Wie findet ihr das?
Folgendes Szenario:
Du sitzt mit alten Kollegen im Restaurant und warte auf eure Bestellung. Währenddessen reißt ihr Witze, redet über alte Zeiten und erzählt, was auf der Arbeit so passiert. Rings um euch herum sitzen Familien, die statt normal zu plaudern nur am Handy sind Videos schauen, Chatten oder Emails schreiben, und das während sie essen. Wie findet ihr das?
Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen
10 Antworten
Die Grenzen zwischen ON-OFF-Line, zwischen der realen und digitalen Welt verschwimmen; bzw. digital wird als real interpretiert.
Wie real digital werden kann zeigte die Tötung der Mitschülerin "Luise".
Luise (12) aus Freudenberg getötetIm Restaurant ist die von Dir geschilderte Situation Alltag, aber wenigstens ungefährlich, lässt man von verschlucken und Mundverbrennen außen vor.
"Phon-Zombis" ,Swombies, laufen in Straßenbahnen oder fahrende Pkw, weil es wichtiger war zu lesen was Irgendwer aus Irgendwo zu Irgendwas schrieb.
Wie existenziell Movils wurden zeigt ein Blick in die Zukunft.
Das Movil ist in seinen technischen Möglichkeiten der Nutzung ausgereizt als mitgeführtes Gerät, weshalb das Movil Implantat die Zukunft sein wird; das Movil als "Körperteil"
NFC-Chips werden seit Jahren bei Mitgliedern von Spezialeinheiten auf Missionen zu deren Ortung oder zum Betreten von Hochsicherheitsräumen eingesetzt und sind nun bereits auch für Privat nutzbar. Die Weiterentwicklung wird das Handy unter der Haut sein.
ZDF, heute in Deutschland: Smombies leben gefährlichVor allem Kinder und Jugendliche integrieren digitale Medien heute selbstverständlich in ihren Alltag. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Offline- und Online-Kommunikation. -u.a. Link
Eine neue Spezies bevölkert Tel Avivs Straßen: Sie wandeln stets mit gesenktem Haupt. Den Blick starr auf dem Smartphone, die Augen leer, überqueren sie blindlings die Straßen und sind dadurch eine besonders gefährdete Population. Experten bezeichnen jene Zeitgenossen offiziell als "Smartphone-Zombies".
Mobilfunk hat unsere Alltagskommunikation verändert. Vor allem für Kinder und Jugendliche sind digitale Medien ein integraler Bestandteil ihres Lebens, doch auch Senioren nutzen zunehmend Smartphones und deren vielfältige Möglichkeiten. In Schwellen- und Entwicklungsländern verbessert mobile Kommunikation die wirtschaftliche und soziale Teilhabe von Menschen.
Beruflich und privat gehört das Mobiltelefon heute zur Standardausrüstung. Es hilft uns nicht nur, das eigene soziale Netzwerk zu pflegen, sondern ist auch das Medium erster Wahl, um Alltagsaktivitäten zu organisieren und zu koordinieren. In Zuge dieser Entwicklung hat sich ein typischer Sprachstil für die digitale Kommunikation herausgebildet. Informationen werden möglichst knapp weitergegeben und eine schnelle Reaktion auf eintreffende Nachrichten ist wichtiger als der sprachliche Feinschliff. Im sozialen Umgang miteinander hat mobile Kommunikation zu mehr Spontaneität, aber auch mehr Unverbindlichkeit geführt. Digitale Medien tragen jedoch ebenso dazu bei, soziale Kontakte zu pflegen und zu erweitern. Vor allem Kinder und Jugendliche integrieren digitale Medien heute selbstverständlich in ihren Alltag. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Offline- und Online-Kommunikation.
https://www.informationszentrum-mobilfunk.de/wirtschaft-gesellschaft/mobile-gesellschaft
Eher merkwürdig, irgend jemand muss doch am Essen sein. Bei den gestiegenen Preisen, oder wie meine Mutter gern scherzhaft sagte; "Isses mit Verstand, es war teuer."
mir völlig egal. jeder gestaltet seine freizeit selber. is aber schon traurig zu sehen.
Das ist nunmal so wie es ist.
Ob man es nun schlecht findet oder nicht ...
ich muss es ja nicht so machen, obwohl ich auf mal eine whatsapp beantworte:
Finde ich besser als früher wo noch mehr telefoniert wurde und
Gespräche angenommen wurden, das mache ich nie wenn ich mit
anderen zusammen bin.
Zu viel reden beim Essen ist gar nicht gesund.