Weshalb fällt es Lehrern, Arbeitgebern und Vermietern so schwer, Mobbingopfer zu schützen?

Sarah999696  23.02.2025, 14:07

Geht es bei dieser Frage um Ablassen von Frustration oder um den Wunsch nach guten Lösungen ?

Nobodyrotz 
Beitragsersteller
 23.02.2025, 16:08

Es geht um die Beantwortung von Fragen.

4 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Um Mobbing wirklich die Basis zu entziehen hilft eine Gesprächskultur, in der alle Teilnehmenden gehört und in ihren Bedürfnissen gesehen und berücksichtigt werden. Ein Beispiel dafür ist die Kreiskultur, aber auch die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg.

https://www.youtube.com/watch?v=A6uS5caxnRY

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nicht jeder erwachsene Lehrer bringt genügend Einfühlungsvermögen auf, um sich mit den Problemen eines Teeniegirls zu befassen. Zudem bekommst du als Lehrer nur ein Mobbingopfer vor die Nase gestellt mit der Aufforderung: "Kümmer Dich mal drum".

Für hinreichenden Schutz muss der Lehrer den Schüler begleiten, um dann vor Ort zu sein, wo normalerweise was hinter seinem Rücken geschieht. Probleme löst das keine, sie treten nur dann nicht auf, wenn er dabeisteht.

Weil der Übergang von "sich gegenseitig necken" oder einfach einen "dummen Spruch" machen zu Mobbing oft fließend ist und häufig unterschwellig geschieht.

Und wenn Mobbing erkannt wird, ist es so leider oft schon sehr weit fortgeschritten.

Ich war , selbst Opfer von Mobbing bis 2005.

Kann es zumindestens an Schulen verstehen.

Bzw. ich wurd in den Pausen gemobbt, bzw. unsere Schule hatte nen Lehrermangel. Sollte man auch dazu sagen. Bzw. ist heutzutage , laut lesen nicht besser.

Die machen auch ihre Pausen /Sachen. Bzw. mit Wenigen Lehrern nen Ganzen Schulhof oder ne riese Schule , zu beaufsichtung, ist nicht realistisch.

Ist leider der fall so.