Wie findet ihr das, dass Jobcenter/Arbeitsamt den Führerschein bezahlt?

11 Antworten

 Bei zwei Bekannten von mir wurden die Kosten übernommen,

Grundsätzlich würde das nur mit einer verbindlichen Einstellungszusage erfolgen und wenn der Führerschein für die Arbeit wirklich erforderlich sein sollte

und sie haben danach auch keine Jobangebote vom Jobcenter erhalten.

Das wäre bereits im Vorfeld, vor einer Entscheidung / Bewilligung zu klären.

Was haltet ihr davon?

Stimmungmache?

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Ich würde eine Kostenübernahme - als Darlehn bewilligen - und die Auflösung des Darlehns in eine Kostenübernahme - an eine folgende Beschäftigung von mindestens 12? Monaten knüpfen.

Generell, wenn es langfristig zu einem möglichen Job führt, finde ich es gut!!! Und dürfte auch den Sozialstast langfristig entlasten

Das wird nur gewährt, wenn es die Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessert. Staplerschein + Führerschein tun das. Eine Jobgarantie gibt es natürlich nicht. Gegebenenfalls könnten die auch noch ein Kraftfahrzeug spendiert bekommen.

Also ich kenne persönlich nur einen einzigen Fall wo das Jobcenter den Führerschein bezahlt hat. und da musste der damals noch Harz IV Empfänger, dann a.) nachweisen, dass er regelmässig die Fahrschule besucht und b.) dass er einen Job bekommt, wenn er den Führerschein hat.

Na ja, er hatte dann auch einen Job. aber als er ihn verlor, fing der Stress an. die haben ihn dann ganzschön getriezt.

Es gibt aber auch noch eine andere Möglichkeit Innerhalb der Berufsausbildung zum Kraftfahrer wird der Führerschein vom Arbeitgeber bzw, Ausbildungsgeber finanziert. Die Sache hat nur einen kleinen Haken. Es kann sein, dass die Kosten zurückgefordert werden, solltest du die Prüfung nicht bestehen.