wie findet ihr die meinung das viele kinder die sagen sie sind trans eigentlich nur angst vor dem haben was in ihrem eigenen Geschlecht passieren kann?
ich hab öfter das gefühl das manche grade ehr jüngere personen die trans sind als grund geben weil sie sich nicht richtig behandelt fühlen und das jungs besser behandelt werden
Was verstehst du unter viele?
30-70%
10 Antworten
Wie findest du denn die Meinung, dass viele Kinder, die sagen, sie sind cis, eigentlich nur Angst vor der Reaktion ihrer Mitmenschen haben, wenn sie sich als trans outen? Ich habe öfter das Gefühl, dass manche eher jüngere Personen da sehr große Hemmungen haben, weil sie tagtäglich transfeindliche Beiträge in den sozialen Medien mitbekommen.
Und jetzt? Das eine gibt es, das andere gibt es. Kinder müssen die Möglichkeit haben, ihre Persönlichkeit zu entwickeln. Dass man sich zeitweise falsch einordnet oder die Dinge im Laufe der Zeit einfach nur differenzierter betrachtet, ist da völlig normal.
für eine zeit testosteron nimmt
das passiert für gewöhnlich erst ab 16 (davor gibt es eventuell Puberty Blocker).
Da ist man kein Kind mehr:
die späte Kindheit (11. bis 14. Lebensjahr).
https://de.wikipedia.org/wiki/Kindheit
die meisten kennen nichtmal die gefahren
Die kriegt man nicht so nebenbei bei Rossmann oder rezeptfrei in der Apotheke.
Zwischen der Aussage eines Kindes, sich als transgeschlechtlich zu empfinden, und einer medizinischen Maßnahme, wie einer Hormontherapie, besteht ein sehr großer Unterschied. Ich sprach ausschließlich von der persönlichen Entfaltung, was du unzulässigerweise einfach mit einer medizinischen Maßnahme gleichsetzt.
Über die Durchführung einer medizinischen Maßnahme entscheidet nicht das Kind, sondern Mediziner in Kooperation mit Eltern und Psychologen. Und in solchen Gesprächen wird natürlich auch über Risiken und Gefahren aufgeklärt, wie bei jeder anderen medizinischen Maßnahme auch.
Transsein fängt aber regelmäßig nicht mit irgendwelchen medizinischen Maßnahmen an. Transpersonen merken meist in der frühen Kindheit schon, dass sich irgendetwas nicht richtig anfühlt. Mit der Zeit können sie das besser einordnen und kommen dann zu der Erkenntnis vielleicht transgeschlechtlich zu sein. Meist folgt aber eine Zeit der Unsicherheit, ob dass denn wirklich stimmt. Wenn sie sich erstmalig anderen Personen anvertrauen, dann haben sie häufig schon mehrere Jahre darüber gegrübelt und sind sich mittlerweile recht sicher. Von außen wirkt es dann aber schnell so, als würde eine 13-jährige spontan auf die Idee kommen, trans zu sein.
Wenn ich davon spreche, sich auszuprobieren, meine ich damit zum Beispiel, dass man einen neuen Vornamen und neue Pronomen festlegt und andere sie bittet, sie zu benutzen. Ich meine damit, dass man andere Kleidung, eine andere Frisur oder eine andere Körperpflege ausprobiert. Ich meine damit, dass man geschlechtsspezifische, körperliche Merkmale kaschiert. All das sind Dinge, die man problemlos wieder rückgängig machen kann, wenn man merkt, dass es sich doch nicht richtig anfühlt.
Meine Bitte an dich: informiere dich doch erst einmal aus seriösen Quellen, bevor du dir Meinungen bildest und hier verbreitest, die dazu geeignet sind, weitere Vorurteile zu schüren. Die Thematik braucht nicht noch mehr Spaltung, sondern ein besseres Verständnis.
also ich kenn einen arzt der das ohne richtige aufklärung verschrieben hat klar ist das nicht leicht zu bekommen aber das heißt ja nicht das es die probleme nicht gibt die ich angesprochen habe
du hast erst nicht wirklich richtig gesagt was du mit ausprobieren meinst ich habe gedacht du meinst eben eine hormonthrapie und wenn es um das thema mit denn ärzten geht kannst du nicht einfach sagen ja die klären gut auf es gibt viele ärzte die sich selber kaum mit dem thema auskennen und sich denken ja kann ja nichts schief gehen ja klar gibt es menschen die ihre zeit brauchen eine meinung zu bilden aber wie du gesehen hast stimmen mir menschen auch zu das es diese menschen gibt die das nur sagen weil sie denken das das andere geschlecht besser behandelt wird darum geht es nicht dierekt um alle es geht um die fälle wo die person aus dem gefühl anders behandelt zu werden ein scheiss leben bekommen kann und viele riesiken eingegangen ist für was was die person nicht wollte aber gedacht hat es will sie
ich war nicht beim patientengespräch dabei brauch ich aber auch nicht wenn die person die der patient war sich nach dem gespräch nicht aufgeklärt gefühlt hat ( waren 2 gespräche)
die ich angesprochen habe less die frage oben
nicht aufgeklärt gefühlt hat
das können Patienten auch sagen, obwohl sie eine Aufklärung bekamen.
Das ist aber ein generelles Problem, das bei allen Behandlungen auftreten kann.
nur sagen weil sie denken das das andere geschlecht besser behandelt wird
Wäre eine ziemlich dumme Aussage, da trans Personen ganz sicher nicht besser behandelt werden. Im Gegenteil.
Soll man Jugendliche fragen, ob das ihr Grund ist?
also hast du die aussage nicht verstanden naja dein problem wie gesagt ich rede nicht von trans personen aber du scheinst das ja nicht zu verstehen
ich rede nicht von trans personen
werden nicht trans Personen, die sagen, dass sie trans sind, besser behandelt?
und woher weiß man, dass sie nicht trans sind?
nein auch falsch ich meine damit das sich die personen so fühlen als würde das andere geschlecht besser behandelt werden wesswegen sie es selber sein wollen
wesswegen sie es selber sein wollen
und zwar trans.
aus deiner Frage:
kinder die sagen sie sind trans
Das ergibt: Es gibt Kinder, die sind trans, weil sie besser behandelt werden wollen.
...weil sie sich nicht richtig behandelt fühlen und das jungs besser behandelt werden
Und trans Mädchen sind dann Masochisten die gerne schlecht behandelt werden?
Man kriegt die Behandlung nicht im Supermarkt. Ein vernünftiger Arzt als auch Therapeut klären auf und fühlt man sich nicht gut genug informiert/behandelt muss man sich jemand anderes suchen. Das gilt für jede Behandlung. Es gibt immer bessere und schlechtere Mediziner und Therapeuten oder diese Person passt einfach nicht zu einem und deswegen scheitert die Kommunikation.
Es besteht in der regel genug Zeit sich selbst sicher zu werden und Kinder kriegen, ausgenommen Hormonblocker, auch keine Behandlungen, wenn überhaupt.
Die 30 - 70 % wären übrigens sinnvoll zu belegen. Dann müsste es ja auch statt 1 - 3 % Detransitionen 30 - 70 % geben oder die Personen bremsen rechtzeitig, dann funktioniert doch das System.
Mag sein, dass das bei manchen im Internet so ist, und viele davon eher Mitläufer sind.
Das habe ich auch schon beobachtet tatsächlich.
Aber im echten Leben gibt sich wohl kaum einer als trans* aus und tut nur so.
besser behandelt werden
Aber nicht aus diesen Gründen🤷.
ich meine damit nicht weil man trans ist besser behandelt sonder weil das andere geschlecht also das die perosn das gefühl hat
Das ist eine völlig haltlose Behauptung, die im Endeffekt trans Menschen schaden kann.
Warum die Behauptung haltlos ist? Also ich sehe da keine einschlägigen Studien in deiner Antwort angegeben, die diese Idee auch nur ansatzweise unterstützen.
Warum solche Behauptungen trans Menschen schaden können? Da man diese dann nicht mehr ernst nimmt.
du kannst nicht immer alles mit studien belegen und arbeitest du mit trans kindern und siehst wie sich mansche von ihnen verhalten?
du kannst nicht immer alles mit studien belegen
Doch, das kann ich. Meinungen und Ideen von Einzelpersonen sind wertlos, wenn es um Pauschalisierungen geht - und um eine solche geht es hier.
arbeitest du mit trans kindern und siehst wie sich mansche von ihnen verhalten?
Nein, du etwa?
atbeitest du mit trans kindern und siehst du wie sich sich verhalten nein scheinbar ja nicht dann ist deine meinung wie du sie hier abgibst unerwünscht
jein ich habe sehr viel kontakt mit trans kindern hab aber keine dierekte arbeit mit dennen
"völlig haltlos"
Genau :) Detransition existiert ja nicht, also vollkommen haltlos.
Also Trans Personen sind schon eine SEHR kleine Gruppe. Und in dieser extrem kleinen Gruppe hast du eine SEHR kleine Gruppe an Menschen die detransition betreiben
Das ist keine Meinung, dazu gibt es diverse psychologische Studien, die das so wiedergeben (ob "viele" sei mal dahingestellt). Aber die Existenz von Teenagern, die eigentlich nicht trans sind, sondern sich einfach nur zu sehr in eine Geschlechterrolle gepresst sind, schließt die Existenz von wirklich Betroffenen nicht aus.
Besonders bei Mädchen in der Pubertät kommt es vor, dass sie darauf schließen eigentlich ein Junge zu sein, nur weil sie vielleicht nicht den stereotypischen femininen Frauen entsprechen (mit besonders sind hier wieder nicht Viele gemeint, sondern dass die Studien das Thema eher bei Mädchen als bei Jungs aufzeigen)
dazu gibt es diverse psychologische Studien, die das so wiedergeben
Kannst du diese Studien benennen?
schließt es in meiner meinung auch nicht desswegen ja viele und nicht alle
das problem ist nur wenn man sagt man ist trans und dann für eine zeit testosteron nimmt und dann merkt das das nicht ist was man will kann das probleme mit sich bringen ich finde trans sein so runter zu spielen und zu sagen ja du kannst das andere geschlecht sein wenn du willst ganz schlimm die meisten kennen nichtmal die gefahren die dabei mit sich her kommen