Weshalb gilt Umweltschutz als "links"?

9 Antworten

Für Konservative ist das wohl so. Aber auch unter den Konservativen dominiert die liberale Vorstellung zur Wirtschaft. Und für den Wirtschaftsliberalen ist Umwelt- und Klimaschutz eben eine Störgröße für die Wirtschaft.

Weil die Gesellschaft die allermeiste Zeit nichts für die Umwelt getan hat, da die negativen Auswirkungen des menschlichen Handelns auf die Umwelt und das Klima erst seit ein paar Jahrzehnten in der Öffentlichkeit angekommen sind.

Das Motto hierbei lautet bei Rechten und Konservativen dementsprechend: "Wir haben noch nie wirklich was für die Umwelt getan und trotzdem geht es uns noch gut, also können wir das auch weiterhin so machen."

Ich ergänze/-weitere deine Def. von "rechts" 1fach mal hin zu "konservativ". Klar findest du auch in linken Gruppen Traditionalisten u.ä., die teils konservativer druff sind als so manch hardcore Fascho o.ä. Jedoch hängt nahezu alles vom Verständnis von Umwelt, Klima aber auch Heimat ab. Da "Heimat" in linken (bzw. links-grünen) Kreisen eh keinen hohen Stellenwert hat, ergibt sich der Rest von selbst. Oder kannst du mir erklären, wieso bzw. warum Hotte S. es als nötig erachtete, das B.-Innen-Min. in BuMi f. Heimat, Inneres, und blablabla (Bauen oder so was???) umzubenennen? Wurde seine Pol. dadurch schöner, netter, angenehmer, deutscher oder was genau steckte dahinter?

Und, Fun Fact, noch während ich das hier tippe, ploppt rechts vom Cursor AFD-Werbung auf, sich als MA im BT zu bewerben... Sachen gibt's.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Naja die rechten leugnen den menschengemachten Klimawandel und denken deshalb auch, dass Umweltschutz nicht notwendig ist.

Das habe ich auch nie verstanden. Ich bin kein Linker und doch dem Umweltschutz sehr zugetan.