Wie bekomme ich im Westen eine Arbeit?
Ich bekomme hier in meiner Umgebung in Ostdeutschland keinen Job, obwohl ich eine Ausbildung und Berufserfahrung habe. Die Beraterin im Jobcenter meinte es liegt bestimmt an meinem ausländischen Namen. Sie meinte, dass an diesem Ort viele Nazis leben. Jetzt weiß ich nicht wie ich in einem anderen Ort komme, wo ich nicht diskriminiert werde und Arbeit bekomme. Ich habe leider nicht genug Geld um in den Westen zu fahren.
Die Ostdeutschen die hier antworten und mal wieder bei den Ausländern die Schuld suchen, wollen nicht zugeben, dass Ostdeutschland rassistisch und diskriminierend ist. Wie gesagt die Arbeitsvermittlung hat sogar gesagt, dass es hier viele Nazis gibt, viele Ostdeutsche eine beschränkte Sicht haben und es nicht an meiner Qualifikation liegt.
7 Antworten
Gib in die Jobbörse der Arbeitsagentur deinen Beruf ein. Aber keine Stadt und klicke direkt auf SUCHE.
Oder du gibst eine Stadt ein, wo du gerne hin möchtest. Achte darauf, dass sie nicht zu groß ist, denn je größer die Stadt, um so teurer die Wohnungen bzw. vielleicht fürs erste eine WG?
Dann achte darauf, dass du auch mit ÖPNV gut zur Arbeit kommst.
Wenn du Vorstellungsgespräche hast, nimm nicht den erst besten Arbeitgeber, auch du darfst auswählen.
Viel Glück🍀
Du bekommst aktuell Arbeitslosengeld II da wird dir auch ein Umzug gezahlt wenn es beruflich nötig ist. Und solltest du locker 20 und mehr Bewerbungen geschrieben haben und wurdest abgelehnt aber woanders findest du schnell eine, ist es nötig.
Die Fahrtkosten? Aber dann bestimmt erst danach, als Rückerstattung. Und wie soll ich das mit der Wohnungsbesichtung machen?
Ja danach auf vorherigen Antrag. Das eine kannst mit dem anderen verbinden. Red doch mal mit deinem Vermittler.
Bei Jobaussichten bezahlt die arge sogar einen Umzug
Du kannst Dich doch von Deinem Wohnort aus bundes- oder sogar europa- oder gar weltweit bewerben.
Dazu muß man nicht umziehen.
Ja aber wie soll ich an einem Vorstellungsgespräch hinfahren oder eine Wohnung besichtigen..
Dazu wirst Du dann in der Tat etwas reisen müssen. Wenn Du zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wirst, besteht die Möglichkeit, daß das Jobcneter die Reisekosten vorab erstattet.
Du darfst unter meiner Antwort auf "Hilfreich" und/oder auf "Danke" klicken/tippen, wenn Du dies für gerechtfertigt hältst.
Ja ich weiß, aber deine Antwort fand ich leider nicht hilfreich.
Man kann leider nicht jedem Fragesteller schreiben, was er/sie gerne lesen möchte.
Wie bereits erwähnt, erstattet das Jobcenter Reisekosten zu Vorstellungsgesprächen. Ggf. auch vorab. Was willst Du mehr?
Auch die Kosten für einen Umzug werden auf Antrag übernommen, sofern der Umzug sozialrechtlich erforderlich scheint, was bei Arbeitsaufnahme der Fall ist.
Aus meiner Sicht sind das sehr hilfreiche Informationen für Dich. Du mußt jedoch auch gewillt dazu sein, dies zu erkennen.
Ich verabschiede mich nun - Ciao
Dein Beitrag hört sich so an als lebten wir noch im Kalten Krieg und du müsstest über die Mauer fliehen. Du kannst dich in Westdeutschland genauso bewerben wie in Ostdeutschland heutzutage, die Sprache und die Abschlüsse sind gleich.
Du schreibst dass die Arbeitsvermittlerin dir von den vielen Nazis erzählt hat. Du wohnst doch in dem Ort, was sind denn deine eigenen Erfahrungen? Wurdest du bei deiner bisherigen Arbeit diskriminiert?
Ja aber das Ding ist, dass ich nicht die finanziellen Mittel habe um in den Westen zu fahren und um an einen Vorstellungsgespräch teilzunehmen oder eine Wohnung zu besichtigen.