Wie geht das?
🥹🥹
2 Antworten
Zu 3.1 hilft die Antwort auf 3.2: Das 1. Kirchhoff'sche Gesetz (Knotenregel) besagt, dass bei jedem Knotenpunkt eines elektrischen Netzwerks die Summe der zufließenden Ströme gleich der Summe der abfließenden Ströme ist.
Bei (A) würden beispielsweise 13 A + 3 A = 16 A zufließen, jedoch nur 10 A abfließen, was diese Regel verletzen würde.
Richtig ist (B), da dort 7 A + 3 A = 10 A zufließen und andererseits auch 10 A abfließen.
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Zu 2 habe ich im Bild mal die Widerstände benannt, damit man eine bessere Übersicht hat, von welchen Widerständen ich schreibe...
Die Widerstände R₁ und R₂ befinden sich in Reihe zueinander. In einer Reihenschaltung erhält man den entsprechenden Ersatzwiderstand, indem man die Einzelwiderstände addiert.
Dann ist R₁₂ parallel zu R₃ geschaltet. Bei einer Parallelschaltung erhält man den Kehrwert des entsprechenden Ersatzwiderstands, indem man die Kehrwerte der Einzelwiderstände addiert.
Schließlich liegt dann R₄ in Reihe zu R₁₂₃.

Zu 1.: Kirchhoffscher Knotensatz
Die Summe aller auf einen Knoten zu- und abfließenden Ströme ist 0.
=> Alle auf den Knoten fließenden Ströme addiert ergeben die Summe der aus dem Knoten fließenden Ströme
Zu 2.: Widerstandsberechnung bei Parallel- und Reihenschaltung, hat Tannibi ja aber schon erklärt
Also trifft nur b)zu?