Wie findet ihr die willkürliche Notengebung in Schulen?
Hallo
in der Schule wo ich bin (welche nicht sehr gut ist) ist das ein wahres Problem.
IRgendwie entscheiden die Lehrer die noten immer mit dem Würfel.
Es wird von manchen zwar am Anfang gesagt wie die Note zustande kommt aber sie halten sich dann nicht daran und geben gerne mal einen Grad schlechter wenn man recht schlimm ist und negativ auffällt.
Bei einer Mathematikschularbeit hatte ich mal alle Ergebnisse richtig (klar war ja auch von den Beispielen her trivial) aber dann doch nur einen 3er gekriegt weil ich irgendwelche Schade dazu gezeichnet habe und die Namen der Lehrer dazu schrieb.
In einem Fach hatte ich auch nur einser und zweier bei den Schularbeiten und bekam einen dreier nur weil ich 20 Fehlstunden hatte.
Und ein Fach haben wir auch da wo die Tests je ein drittel ausmachten und ein Referat (wo aber einfach jeder einen Einser bekam) ebenfalls ein drittel, wenn man von Haus aus jeder einen einser drauf kriegt dann muss man das referat ja gleich nicht ordentlich machen, was ich uach nicht machte.
Also ich müsste wenn man die schularbeiten anschaut fast nur einser und zweier haben aber irgendwo habe ich "zufällig" überall wo ich es mir mit den Lehrern verhaut habe mindestens ein Grd schlechter.
Wie findet ihr derartige willkürliche Benotung?
Ich würde ja eine Beschwerde machen, damit könnte ich denen vielleicht eines auswischen aber ich mache es nicht weil die noten ohnehin egal sind und meien zukunft nicht von ihnen abhängt.
Ich meine ich fange ja sowieso bald zu studieren an und da ist das ja alles bis ins Detail gesetzlich geregelt da ist das dann nicht merh das problem.
lg Lisa
4 Antworten
Okay... ich versuche mal was aus diesem Text rauszufiltern:
1.Die Lehrer machen dei Noten schlechter wenn man negativ auffällt... naja... da können sie durchaus was an der Mündlichen Note drehen, vor allem wenn du dich durchweg respektlos verhältst, den Unterricht störst, keine oder nur selten Hausaufgaben machst oder andere ablenkst bzw. dich schlicht und einfach nicht beteiligst
2.Auch wieder so ein Genie, der in der Mathearbeit alles richtig hatte, aber keinen Rechenweg? Tut mir leid, wenn ich dir unrecht tue, aber es gibt tatsächlich Lehrer, die auch den Rechenweg mitbewerten und da ist das Ergebnis eben nur die halbe Miete. Da kannst du alles richtig haben, aber wenn der Rechenweg fehlt, dann hast du die Hälfte (oder mehr) der Punkte nicht... meine Klausuren sind voll davon und wenn es da nur auf die Ergebnisse ankäme, dann Gnade mir Gott..
3.Es gibt auch mündliche Noten. Wenn du nur 1er und 2er in den Arbeiten hast, aber eine 4 oder sogar 5 im mündlichen, dann wird das eben keine 2 mehr.
4.Wo ich dein Problem beim Referat? Freue dich und jubiliere, dass ihr gute Noten bekommt. Wo ist dein Problem? Du beschwerst dich hier permanent zu schlecht bewertet zu werden?
5.Weil du, so nehme ich an, dich bei diesen Lehrern mit denen du es dir verdorben hast, auf den Standpunkt stellst 'ich kann und weiß ja eh alles besser' und nicht mehr mitarbeitest. Und diese Lehrer auch keine Lust haben dir das durchgehen zu lassen.
6.Frag die Lehrer mal, sie werden dir erklären bzw. haben dir bereits erklärt wie sie ihre Noten geben... an sich finde ich da nichts willkürlich.
7.Je nachdem was du studierst können die Noten wichtig sein: Ansonsten würde ich dir raten an deiner Attitude zu arbeiten. Anscheinend behandelst du Lehrer ganz gerne mal respektlos... und das lassen sich nicht alle Personen gefallen.Zudem solltest du lernen mit Noten oder Bewertungen umzugehen, dir du ggf. ungerecht findest... denn derer wird es noch SEHR viele in deinem Leben geben
- Ja aber es war nie die Rede von einer mündlichen Note, dass hätte sie am Anfang sagen müssen vom Schuljahr
- Ka wie du darauf kommst aber du hast recht, ich habe keinen Scherer einen Rechenweg aufzumalen wenn ich sowieso intuitiv weiß was da gerade passiert bei der Rechnung. Mathematik wird ohnehin erst im Studium schwer bzw. in einem Studium wo das vorkommt.
- Ja du hast natürlich recht, mündliche Note hätte ih keine sehr gut, nur stört es mich dass am Anfang vom Schuljahr nie gesagt wurde dass es eine solche gibt.
- Da hast du auch wieder recht irgendwie.
- Ja genau so ist es.
- Ja die sagen halt dass sie halt auch wie man im Unterricht ist mitbewerten und können sich angeblich nicht mehr erinnern was sie am Anfang gesagt haben bzgl der Benotung.
- Ja ich behandle jeden so wie er mich. Wer zu mir respektlos ist sollte nicht erwarten von mir Respekt entgegen gebracht zu bekommen, egal wer es ist. Ich habe auch ein Autoriätsproblem oder wie das heißt. ja beim studieren hat man ja 5 Versuche, aber danke für den Tipp werde ich befolgen.
Dass es eine mündliche Note bzw. sonstige Leistungen gibt WIRD nicht explizit gesagt. Wenn der Lehrer sagt dies zählt ein Drittel und jenes auch, dann impliziert er, dass diese mündliche Note kommen wird. Und NEIN, das hätte er dir NICHT noch in 5 Sprachen erklären müssen.
Gut... kein Rechenweg, keine Punkte. Dann jammere aber auch nicht über die entsprechenden Noten. Im übrigen studiere ich ein Fach, bei dem NUR der Weg zählt und nicht einfach ein Bauchklatscher in dieLösung... die kann nämlich so richtig sein wie du willst, dafür gibt es nur einen Punkt von 50. Und ich vermute doch stark, dass das auch in nahezu jedem anderen Fach so sein wird.
Kurzum: Arbeite in erster Linie an deinem Autoritätsproblem und versteif dich nicht darauf wie andere dich ggf., behandeln. Das Leben ist nicht fair.
"Und NEIN, das hätte er dir NICHT noch in 5 Sprachen erklären müssen."
Ich habe nicht gesagt dass es in fünf sprachen gesagt werden müsste sondern lediglich in einer und das genau einmal.
"Das Leben ist nicht fair."
Ja ich weiß
Was studierst du?
Rein subjektive Frage, der die Lehrer widersprechen würden.
Kennst du deine Frage nicht mehr? Lehrer widersprechen dir, dass die Noten willkürlich sein sollen.
Klingt irgendwie alles gerechtfertigt machst scheinbar doch irgendetwas in der Klausur falsch gibst dir keine Mühe für das Referat und fehlst ( vielleicht sogar unentschuldigt das wäre nämlich eine 6/nicht bewertet). Wenn du dieselbe Einstellung den Lehrern gegenüber auch im Unterricht hast kann ich sehr gut nachvollziehen was sich die Lehrer bei der Notenvergabe gedacht haben.
Ja nur ist es nicht in Ordnung Noten auf Basis dessen was man sich dachte zu vergeben, Noten müssen nach objektiven Kriterien welche am Anfang bekannt gegeben werden verteilt werden, wie die Note zustande kommt darf später nicht mehr geändert werden.
Ja aber dann müsste klar sein wieso ich keinen Respekt vor lehrern habe, wenn die nicht einhalten was sie anküdigen haben sie leider ihre glaubwürdigkeit verwirkt.
Von mir erwarten die ja auch dass ich die meisten aufgaben mache.
Lass es einfach gut sein. Anscheinend hast du gar nicht gelesen, was ich geschrieben habe oder du bist zu b........ es zu verstehen.
Wowowow jetzt mal nicht beleidigend werden, also was du geschrieben hast ahbe ich durchaus gelesen.
Von Dir wird vor allem auch erwartet, dass du regelmäß zum Unterricht erscheinst. 20 Fehlstunden sind mindestens 10 Tage (bei Doppelstunden). Die Folgen wirst du wohl tragen müssen. Das hat mit Respekt nichts zu tun.
Ja das mag ja sein aber das hat nichts mit der note zu tun.
Er hat gesagt: "Die Noten setzen sich wie folgt zusammen: es wir pro Semester 2 Schularbeiten und 4 Tests geben. Die Schularbeiten haben je eine Gewichtung von 50% und die Tests von 12,5%. Aus diesen Noten wird der Durchschnitt gebildet und dieser ist dann die Gesamtnote."
Die Schularbeiten haben eine Gewichtung von 50%, die Tests von 12,5%, lässt noch SEHR viel Raum für die mündliche Note, nämlich 37,5%, wenn ich mich nicht irre.
So wie du es formulierst kann es schonmal nicht stimmen, denn mit der Aussage 'je 50% zur Note' müssten ja 100% der Endnote aus Arbeit bestehen.
Vermutlich ging das eher in die Richtung von ' die Schularbeiten machen insgesamt 50% der Note aus, die sonstigen Leistungen teilen sich auf je 4 Tests zu 12,5 % auf und die mündliche Note
Mag sein dass es so gemeint war (auch wenn dann die von ihm genantnen Prozentsätze nicht mehr gestimmt hätten), allerdings muss man das dann halt dazu sagen wenn man sich Spielraum offen halten will.
Es geht mir in erster Linie darum dass der Lehrer uns alle im Glauben ließ dass nur die Tests und Schularbeiten zählen und dass dann doch wieder nicht eingehalten hat.
Ähm... doch, die Prozentsätze hätten gestimmt. Denn angenommen du hast 1,5 in den Arbeiten und 1,5 in den Tests und im mündlichen eine 4,0, dann verrechnet sich das entsprechend.
Um es nochmal deutlich zu machen: Du argumentierst hier auf verlorenem Posten und regst dich vollkommen übertrieben auf, denn die mündliche Mitarbeit ist NATÜRLICH ein Punkt, der IMMER in die Bewertung einfließt, sofern dies eben möglich ist
- Schularbeit 25%
- Schularbeit 25%
Dann die Tests:
- Test 12,5%
- Test 12,5%
- Test 12,5%
- Test 12,5%
Wenn ich mich nicht verrechnet habe dann sind das in etwa 100%.
Mich wundert es gerade wirklich dass du wo du doch studierst wo alles genau geregelt ist und sowas nicht vorkommt hier der Meinung bist dass es egal ist wenn der Lehrer die Benotung nach Lust und Laune umändert.
Davon ausgehend, dass nicht die Tests eigentlich eine sonstige Leistung darstellen, die damit nur zu 50 % abgedeckt wäre ODER aber insgesamt nur 12,5 % zählen... was du nicht weißt, denn du hast lediglich eine Erinnerung an den Beginn des Halbjahres, nehme ich an
Gegebenenfalls habt ihr es einfach nur missverstanden. Der Lehrer muss sich nicht an sowas binden lassen und auch nicht auf sowas festnageln lassen, ihr solltet euch selbstverständlich am Unterricht beteiligen und auch selbstverständlich davon ausgehen, dass diese Beteiligung entsprechend bewertet wird.
Damit hat sich das Thema
Ja ich vertrete dennoch die Meinung dass man sich - gerade wenn man so einen Posten wie den des Lehrers hat - an seine Verprechen halten muss.
Unsere Diskussion dreht sich im Kreis und wir werden uns garantiert nicht einig.
Ja egal, ich wünsche eine gute Woche
War aber interessant mal eine andere Meinung zu hören.
Ich habe das hier noch ein paar anderen gezeigt, die sind alle der Meinung dass meine Meinugn die richtige ist
Weiters sehen sie es auch so dass der Lehrer - wenn auch nicht rechtlich - auf jeden Fall aus moralischer Sicht die Pflicht hat seine Versprchen zu halten und es unter aller Sau von ihm ist uns anzulügen.
"Gefehlt" heißt die mündliche Leistung nicht gebracht. Es wäre doch ungerecht den Schülern gegenüber, die immer zum Unterricht kommen und fleißig mitarbeiten, wenn die Note nur aufgrund von zwei oder drei Klassenarbeiten erfolgt. Bei uns an der Schule ist es noch viel strenger.
Es spielt bei hohen Fehlzeiten (und 20 Stunden in einem Fach sind hohe Fehlzeiten) auch keine Rolle, ob ein Attest vorliegt oder nicht.
Der Lehrer hat gesagt die Note hängt von den Schularbeiten und tests ab, daran muss er sich halten und das machte er nicht.
ps: Hätte er am anfang gesagt dass die anwesenheit hausnummer 20% ausmacht wäre es natürlich in ordnung.
Auch aber nicht nur davon ansonsten müsstest nur die Klassenarbeiten und Tests schreiben und könntest nach deiner Logik sonst immer schwänzen.
Vielleicht hast du es nur nicht richtig mitbekommen. Eigentlich ist es an fast allen Schulen gleich.
Jetzt weißt du es - für das nächste Jahr. ;-)
Ja wie gesagt ich bin mit der Schule ohnehin fertig, beim Studium weiß ich dann dass sich da die Professoren an das halten was angekündigt war...
Es gibt zur Notengebung in den meisten Bundesländern einen Erlass der KM. Außerdem eine Vereinbarung an der Schule. Regt euch also nicht auf, wenn ihr es nicht mitbekommen habt. Jetzt wisst ihr es ja.
Lehrer sind nicht an das Gebunden was sie in der ersten Stunde des Schuljahres oder Halbjahres sagen, soviel vorweg. Zudem bietet die grobe Aussage 'dies und jenes wird so und so gewichtet' viel Spielraum zu Interpretation.
Ansonsten: Mind your language, mind your temper. Du wirst nicht weit kommen, wenn du jeden mit abfälligen Begrifflichkeiten bezeichnest und abgesehen davon sollte jedem halbwegs vernünftigen Menschen klar sein, dass man die Schule nicht schwänzen sollte, weil ansonsten nicht erbrachte Leistungen vermerkt werden. Das ist wie wenn du erwarten würdest, dass er dir erklärt, dass du deine Mitschüler nicht umbringen solltest oder die Kreide nicht essen sollst
damit ist doch gemeint, wie der Schüler sich IN DER SCHULE verhält.
Fehlzeiten sind nicht erbrachte Leistung - so als hättest du eine Klausur nicht mitgeschrieben. Auch wenn Lisa das so verstanden hat wie sie schreibt, handelt es sich bei den Klassenarbeiten und Tests um Nachweise für den schriftlichen Teil der Note. WIeso ist das so schwer zu verstehen.
Vielleicht hat sie gerade mal wieder gefehlt, als die Modalitäten für den mündlichen Anteil an der Note erklärt wurden. ;-)
"Lehrer sind nicht an das Gebunden was sie in der ersten Stunde des Schuljahres oder Halbjahres sagen, soviel vorweg."
Du bsit also der Meiinung dass man abmachungen nicht einhalten muss....
"Zudem bietet die grobe Aussage 'dies und jenes wird so und so gewichtet' viel Spielraum zu Interpretation."
Wenn man keine Prozentzahlen angibt dann schon-
"Das ist wie wenn du erwarten würdest, dass er dir erklärt, dass du deine Mitschüler nicht umbringen solltest oder die Kreide nicht essen sollst"
Kreide gegessen habe ich tatsächlich mal, umgebraucht noch nie wen sondern nur mal fast in der Volksschule.
maria
"Vielleicht hat sie gerade mal wieder gefehlt, als die Modalitäten für den mündlichen Anteil an der Note erklärt wurden. ;-)"
Ja also am Anfang habe ich eigentlich nicht so oft gefehlt, das war erst ab Weihnachten so richtig extrem.
Schau mal meinen Kommentar zur vorigen Antwort an. Die ganze Diskussion hier ist eigentlich völlig unnötig.