Wie findet ihr das Gedicht?
Ich finde dieses Gedicht sehr gut und ihr?
Um einen Pfennig bat ich mein Leben,
und mehr wollt’s mir auch nicht zahlen.
Wenn’s mich allabends so betteln sah
mit müden Augen unter Qualen.
Das Leben ist ein gerechter Herr:
Nur was du verlangst, das wird’s dir auch geben.
Doch steht der Lohn erst einmal fest,
dann musst du eben damit leben.
Nur für trocken Brot machte ich mich krumm,
bis ich dann irgendwann erkannt:
Das Leben hätt‘ mir alles gegeben,
hätt ich nur danach verlangt.
-J. Rittenhouse-
_Wir haben vergessen zu verlangen. Vergessen, zu träumen und Hoffnung zu haben. Und vergessen, dass das Leben mehr zu bieten hat_
13 Stimmen
2 Antworten
Das Gedicht will uns lehren, das wir nur genug zu fordern brauchen, damit wir alles bekommen, was das Leben für uns bereit hält. Wenn ich mir die konkrete Umsetzung vorstelle, werden die Grenzen sehr schnell deutlich.
Aus meiner Sicht kommt es viel mehr auf die Fähigkeit an, gerne und bereitwillig zu geben. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass dies die entscheidende Grundlage für ein konstruktives und harmonisches Zusammenleben ist.
Danke für deine Antwort, du hast natürlich recht zum anderen denke ich, dass das Unterbewusstsein eine sehr wichtige Rolle spielt für unser Leben. Das womit wir uns tagtäglich befassen und welchen Einfluss wir nehmen, wie wir selbst von uns und von anderen sprechen, unser Umfeld etc.
Wenn das mal alles so einfach wäre. Dann hätte ich drei Sorgen weniger.
Ja das ist so. Der Sinn des Gedichts ist gut. Aber das Gedicht selbst nicht.
Wenn man negativ denkt, zieht man negatives an. Wenn man positiv denkt, positives