Wie geht ihr damit um, wenn ihr selbst mental belastet seid, aber gleichzeitig Freunde oder Familie habt, die gerade noch viel mehr um die Ohren haben?

10 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Ist zwar meist deutlich eher, dass meine Probleme überwiegen, aber ich erkläre es mal so. Ich stelle hauptsächlich meine Gefühlswelt unter die von anderen. Ich versuche also so gut es geht, für die andere Person zu funktionieren und ihr zu helfen, wie gut ich eben kann. Dabei ist es wie so oft. Man lächelt und sobald man sich umdreht oder die Tür für einen Moment schließt, wird aus dem Lächeln, ein erschöpftes Gesicht mit Tränen.

Ich weiß es einfach nicht besser. Es ist wahrscheinlich auch einfach eine Ausflucht um mich meinen Problemen zu entziehen und lieber dadurch anderen zu helfen.

Da muss man durch! Auch wenns nicht einfach ist. Man sollte sich selbst aber auch nicht aus dem Auge verlieren.

Leider ist es häufig so - wenn's kommt, kommts dicke.

Hallo!

Ich kläre es, wenn möglich, in folgender Art und Weise mit den mir wichtigen Menschen:

"Wir waren füreinander da und sind es immer noch! Gerade in dieser schwierigen Situation bleibt es für mich wichtig, das zu wissen. Ich akzeptiere, dass ich momentan wenig oder keine Unterstützung von euch bekommen würde, falls ich welche bräuchte. Gleichzeitig passe ich meine Unterstützung für euch gemäß meinem eigenen Kraftpegel an. Ich bin froh, dass wir uns haben! Bis bald!"

LG

gufrastella

Also ich schreibe alle meine Probleme auf manchmal mit Musik manchmal ohne Musik oft schweige ich aber auch das ist aber nicht zu empfehlen da es Dan sehr schnell zu ausrastern kommen kann da man zu lange schweigt bzw nicht mit Leuten redet ich gehe auch oft mit Freunden raus und erzähle ihnen auch manche Sachen ich hoffe ich konnte helfen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich kommuniziere mit ihnen.

Sofern ich selbst in der Lage bin helfe ich den anderen natürlich auch, aber es ist auch ganz klar nicht meine Aufgabe sie zu "heilen". Ich kommuniziere wo meine Probleme liegen und wie wir damit umgehen können, und wenn's zu viel wird gehe ich auf Abstand, aber auch das kommuniziere ich mit der Person. Wenn man einfach mal ausspricht was Sache ist, versteht man sich auch

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Klinikaufenthalte, Essstörung, depressionen,...