Wie ist ein Samojede so?
Wir überlegen, uns einen Samojeden anzuschaffen.
Haben uns auch schon gut informiert und sind ziemlich sicher, dass es der richtige Hund ist. Nun würde ich noch gerne ein paar Erfahrungsberichte hören.
Meine Fragen:
- Wie viel Auslauf braucht euer Samojede täglich?
- Wie lange kann man euren Samojeden alleine lassen?
- Könnt ihr gut mit ihm reisen?
- Aber erzählt gerne auch, wie das Leben mit ihm/ihr generell so ist.
Info:
- Neben dem Hund wollen wir uns auch eine junge Bengalkatze anschaffen, damit die beiden zusammen aufwachsen können. Der Samojede hätte also einen ebenfalls aktiven Spielgefährten.
- Wir haben Erfahrung mit Hunde- sowie Katzentraining etc etc.
- Wir leben neben Wald, Feld & See. Die Tiere würden nicht in einer Großstadt aufwachsen und haben viel Freiraum.
Danke für jede Antwort! :)
6 Antworten
Ein Samojede ist für Anfänger nur bedingt geeignet... brauchen viel Auslauf, müssen auch geistig ausgelastet werden.
sie sind nicht gerne alleine, sollten also nicht täglich 4-5 Stunden alleine sein.
eine Katze ist kein aktiver Spielgefährte für einen Hund
Hi,
Habe keinen eigenen das vorweg, konnte aber ein paar Kennenlernen weil ich auch Mal auf der Suche war 😄 und mein Ergebnis war nicht eindeutig, so ein Hund kann dein hund aller Träume werden also lustig, agil und einfach nur lieb oder aber zum schlimmsten alptraum werden, also gefrustet, aggressiv und unausgeglichen. Habe mir damals beim Züchter und im Tierschutz Hunde angesehen und die konnte man alle schlecht miteinander vergleichen 😕 bis auf das aussehen haben die alle unterschiedlich getickt. Von lammfromm bis hin zu der kann ein um die Ohren fliegen.
Beim Auslauf sollte man beachten daß es nordische Arbeitshunde sind, sprich die würden gezüchtet um Sachen zu transportieren über lange Strecken in Gegensatz zu manchen Huskys die auch auf Schnelligkeit und vorwiegend Rennen gezüchtet werden. Da dürfen es gerne mehrere Stunden am Tag sein, zumindest würde ich behaupten das man unter 3-4 Std täglich nicht davon kommt. Hinzu kommt das die ein Wachauftrag hatten, einen gewissen Wachtrieb bringen die also immer mit. Ob Katzen dabei leben dürfen entscheidet deine Auswahl und Erziehung, wo ich dringend von abraten würde direkt die katze dazu zu holen weil dann hast du 2 offene Baustellen und wirst so evtl beiden am Ende nicht gerecht.
Es geht hier zwar um den Hund, aber ich möchte hinzufügen dass die Bengalkatze nicht gerne alleine gehalten wird und gerne einen Spielkameraden hat der auch eine Katze ist, ausser sie wird Freigänger und es gibt in der Nachbarschaft Katzen.
Bengalkatzen brauchen auch spezielles Futter, das normale (hochwertige) Katzenfutter ist für sie nicht geeignet, hab ich zumindest schon einige male gelesen.
Da man kitten aber die ersten Monate nicht raus lassen sollte, kommt man um eine zweite Katze nicht drum herum
Morgen!
Sie wird Freiläufer außer im Winter, da Bengalkatzen nicht zu lange in der Kälte sein dürfen. Nachbarschaftskatzen (welche auch in die Wohnung kommen) gibt es auch.
Auf das Futter achten wir. Danke für den Hinweis :)
Erst mal bitte:
Hunde und Katzen können keine Artgenossen ersetzen und sind auch keine gegenseitigen Spiel Gefährten. Sie sprechen völlig andere Sprache.
Eine junge Katze braucht mindestens einen zweiten Artgenossen! Katzen sind KEINE Einzelgänger sondern hoch sozial und ein kitten alleine zu halten ist seelische Grausamkeit und Tierquälerei.
Nun zum Hund:
Dann kann man jeden Hund nur 4-5 Stunden alleine lassen, egal welche Rasse. Gibt höchstens eine Hand voll da ist noch weniger Drin, das gilt aber nur für erwachsene Hunde.
Einen Welpen könnt ihr bis er 5-6 Monate alt ist gar nicht alleine lassen. Erst dann baut man langsam das allein bleiben auf wofür man Minimum dann noch mal ein halbes Jahr einplanen sollte.
Zur Bewegung:
Es ist ein Schlittenhund, dementsprechend will der auch gefordert und gefördert werden.
Was plant ihr denn mit dem Hund sportlich zu machen?
Ich wollte hauptsächlich Erfahrungsberichte sammeln. Aus erster Hand und eigener Erfahrung ist für mich immer etwas wertvoller.
Das mit der Beziehung zwischen Katze und Hund kannst du nicht wegargumentieren. Das sind keine Spielgefährten. Punkt.
Zusätzlich zu dem was gesagt wurde, ein Hund mit ordentlichem Jagdtrieb und eine Katze kann sehr, sehr böse ausgehen. Gerade da wäre ich sehr, sehr, sehr vorsichtig beim Thema Spielgefährte.
Darum wollen wir sie von klein auf aneinander gewöhnen. Zudem passen -laut Recherche- ein Samojede und eine Bengal vom Freundlichkeitsfaktor her gut zusammen.
Danke für deine Sorgen :)
Guten Tag.
Beim ersten Punkt widerspreche ich dir. Ich kenne viele Hunde und Katzen, welche sehr gute Freunde sind und zusammen Zeit verbringen. Zudem versteht sich die Bengalkatze nochmals besonders gut mit Hunden. Sie ist eine eher ungewöhnliche Art von Katze, welche gerne aus dem Stereotyp rausfällt.
Das Katze -und Hund- sozial sind, ist uns bekannt. Hier bitte auf den ersten Abschnitt Bezug nehmen. Zudem hätte die Katze Kontakt zu zwei Nachbarskatzen, welche uns fast täglich besuchen. Sobald sie freilaufen darf, kann sie natürlich auch andere Katzen kennenlernen (es gibt viele). Die Katze einer Freundin von uns hat kürzlich einen Wurf bekommen, welchen wir der Kleinen natürlich vorstellen.
Der Hund wird nur in sehr seltenen Fällen bis zu 6 Stunden alleine sein, mehr aber auch nicht. Ansonsten ist entweder meine Mutter, wir (die Kinder) oder manchmal mein Vater da. Meistens ist aber einer zu Hause, d.h. im Normalfall ca. 1-2 Stunden alleine täglich (Wochenende & Welpenzeit ausgeschlossen).
Morgens gehe ich gerne eine Viertelstunde spazieren und würde Hund bzw. Katze mitnehmen als schnelle Gassirunde. Der Hund würde täglich ca. 1-2 Stunden mit meinem Vater joggen. Wenn nicht, gehe ich auch jeden zweiten Tag ca . 1h spazieren/joggen. Heißt, ich nehme Hund & Katze mit. Und wenn meine Schwester Fahrradfahren/spazieren geht, stellt das auch eine schnelle Auslaufmöglichkeit dar.
Wir unternehmen regelmäßig stundenlange Fahrradtouren durch Wald und Wiese, meistens am Wochendende. Zudem haben wir einen großen Garten mit Feldanschluss und Schlupfloch zum Nachbarn, wessen Hunde uns auch gerne besuchen.
Wir campen gerne und unternehmen in den Ferien z.B. Europatouren mit Zelt. Definitiv nehmen wir auch Hund & Katze mit an den Strand bzw. ins Wasser, auf Wanderungen und generell überall hin mit.
Und da viele unserer Nachbarsfreunde selber Hunde haben, können diese im Notfall immer aushelfen.
Ansonsten möchte ich erwähnen, dass ich es liebe, Tieren Tricks (inkl. Hundesport) beizubringen und sie mental zu fördern. Hund & Katze lernen auf jeden Fall alles, was es zu lernen gibt und noch mehr (ohne Überforderung ;) ). Besonders meine Mutter ist erfahren und geschickt beim Hundetraining mit dem Schwerpunkt schwererziehbare Hunde. Doch auch ich war oft beim Hundetrainer mit Welpe und habe ungefähr ein Jahr lang selber als Hundetrainer gejobbt. Mein Vater hatte früher einen Zoo.
Hoffentlich beantwortet das alle deine Befürchtungen.
Möchte dich darauf auch hinweisen, dass dein Kommentar unnötig aggressiv und vorwurfsvoll klang. Achte darauf vielleicht mal (bitte) bei deinen anderen Kommentaren.
Schönen Tag noch 😊