde besser sichtbar, da er mehr auffällt. Überflüssige Schönheit spricht viel mehr für einen Schöpfer, als für zufällige und richtungslose Entwicklung.

Fortsetzung folgt...

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SurvivalRingen  13.07.2022, 21:09
@SurvivalRingen

3.7 Das Menschliche Auge:

Das Auge ist unleugbar vollkommen in Bau und Funktion. Das Auge sitzt in einer bergenden Knochenhöle, der Hintergrund dieser ist durch eine besondere Fetteinlagerung als Stoßdämpfer ausgebildet, der dem Auge das Ausweichen vor Druck von Außen ermöglicht.

Die Augenlieder schützen die empfindliche Hornhaut vor Verletzungen und das Innere vor schädlichem Lichteinfall. Ihnen zugeordnete Nervenreflexbögen sorgen für einen automatischen blitzschnellen Verschluss, wenn irgendeine Gefahr oder Bedrohung für das Auge wahrgenommen wird.

Die Wimpern sind nach außen gebogen und sind so wirksame Staubfilter. Der dichte Haarbesatz der Augenbrauen hindert den beißenden Schweiß in die Augen zu tropfen.

An den Innenkanten der Augenlider(der einzig "richtigen" Stelle) sondern die Maibom-Drüsen ein Sekret ab, welches sie einfettet und so erst das volle Schließen der Lider ermöglicht!

Durch besondere Tränengänge fließen die Tränen durch die Nase ab-dort feuchten sie die Atemluft an.

Das sind nur die Randbedingungen, um sehen zu können-und die sind schon komplex genug und zusammenhängend! Aber noch komplexer wird es im Inneren des Auges:

Die Augenmuskeln sind sinnvoll angeordnet und können den Augapfel so in jede beliebige Richtung drehen.

Die lichtempfindliche Netzhaut hat 100 Millionen Stäbchen-Sinneszellen für die Wahrnehmung von Hell und Dunkel-und 1-10 Millionen Zapfen-Sinneszellen für das Farbempfinden. Auf der empfindlichsten Stelle der Netzhaut befinden sich 160.000 Sinneszellen pro Quadratmillimeter! Jede einzelne von ihnen ist ein Lichtmessgerät, das alle technischen Messgeräte in den Schatten stellt. Nun, ich glaube wir sind uns einig, dass technische Messgeräte nicht zufällig entstehen können. Aber dieses winzige, weitaus komplexere Bestandteil des Auges schon?

So eine Sinneszelle kann selbst die geringste mögliche Lichtmenge registrieren! So ist das Auge derart lichtempfindlich, dass es (absolute Dunkelheit vorrausgesetzt) den schwachen Schein einer Kerzenflamme über eine Entfernung von 27 Kilometern wahrnehmen könnte.(nach H. Autrum) Der Strahl einer Taschenlampe wäre sogar aus einer Entfernung von 1000 Kilometern zu erkennen!

Auch Farben Unterscheidet das Auge in einer unglaublichen Vielfalt(600.000 nach Rein-Schneider)

Ganz zu schweigen von Bewegungen und Entfernungen, die das Auge registriert und beurteilt.

Wie du siehst, das Auge ist enorm komplex, die Einzelheiten perfekt aufeinander abgestimmt und leistungsfähig. Unvoreingenommen betrachtet, für was spricht es eher?

  • Allmäliche, richtungslose, zufällige Entwicklung?
  • oder gezielte Planung und Schaffung?

99,9% der bekannten Mutationen sind schädlich für das entsprechende Lebewesen.

Eine ausführliche Untersuchung von W.E. Lönnig zur Entstehung des Auges durch Mutation und Selektion hat zu den Zahlenwerten geführt, "die alle eines deutlich zeigen: die Wahrscheinlichkeit der zufälligen Enstehung des Auges ist auf unendlich nahe an Null herabgesetzt." (H. Kahle, "Evolution - Irrweg moderner Wissenschaft. Bielefeld 1980, Seite 349)

Also die Entstehung des Auges durch Mutation ist praktisch nicht zu erklären, geschweigedenn zu belegen. Viel logischer und wahrscheinlicher ist, dass jemand das Auge geplant und geschaffen hat.

3.8 Die Hummel-Ragwurz...

...ist eine Orchidee deren Blüte einer weiblichen Hummel(bestimmte Hummelart) täuschend ähnlich sieht.

Die vorgetäuschte Hummel hat die gleiche Größe, wie die echte Hummel, täuscht Fühler vor und hat leicht abgespreizte "Flügel". Die Blüte fühlt sich sogar so pelzig wie ein Hummelweibchen an und hat einen Lockduft, der die männlichen Hummel anlockt. Auch die Farbe der Blüte passt!

Die männlichen Hummel schlüpfen interessanter Weise mehrere Tage vor den Weibchen. Da sie in diesen ersten Tagen bei der Paarungssuche auf keine weiblichen Hummel treffen können, fallen die Männchen auf die Blüten rein und landen auf ihnen, um sich zu paaren. Das funktiniert natürlich nicht, aber wenn die Hummeln die Stirn des "Weibchens" berühren, nehmen sie dabei 2 Pollenballen auf.

Diese Pollen geben die Männchen beim nächsten Paarungsversuch mit der nächsten Blüte dann wieder ab.

Auch dieses Indiz spricht, unvoreingenommen betrachtet, viel mehr für einen Schöpfer.

Zitat: "Wenn ich ein Gegner der Evolutionstheorie wäre, würde ich mich [...] auf die Entstehung des Lebens konzentrieren. Das ist bei Weitem die schwächste Stelle im Gebäude der modernen Biologie." (John Horgan - Evolutionist und Senior Writer des Scientific American)

Letzte Fortsetzung folgt...

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SurvivalRingen  13.07.2022, 21:11
@SurvivalRingen

3.9 Die Feinabstimmung im Universum:

3.9.1 Ein Bsp ist das elektrische Gleichgewicht im Universum. Dieses ist auf 1 zu 10^38 genau eingestellt. Würde nur ein einziges Elektron dazu kommen oder fehlen, gäbe es keine Planeten/Sterne, usw-nur hochverdünntes Gas.

Es ist seeehr unwahrscheinlich, dass sich dieses gleichgewicht zufällig so eingestellt hat. Es ist viel nahe liegender, dass es von einem Schöpfer so eingestellt wurde.

3.9.2 Ein weiteres Bsp. ist die Gravitationskraft. Sie ist auf 1 zu 10^35 genau eingestellt. Es ist wahrscheinlicher im Lotto 3 mal hintereinander 6 Richtige zu haben, als dass sich die Gravitationskraft zufällig so genau eingestellt hat.

3.9.3 Oder auch das Masseverhältnis der Elementarteilchen: Dieses ist genau so eingestellt, dass es stabile Materie im Universum geben kann. Nämlich auf 1 zu 10^40 genau eingestellt. Auch hier ist ein Schöpfer viel wahrscheinlicher als Zufall.

3.9.4 Die Erde ist genau in der richtigen Entfernung zur Sonne, damit Leben auf ihr sein kann. Wäre sie nur ein wenig weiter vorne oder weiter hinten, wäre es hier entweder heiß oder zu kalt.

3.9.5 Die Sonne strahlt kostant die richtige Menge an Energie ab, um Leben auf der Erde zu ermöglichen. Die Erde selbst hat genau die richtige Größe und auch der Mond, der die Gezeiten steuert, hat genau die richtige Größe.

3.9.6 Die Erde hat eine Jahresumlaufbahn von 299,8 Millionen km. Wäre es nur etwas weniger, würde alles Wasser verdunsten, die Erde wäre eine Wüste. Wären es nur 2% mehr, wäre hier alles Wasser gefroren! Die Erde hat exakt die richtige Umlaufbahn!

Weitere solcher Beispiele hier ab 07:00.

An diesen Beispielen siehst du, wie exakt das Universum aufeinander abgestimmt ist. Und diese exakte Feinabstimmung, soll das Ergebnis von einem zufälligen, chaotischen Urknall sein? Bei uns entsteht aus Chaos niemals Ordnung. Mir fehlt der Glaube bei der Entstehung des Universums das Gegenteil anzunehmen.

Hier findest du weiter Argumente, wenn du magst.

Das soll jetzt mal reichen.

Abschließend noch 2 interessante Zitate von Atheisten:

"Am wichtigsten ist, dass im Klassenzimmer deutlich gemacht wird, dass die Wissenschaft, einschließlich der Evolution, die Existenz Gottes nicht widerlegt hat, weil sie sie (vermutlich) nicht in Betracht ziehen darf. Selbst wenn alle Daten auf einen Intilligenten Schöpfer weisen, würde eine solche Hypothese aus der Wissenschaft ausgeschlossen werden, weil sie nicht naturalistisch ist. Natürlich steht es dem Wissenschaftler als Individuum frei, eine Realität anzunehmen, die über den Naturalismus hinausgeht." (Scott C. Todd, Immunologe)

"Wir sind... durch unsere von vornherein getroffene Grundsatzentscheidung für den Materalismus gezwungen Forschungsansätze und Erklrärungskonzepte zu entwickeln, die sich auf materalistische Erklärungen beschränken. Dabei spielt es keine Rolle, wie sehr sie der Intuition der Nichteingeweihten entgegenstehen oder ob sie ihnen rätselhaft erscheinen. Darüber hinaus ist dieser Materalismus absolut, denn wir können keinen göttlichen Fuß in der Tür zulassen." (Richard Lewontin, Genetiker)

Die atheistische Wissenschaft schränkt sich selbst ein.

Dennoch ist es so, dass ich ohne einen Gott nicht leben will,

Musst du auch nicht. Wie du vielleicht gemerkt hast, müssen sich Wissenschaft und Glaube nicht widersprechen.

Ich hoffe ich konnte helfen!

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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SurvivalRingen  13.07.2022, 21:18
@SurvivalRingen

Kurze Ergänzung: Ein atheistischer Wissenschaftler, der aufgrund von Wissenschaft zum Glauben kam:

Dr. Günter Bechly arbeitete im Naturkundemuseum Stuttgart. Für eine Ausstellung sollte er eine Waage mit einem Buch zu Evolution von Darwin auf der einen Seite, und einigen Kreationistischen Büchern auf der anderen Waagschale, machen. Das Buch von Darwin sollte natürlich schwerer wiegen...

Nun erlaubte er sich aber mal in die kreationistischen Bücher reinzuschauen. Er war überrascht, dass er dort kein religiöses Gelaber fand, sondern wissenschaftliche Argumente.

Er befasste sich näher mit dem Thema und kam aufgrund von Wissenschaft vom Atheismus zum Glauben an den biblischen Gott.

LGuGS!

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