Wer ist bei Gott auserwählt?

7 Antworten

Wählt Gott Menschen aus oder kann jeder zu ihm kommen? 

Jesus sagte:

wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Johannes 6:37b

An anderer Stelle heißt es:

Allen aber, die ihn (Jesus) aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; Johannes 1:12

Oder auch:

Denn wenn du mit deinem Mund Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet. Denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht zu werden, und mit dem Mund bekennt man, um gerettet zu werden; denn die Schrift spricht: »Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden!« Römerbrief 10:9‭-‬11

Wenn du dich dazu entscheidest an Jesus Christus zu glauben, dann gehörst du auch zu denjenigen, die ewiges Leben haben. Du bist dann also auch ein Auserwählter Gottes.

Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit jedem geistlichen Segen in den himmlischen [Regionen] in Christus, wie er uns in ihm auserwählt hat vor Grundlegung der Welt, damit wir heilig und tadellos vor ihm seien in Liebe. Er hat uns vorherbestimmt zur Sohnschaft für sich selbst durch Jesus Christus, nach dem Wohlgefallen seines Willens, zum Lob der Herrlichkeit seiner Gnade, mit der er uns begnadigt hat in dem Geliebten. Epheserbrief 1:3‭-‬6

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde

"Der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit" (Eph 1,17), hat in Seiner Souveränität bestimmte Menschen auserwählt: "... so wie Er (Gott) uns in Ihm (Christus) vor dem Niederwurf der Welt auserwählt hat" (Eph 1,4). (Niederwurf: griechisch katabole, Herabwurf, beschrieben in 1 Mose 1,2: "Und die Erde wurde Chaos und Durchstörung (durch und durch zerstört).")

Den Auserwählten schenkt Er den Glauben: "In der Gnade seid ihr Gerettete, durch Glauben, und dies ist nicht aus euch, sondern Gottes Gabe" (Eph 2,8).

Die Gläubigen in Christus Jesus sind also die Auserwählten, ebenso auch die, die es noch nicht wissen können, weil sie erst später -- sagen wir mal im Jahr 2024 -- Gott zu glauben beginnnen.

"Die Er zuvor erkannte (ins Auge fasste), die hat Er auch vorherbestimmt, dem Bilde Seines Sohnes gleichgestaltet zu werden, damit Er der Erstgeborene unter vielen Brüdern sei. Die Er aber vorherbestimmte, diese beruft Er auch; und die Er beruft, diese rechtfertigt Er auch; die Er aber rechtfertigt (für gerecht erklärt), diese verherrlicht Er auch" (Röm 8,29.30).

Die Auserwählten haben nichts vorzuweisen, keine eigenen Qualitäten.

Die Auserwählten sind zur Rettung zeitlich vorgezogen: "Gott ist der Retter aller Menschen, vor allem der Gläubigen" (1 Tim 4,10); "... da euch Gott von Anfang an vorgezogen hat zur Rettung" (2 Thess 2,13).

Gott ist ja der Retter aller Menschen, und Jesus Christus "starb für alle" (zugunsten aller) Menschen (2 Kor 5,14.15).

Die Auserwählung geschieht zum Segen für die anderen, geschieht zum Dienst an den anderen. So wird das auserwählte Volk Israel nach Seiner Wiedergeburt in den beiden kommenden Äonen (ein Äon, griechisch aioon, ist ein langer Zeitraum, falsch mit "Ewigkeit" übersetzt) zum Segen für die ganze Erde sein (1 Mose 12,3) und alle Nationen zu Jüngern Jesu machen (Mt 28,19), also das Heil in Jesus Christus vermitteln. Und wir, die heutigen Gläubigen, die wir Glieder der Gemeinde sind, die Christi Körper ist (Eph 1,22.23; Leibesgemeinde, nicht Brautgemeinde; Israel wird die Braut sein), werden das Anschauungsoblekt der uns zuteilgewordenen überströmenden Gnade für die himmlischen Geschöpfe sein, damit sie die Gnade und die Liebe Gottes völlig erkennen: "Er macht uns zusammen lebendig in Christus -- in der Gnade seid ihr Gerettete --, Er erweckt uns zusammen und setzt uns zusammen nieder inmitten der Himmlischen (himmlischen Regionen und Geschöpfe) in Christus Jesus, um in den kommenden Äonen den alles übersteigenden Reichtum Seiner Gnade -- in Güte gegen uns -- in Christus Jesus zur Schau zu stellen" (Eph 2,5-7).

Was mit den Nichtauserwählten geschieht? Auch sie werden gerettet, und zwar zum Abschluss der Äonen, bei der Vollendung (1 Kor 15,24). Der "gegenwärtige böse Äon" (nicht "Ewigkeit", nicht "Welt", Gal 1,4) geht zu Ende, im nächsten Äon findet sich das tausendjährige Königreich Israels auf der Erde (die Leibesgemeinde, bestehend aus Juden und Nichtjuden, ist im Himmel niedergesetzt), und der letzte Äon ist dann der des neuen Himmels und der neuen Erde (Offb 21,1).

Der Ablauf der Äonen ist ausführlich dargestellt im Artikel "Gott ist der Retter aller Menschen" auf www.biblischelehre.de.

"Ebenso wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden" (unvergängliches Leben in Herrlichkeit erhalten) (1 Kor 15,22).

Und was machen die Menschen die nicht auserwählt wurden? Wählt Gott Menschen aus oder kann jeder zu ihm kommen? Bin ich auserwählt Gott zu gehören oder wer unter euch ist auserwählt Gott zu gehören?

Schau mal, Gott ist ein Gott und kein Mensch mit Stärken und Schwächen. Er, also Gott, ist allmächtig, ewiglich und unendlich. Diese Gottheit hat sich Kinder gewünscht, mit denen Er Seine Schöpferfreude teilen kann. Aus Seiner Macht schuf er sich viele Kinder. Ein jeder von uns, ob jetzt in den lichten oder weniger lichten Bereichen, ob nicht verloren oder noch verloren, ob lieb oder böse, ganz gleich, es sind Seine Kinder, die Er a l l e gleich liebt, egal was sie tun. Keines Seiner Kinder ist auserwählt, noch haben sie die Auserwählung. Ein jedes Seiner Kinder gehört zu Ihm, also auch du, jeden den du kennst, ich, einfach wir alle. Ein Gott und ein Kindervolk. Er ist die Gerechtigkeit und weil Er es ist, gibt es eben keine Ungerechtigkeit, von der du da schreibst, weil sie in Ihm keinen Platz findet.

Wenn du also zu Ihm gehören möchtest, so gib Ihm in Liebe und Demut dein Ja. Nimm die Sehnsucht, die in dein Herz von Ihm gelegt wurde und laufe mit der Liebe und Demut in dein Inneres. Dort ist Er zu finden und wartet auf Dich mit offenen, starken Vaterarmen. Denn du musst wissen, Gleiches zieht Gleiches an. Wenn also ein Kind zu seinen Eltern gehen möchte, dann in eben dieser Form und nicht in Kampfausrüstung.

Bei Nachfrage, bitte melden.


Nordlicht979  11.08.2023, 23:09

Alle Menschen sind Gottes Geschöpfe. Und nein. Nicht alle Menschen sind automatisch Gottes Kinder - siehe Johannes 1

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Lichtarbeit  11.08.2023, 23:15
@Nordlicht979

Was soll ich denn mit deinem Kommentar anfangen? Ohne eine Erklärung von dir, was du mit nicht automatisch meinst und nur mit dem Hinweis zu Johannes, kann ich nichts mit anfangen.

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Lichtarbeit  11.08.2023, 23:24
@Nordlicht979

Könntest du dich bitte mit eigenen Worten ausdrücken oder mir genau sagen, was dort stehen soll?

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Nordlicht979  11.08.2023, 23:25
@Lichtarbeit

Hast Du keine Bibel?

Dort steht in Johannes Evangelium 1, 12: Allen aber, die ihn aufnahmen, / gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, / allen, die an seinen Namen glauben,

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Lichtarbeit  11.08.2023, 23:30
@Nordlicht979

Schaffst du es wirklich nicht, auf das, was ich geschrieben habe zu legen? Probier es doch erstmal.

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Nordlicht979  11.08.2023, 23:33
@Lichtarbeit

falsch ist bleibt falsch, auch wenn man den Fehler wiederholt. Unbiblisch ist und bleibt unbiblisch, auch wenn die Worte nett klingen. Ich empfehle Dir, die Bibel zu lesen und Dich nach ihr zu richten.

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Lichtarbeit  11.08.2023, 23:34
@Nordlicht979

Ok, verstanden Meister und Lehrer. Jetzt wo ich dein Schüler geworden bin, so wirst du auch keine Antwort von mir annehmen wollen.

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Lichtarbeit  12.08.2023, 06:25
@Nordlicht979

Dies nun Folgende gilt nicht für dich "Nordlicht979", da wie gesagt, ich nun dein Schüler bin und jede von mir an dich gerichtete Antwort ins Leere laufen würde.

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Johannes Evangelium 1, 12: Allen aber, die ihn aufnahmen, / gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, / allen, die an seinen Namen glauben

Für jeden der das lesen sollte, möchte ich eine Antwort geben, damit ihr erkennen lernen sollt, wo der Feind ist und wie er arbeitet.

Hütet euch vor den Schriftgelehrten, so warnt uns Jesus Christus, sie tragen zwar den Namen Gottes auf ihren Zungen, aber in ihren Herzen sind sie voll der Finsternis zu Ihm.

Legt an die genannte Textstelle, so ihr möchtet, das Gleichnis mit dem verlorenen Sohn und ihr findet eure Beantwortung.

Denn welcher liebender Vater oder welche liebende Mutter verlieren ihr Kind dadurch, weil es sich in die Finsternis begeben hat und nun an einem weiten Ort ist, wo eben viel Finsternis ist? Bleibt ein Kind nicht Kind, egal was es tut?

Das was dieser Mensch hier in unserer, meiner mit ihm, Unterhaltung tut, tut er nicht von sich aus auf direktem Weg. Die Finsternis suchte und sucht sich Menschen aus, die n o c h offene Charakterschwächen haben und verstärkt diese. So trat hier in diesem Beispiel die Finsternis auf in Provokation, Beleidigung und Hetze, sodass am Ende die "Richterhand" eingreifen und Kommentare von ihm auf eine andere Nachfrage an mich entfernen musste. Auch hier kann man noch einen Teil dieses Angriffs der Finsternis sehen. Was sagte Gott-Jesus gleich nochmal? Wer Ohren hat der höre und wer Augen hat der sehe.

Deshalb lebt die gelebte Liebe im Herzen im Sinne der Liebe-Lehre nach Gott-Jesus und arbeitet einen jeden Tag mit Ihm z u s a m m e n an euren noch vorhandenen Charakterschwächen und wandelt sie um in Charakterstärken. Erst so werdet ihr immer edler und edler und eure Seele beginnt immer mehr zu wachsen, weil sie immer mehr Licht in sich aufnehmen wird, Gottes-Licht. So werden wir zwar nie zu Gott selbst und das aus guten Gründen, dennoch erreichen wir dadurch eine immer höhere Stufe auf unserer Lebensleiter zu Ihm, unserem Lebensquell und Lebenserhalter.

Die Zeit der Zeiten ist da, wie sie in der Bibel von Gott-Jesus genannt wird. Trödelt nicht und beginnt euch zu verändern, jeder bei sich angefangen und dann erst so dem Nächsten als Vorbild aufzutreten.

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Nordlicht979  12.08.2023, 10:09
@Lichtarbeit
So trat hier in diesem Beispiel die Finsternis auf in Provokation, Beleidigung und Hetze....

Dann zeigt doch mal auf, was Du behauptest. Was genau meinst Du mit Beleidigung und Hetze? Wenn ich Dich beleidigt haben sollte, entschuldige ich mich gerne. Ich wüsste nur gerne konkret, was Dich beleidigte.

dennoch erreichen wir dadurch eine immer höhere Stufe auf unserer Lebensleiter zu Ihm, unserem Lebensquell und Lebenserhalter.

Das klingt nach Selbsterlösung. Wer ist für Dich Jesus Christus?

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Thomas021  13.08.2023, 02:52
@Nordlicht979
"Nicht alle Menschen sind automatisch Gottes Kinder - siehe Johannes 1"

Auch noch das Johannesevangelium für diesen kranken Irrglauben, rein sachlich festgestellt und nicht persönlich zu nehmen, missbrauchen! Wenn Du da nicht zur Besinnung kommst, wirst Du dies hier erleben müssen, ob Du willst oder nicht, da geht kein Weg daran vorbei:

Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich Gottes finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, ̲a̲b̲e̲r̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲j̲e̲n̲e̲ ̲S̲t̲u̲f̲e̲, von der aus wir unseren Weg auf GOTTES Bahn finden und gehen können.

GOTT führt ausnahmslos alle Hingestürzten, unter Beachtung des geschöpflichen freien Willens, zur Einsicht und heim ins Licht-Reich.

Diese Resignation: Wenn ihr bis zum Ende nicht wollt, dann ist Euch die buchstäblich ewige Verdammnis oder der ewige Tod gewiss und GOTT ist der "Töter". Wie absurd dieser Gedanke ist. Eine Amputation am Leib des HERRN. Es ist nicht nur Resignation. Es ist Unvollkommenheit. Ein GOTT, welcher es nicht zustande bringt, mit seinem Willen zugleich den Willen der Kinder zu wahren und doch die Kinder aus Liebe und Gesetzen dazu zu bringen, seine Erlösung anzunehmen. Das ist ja gerade die Kunst. Das ist wie die Förderung eines Kindes ohne es zu manipulieren. Fordern und fördern. Klug wie die Schlangen und ohnefalsch wie die Tauben.

Aber einfach zu sagen: Wenn ihr nicht wollt, ja dann werde ich Euch für buchstäblich ewig verdammen oder auslöschen und sich zugleich als liebender GOTT bezeichnen, als vollkommen, als allmächtig usw.? Was ist denn das für ein Vater? Bringt man das als Mensch zustande? Und dann steigere man die Liebe ins Unendliche = Gottesliebe und dann meint man, GOTT wäre in dieser Vaterliebe dazu imstande. Das ist doch Irrsinn!

Völlig absurd zu denken, dass GOTT auf ewig ein Zweitreich aufrechterhält, wo Wesen in einer Abtrennung von GOTT eigenwillig umeinanderhocken würden. Wir gehören GOTT! Ausnahmslos alle Geschöpfe haben ein geistiges Herz mit einem Funken SEINES(!) LEBENS-GEISTES in sich und können letztendlich nur das sein, was GOTT als Schöpfungsziel in sie gelegt hat. Sie können doch nichts anderes sein, als sie in ihrer Essenz sind! Und damit dieses Schöpfungsziel erreicht wird, damit die durch den Fall entstandene Schöpfungswunde wieder vollständig geheilt werden kann, hat ER mit Seinem unermesslichen OPFER die Voraussetzungen geschaffen und hat uns dies offenbart, auch in der Bibel:

Wenn da der EINE GOTT JESUS CHRISTUS offenbart:

Die ERLÖSUNG für ALLE(!), dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde (1. Tim. 2,6)

dann haben wir da nicht etwas anderes hinein zu interpretieren als da steht: FÜR ALLE!!! PUNKT! Nicht nur für die, die jetzt Seine ERLÖSUNG annehmen, sondern auch für die, die egal zu welchem Zeitpunkt der zur Verfügung gestellten Rückführungszeit, zur Besinnung kommen, und wo letztendlich ausnahmslos ALLE(!!!) Hingestürzten Seine ERLÖSUNG annehmen werden.

GOTT HAT BEI SICH SELBST BESCHLOSSEN, DAS ALL UNTER EIN HAUPT ZU BRINGEN (vergl.: Eph. 1, 10).

In diesem Plan oder Vorsatz der Zeitalter (Eph. 3, 11 mit Anmerkung in der Elb.) gibt es keine Lücke und kein „wenn“ und „aber“. Niemand ist bei seiner Fassung GOTTES Mitberater gewesen. ER hat entworfen, und ER führt es auch aus! Jeder Anspruch eines Geschöpfes, diesen Plan irgendwie sabotieren oder gar verhindern zu können, ist Lästerung! „Sein Werk kann niemand hindern.“ Möchten doch die Brüder, die meinen, das Geschöpf könne auf die Dauer und endgültig den WILLEN GOTTES hindern, oder GOTT habe um des Trotzes der Geschöpfe willen sich Einschränkungen bei der Durchführung seines Willens auferlegen müssen, einsehen, dass sie damit in den Fußstapfen des Lästerers wandeln. Man kann eben nicht im gleichen Atemzug sagen und singen: „Was er sich vorgenommen, und was er haben will, das muss doch endlich kommen zu seinem Zweck und Ziel“, und hinterher: „Ja, - aber, - wenn der Mensch nicht will, kann GOTT nicht“. GOTT hat geplant, und GOTT führt es auch aus! (Röm. 11, 33-36; Jes. 46, 9-11; Eph. 1, 11).“

Das Kreuz von Golgatha steht, und an diesem muss jeder vorbei ins Himmelreich – jeder.

Und die letzten, bevor sie diesen Weg beschreiten können, werden den Weg nach Harmagedon einschlagen. Und wahrlich, die Zeit wird wie ewig sein. Hier ist die Grenze der eigenen Freiheit und Böswilligkeit, des Grolls und des Trotzes! Was bis dahin nicht selbst abgetragen wurde im Prozess der Wiedergutmachung, das wird durch diesen „ewigen“ Prozess des Feuerbrandes des Gewissensfeuers in uns brennen und verbrennen. Im Prinzip werfen wir uns selbst, doch durch den Trotz werden wir vom Gesetz der Gerechtigkeit geworfen. Es ist wie ein Rückprall auf den Eigenwillen. Der letzte Impuls vor der Heimkehr.

Das ist GNADE und BARMHERZIGKEIT und zugleich GERECHTIGKEIT. Alles dürfen wir bis zum Schluss selbst abtragen, damit wir einst den Lohn erhalten können. Denn hoher Lohn und geringe Arbeit, das passt nicht zusammen.

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Thomas021  13.08.2023, 02:58
@Nordlicht979

JESU ERLÖSUNG befreit nicht vor eigener Wiedergutmachung, was ein ein oft unter Christen vorherrschender Irrglaube ist.

Die Menschen aber sind imstande zu glauben, dass GOTT das durchaus fähig ist zu tun, Geschöpfe für buchstäblich ewig unter gräßlichsten Qualen zu verdammen, und das ist das Schlimme!  ̲D̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲e̲i̲n̲ ̲S̲p̲i̲e̲g̲e̲l̲ ̲d̲i̲e̲s̲e̲r̲ ̲M̲e̲n̲s̲c̲h̲e̲n̲,̲ ̲d̲a̲ ̲s̲i̲e̲ ̲s̲e̲l̲b̲s̲t̲ ̲d̲a̲z̲u̲ ̲i̲m̲s̲t̲a̲n̲d̲e̲ ̲w̲ä̲r̲e̲n̲ ̲u̲n̲d̲ ̲e̲s̲ ̲d̲a̲d̲u̲r̲c̲h̲ ̲h̲e̲r̲a̲u̲s̲ ̲a̲u̲c̲h̲ ̲G̲O̲T̲T̲ ̲z̲u̲t̲r̲a̲u̲e̲n̲.̲

Da ist nichts mit letztgültiger Feindesliebe im Herzen. Nicht bei GOTT und nicht bei diesem/n Menschen, welche sich als Christen bezeichnen. Das hat nichts mit gut und schon gar nichts mit göttlich oder vollkommen oder gar vollendet zu tun. Ein Leib, viele Glieder. Dann gibt es in Ewigkeit also eine Amputation?!

Stelle Dir vor, Du hältst einen Deiner Finger in eine Kerze ...

Stelle Dir einmal in Gedanken vor, Du hältst einen Deiner Finger in die Flamme einer Kerze! Wie geht es Dir dann? Und jetzt stelle Dir vor, Du hältst den Finger nicht nur kurz in die Kerze, sondern die ganze Zeit, solange die Kerze brennt. Ist das überhaupt irgendwie auszuhalten? Nein, es ist unerträglich. Und kurz bevor die Kerze abgebrannt ist, wird mit einem Feuerzeug gleich eine neue Kerze angezündet, damit Dein Finger keine Pause bekommt und weiter von der Flamme gebrannt wird. Dies geschieht den ganzen Tag, die ganze Nacht, jeden Tag, jede Nacht, 365 Tage im Jahr, alle 100 Jahre eines Jahrhunderts, bis das nächste Jahrhundert beginnt, und es von Neuem los geht, Jahrmillionen für Jahrmillionen, Ewigkeiten für Ewigkeiten. Ununterbrochen hältst Du einen Finger in die Flamme der Kerze. Es ist Dein ewiges unveränderbares, sich nie änderndes Schicksal.

Jeder einigermaßen normale Mensch wird sagen, so eine unendliche Folter, ohne Ausblick auf ein Ende dieser Schmerzen, das ist so grausam und abscheulich, dass man es überhaupt nicht in Worte fassen kann. Das kann sich nur ein abartiger Teufel ausdenken, der die größte denkbare Qual für Andersdenkende zum Ziel seiner Machenschaften macht. Kein Diktator dieser Welt, kein Massenmörder und kein Menschenquäler und Menschenschlächter hätte jemals solches erfinden und in die Tat umsetzen können.

Nun soll aber, nach dem Glauben von heute so gut wie allen Christen, nicht nur ein Finger, sondern der ganze Leib auf ewig im Feuer gequält werden, auch nach dem Glauben der Evangelischen. Kann man sich das überhaupt noch vorstellen, wie unendlich grausam und grässlich das sein muss?!!!

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Nordlicht979  13.08.2023, 04:18
@Thomas021
Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich Gottes finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, ̲a̲b̲e̲r̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲j̲e̲n̲e̲ ̲S̲t̲u̲f̲e̲, von der aus wir unseren Weg auf GOTTES Bahn finden und gehen können.

Woher hast Du das? Hast Du Dir das selbst ausgedacht?

GOTT führt ausnahmslos alle Hingestürzten, unter Beachtung des geschöpflichen freien Willens, zur Einsicht und heim ins Licht-Reich.

 Woher hast Du das? Hast Du Dir das selbst ausgedacht?

Was bis dahin nicht selbst abgetragen wurde im Prozess der Wiedergutmachung, das wird durch diesen „ewigen“ Prozess des Feuerbrandes des Gewissensfeuers in uns brennen und verbrennen.

Woher hast Du das? Hast Du Dir das selbst ausgedacht?

Wenn ihr bis zum Ende nicht wollt, dann ist Euch die buchstäblich ewige Verdammnis oder der ewige Tod gewiss und GOTT ist der "Töter". Wie absurd dieser Gedanke ist. Eine Amputation am Leib des HERRN.

Menschen, die Jesus ablehnen, gehören nicht zum Leib des Herrn. Wenn Du das anders siehst, dann zeig mir bitte die dazugehörige Bibelstelle.

Es ist nicht nur Resignation. Es ist Unvollkommenheit. Ein GOTT, welcher es nicht zustande bringt, mit seinem Willen zugleich den Willen der Kinder zu wahren und doch die Kinder aus Liebe und Gesetzen dazu zu bringen, seine Erlösung anzunehmen. Das ist ja gerade die Kunst. Das ist wie die Förderung eines Kindes ohne es zu manipulieren. Fordern und fördern. 

Nein, das ist aus meiner Sicht falsch! a) Menschen, die Jesus ablehnen, sind nicht Gottes Kinder (siehe Johannesevangelium). b) Der Satz, beginnend mit "EIN GOTT ..." ist unvollständig. c) Es gibt nun mal Menschen, die bis zu ihrem Tode Jesus bzw. Gott ablehnen. Diese Menschen trotzdem dazu zu bringen, die Erlösung anzunehmen, ist möglich, wenn man Menschen willenlos macht. Aber das würde aus Menschen Roboter machen - und im Prinzip eben den menschlichen Willen ausschalten. Es ist ein Widerspruch.

Durch Christus verwirklicht er ihn genau so, wie er es sich vorgenommen hat. 10 So soll, wenn die Zeit dafür gekommen ist, alles im Himmel und auf der Erde unter der Herrschaft von Christus vereint werden. 11 Weil wir nun zu Christus gehören, hat Gott uns als seine Erben eingesetzt; so entsprach es von Anfang an seinem Willen. Epheser 1, 10+11

Unter der Herrschaft Jesu bedeutet nicht, dass alle Menschen erlöst sind oder werden. Und es entspricht Gottes Willen von Anfang an, dass "weil wir - die Jesus nachfolgen - " zu seinen Erben eingesetzt werden. Das hat nichts mit Allversöhnung zu tun. Es geht Paulus bei der Erlösung nur um Menschen, die Jesus angenommen haben.

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Nordlicht979  13.08.2023, 04:23
@Thomas021
JESU ERLÖSUNG befreit nicht vor eigener Wiedergutmachung, was ein ein oft unter Christen vorherrschender Irrglaube ist.

Beispiel: Wenn man unrechtes Gut erlangt hat, soll man es zurückgeben.

Die Menschen aber sind imstande zu glauben, dass GOTT das durchaus fähig ist zu tun, Geschöpfe für buchstäblich ewig unter gräßlichsten Qualen zu verdammen, und das ist das Schlimme!  ̲D̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲e̲i̲n̲ ̲S̲p̲i̲e̲g̲e̲l̲ ̲d̲i̲e̲s̲e̲r̲ ̲M̲e̲n̲s̲c̲h̲e̲n̲,̲ ̲d̲a̲ ̲s̲i̲e̲ ̲s̲e̲l̲b̲s̲t̲ ̲d̲a̲z̲u̲ ̲i̲m̲s̲t̲a̲n̲d̲e̲ ̲w̲ä̲r̲e̲n̲ ̲u̲n̲d̲ ̲e̲s̲ ̲d̲a̲d̲u̲r̲c̲h̲ ̲h̲e̲r̲a̲u̲s̲ ̲a̲u̲c̲h̲ ̲G̲O̲T̲T̲ ̲z̲u̲t̲r̲a̲u̲e̲n̲.̲

Wer die Offenbarung sowie die Gerichtsreden Jesu kennt, weiß, dass es keine Allversöhnung gibt. Ja, es ist schrecklich, was mit Menschen passiert, die bis zu ihrem Tode Jesu ablehnen ... aber so ist es nun mal in der Bibel zu lesen.

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Thomas021  13.08.2023, 16:25
@Nordlicht979

Du hast nicht genau gelesen was ich schrieb, denn davon, dass Hingestürzte ohne die Annahme von JESU ERLÖSUNG Heilung erfahren und ins Lichtreich heimkehren können, schrieb ich nichts und betonte das Gegenteil, denn diese Textstelle ist ja korrekt und GOTTES WORT und dennoch gibt es die Allvesöhnung:

Johannes Evangelium 1,12: Allen aber, die ihn aufnahmen, / gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, / allen, die an seinen Namen glauben

Und auch solche Textstellen hier sind korrekt und dennoch gibt es die Allversöhnung:

"Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe, aber die Gerechten in das ewige Leben." Mt. 25,46"

In diese Textstelle eine buchstäblich ewige Verdammnis hinein zu interpretieren ist ein Paradebeispiel, wie man sich durch dieses Fehlverständnis blind gemacht hat dafür, zu sehen, was da wirklich ausgesagt wird in diesen diesbezüglichen Bibel-Textstellen:

Auf boshafte Taten wird es als Wirkung ewig die entsprechenden Folgen für das Kind geben. Diese Strafe ist aber GOTTES Gnade, damit das Kind merkt, wie es unterwegs ist und dann mal zur Besinnung kommen kann. Und so werden natürlich alle, die boshaft handeln in die ewige Strafe hingehen. Das Erleben höllenartiger Zustände ist ewig die Folge von boshaften Taten. GOTT sei Dank ist das so, wie sollte sonst das Kind zur Besinnung kommen. Aber sobald es in die Besinnung und Reue kommt, sind auch schon GOTTES Engel zur Stelle und werden das Kind weiter führen in entsprechende schönere Seelenebenen, die genau auf seinen Bewusstseinsstand abgestimmt sind.

Und weiter ist natürlich zu verstehen, dass da grob falsch übesetzt wurde und im Originaltext gar nicht "ewig" steht, sondern es sich hier um "Aionios" handelt, also unüberschaubar lange Zeitalter. Das ist ein Unding, das mit "ewig" zu übersetzen, genauso wie es auch die Begriffe "Hölle" und "Verdammnis" und "ewige Verdammnis" NULL(!) und NICHT(!) in der Bibel gibt und nur in den Übersetzungen auftauchen!

Zitat:
"Allversöhnung wird gerne abgetan mit Argumenten, die nicht zur Lehre passen. Solche Argumente sind keine theologischen Begründungen, sondern eher Folgerungen. Es geht dabei um die eigentliche Begriffsdefinition, aber auch um voreilige Fehlinterpretationen und ganz persönliche Ausweichmanöver.

1. Klärung verschiedener Begriffsdefinitionen

Allaussöhnung ist zu unterscheiden von

  • Universalismus: ein philosophischer oder religiöser Ansatz, wonach die Welt in Harmonie endet – Allerdings ohne Rettung, Kreuz und Jesus Christus.
  • Heilsuniversalismus: die allgemeine Verfügbarkeit des Heils, für jeden. Die Bibel sagt: Für Juden und für die Nationen (= die ganze Welt).
  • Heilsautomatismus: wonach jeder und die ganze Welt «einfach so», nämlich «mechanisch-automatisch» gerettet wird.
  • Apokatastasis: im engeren Sinn, welche nach Apg 3,21 nur die Zeiten der Wiederherstellung für die Erfüllung prophetischer Verheissungen an Israel betrifft.
2. Fehlinterpretationen

Es gibt mancherorts eine pauschale Verwerfung und undifferenzierte Ablehnung der Allversöhnung. Oft geschieht dies aus Unkenntnis. Regelmässig geschieht dies auch aus Angst vor vermeintlicher «Ketzerei», die zu Ausschluss und Ächtung führt. Mit anderen Worten: Wer kein gesundes Bild der biblischen Aussagen hat, wird aufgrund falscher Annahmen zu einer Ablehnung kommen.

Eine pauschale Verwerfung der Allaussöhnung wird oft mit einem der folgenden Argumente gemacht:

  • «Wenn alle sowieso gerettet werden, dann muss ich ja nicht mehr glauben.»
  • Antwort: Das Ziel ist, dass alle glauben. Und Du darfst heute schon darin stehen. Die Bibel sagt, dass Gott ein «Retter aller Menschen ist, insbesondere der Gläubigen» (1Tim 4,10). Das ist Dein Vorrecht heute. Freue Dich also und lebe in Dankbarkeit. Achte die Gnade Gottes nicht als gering.
  • «Wenn alle ohnehin gerettet werden, wozu glaube ich dann überhaupt?»
  • Antwort: Glaube scheint bei Dir ein Werk, eine Eigenleistung zu sein. Du scheinst Dir die Rettung selbst verdient zu haben und bist nicht von Gottes Gnade abhängig. Das nennt man Selbstgerechtigkeit. Du verneinst mit Deiner Frage die Beziehung, die Er mit Dir sucht. Gott aber hat sich in Christus schon lange für Dich entschieden. Er möchte, dass Du Seine Gnade in Wahrheit erkennst (Kol 1,6).
  • «Wenn alle ohnehin gerettet werden, wozu dann noch Mission?»
  • Antwort: Gehst Du nur hinaus in die Welt, um Menschen vor der Hölle zu retten? Wo steht denn dieser Zusammenhang in der Bibel? Paulus gibt einen ganz anderen Grund an, eine frohe Botschaft zu erzählen: «Die Liebe des Christus drängt uns …» (2Kor 5,14–21). Die Bibel kann unser Denken neu kalibrieren und ausrichten auf Seine Gnade. Dann fliesst das Herz über. Das wünsche ich Dir.

(weiter im nächsten Textfeld)

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Thomas021  13.08.2023, 16:26
@Nordlicht979
  • «Wenn alle ohnehin gerettet werden, dann ist es ja egal, was ich mache.»
  • Antwort: Das ist ein wirklich verdrehtes Verständnis der Wirklichkeit. Neu ist es aber nicht, denn auch Paulus hatte damit bereits zu tun. Er stellt diese Fehlinterpretation kurzerhand unter das Gericht Gottes (Röm 3,8). Was wir tun, ist nicht egal. Vielmehr ist es so, dass die Gnade Gottes uns erzieht (Tit 2,11-12), sonst verleugnen wir sie.
  • «Wenn alle ohnehin gerettet werden, dann braucht es ja Jesus Christus nicht mehr!»
  • Antwort: Hier wird Allaussöhnung mit Universalismus verwirrt. Paulus schreibt, dass Gott, Friede machend durch das Blut des Kreuzes, das All mit sich aussöhnt (Kol 1,20). Ich kenne keine Lehre, die Christus so sehr im Zentrum hat wie die Allaussöhnung.

Es werden hier Beweggründe, Argumentationen und allgemeines Glaubensgut sichtbar.

3. Ausweichmanöver

Es gibt noch eine dritte Art, die Allaussöhnung falsch zu verstehen. Es ist die Annahme, darüber zu reden sei falsch. Das hat nichts mit der Lehre zu tun, sondern eher mit dem Unterdrücken der Lehre aus persönlichen Überlegungen heraus.

  • «Natürlich hoffe ich, dass Gott einmal alle rettet, aber so richtig kann man das nicht wissen»
  • Antwort: Ich würde mein Intellekt und Integrität verlieren, würde ich nicht nach Antworten suchen. Ansonsten drücke ich damit aus, dass ich entweder die Bibel noch nie gelesen habe, oder mir die Frage nach Gottes Wesen und Handeln egal ist. Es geht hier nicht darum, was man nicht wissen kann, sondern um das, was man zuversichtlich wissen kann, weil es in der Bibel geschrieben ist. Faulheit ist eine schlechte Ausrede, wenn es um die Frage geht, ob der grösste Teil der Menschheit in die ewige Verdammnis landet oder nicht.
  • «Natürlich hoffe ich, dass Gott einmal alle rettet, aber ich verhalte mich, als tut er das nicht.»
  • Antwort: Das tönt fromm, aber Du lebst mit einem inneren Widerspruch. Du hoffst, dass Gott gnädig ist, aber Du bist Dir nicht sicher. Warum ist das so? Gibt es Bibelstellen, die dagegen sprechen? Sollte man die nicht einmal näher betrachten? Und kennst Du die Bibelstellen, worin Gott alle in die Rettung, Rechtfertigung, Lebendigmachung und Aussöhnung einbezieht?
  • «Ich glaube, dass Gott alle Menschen rettet, aber ich rede nicht darüber, weil das die Menschen schockiert.»
  • Antwort: Gnade schockiert immer. Das ist keinen Grund, nicht darüber zu reden. Die Allaussöhnung ist keine Geheimlehre, sondern Gemeindelehre (Paulus an die Gemeinde in Kolosse: Kol 1,20). Höre, was Paulus seinem Mitarbeiter Timotheus schreibt: «Glaubwürdig ist das Wort und jeden Willkommens wert (denn dazu mühen wir uns und werden geschmäht), dass wir uns auf den lebendigen Gott verlassen, welcher der Retter aller Menschen ist, vor allem der Gläubigen. Dieses weise an und lehre» (1Tim 4,9-11).
  • «Ich glaube, dass Gott alle Menschen rettet, aber darüber zu reden riskiert meinen Job.»
  • Antwort: Pastoren, die erkennen, dass Gott ein Retter aller Menschen ist, riskieren tatsächlich ihren Job, wenn ihr Verständnis in Kontrast zur Lehre der eigenen Denomination steht. Ich bin dies im Laufe der Jahre mehrmals begegnet. Es braucht Mut, sich offen und differenziert zu äussern, und es zeigt gleichzeitig auch, wieviel dieser Offenheit und Differenzierung in den Gemeinden noch fehlt. Umso wichtiger erscheint es mir, das Thema anzusprechen.
  • «Ich glaube, dass Gott alle Menschen rettet, aber man soll der Friede zuliebe nicht darüber reden.»
  • Antwort: Nicht jeder mag Position beziehen. Das soll selbstverständlich respektiert sein. Nicht jeder funktioniert gleich. Der Mensch Gottes streitet nicht (2Tim 2,14). Es geht nicht darum, diese oder jene Position einzunehmen – vielleicht hat man für keine einzige Position gut begründete Argumente. Vielleicht sammelt man erst einmal Informationen. Es geht bestimmt nicht um Lehre oder Lehrmeinungen, sondern letztendlich nur darum, dass wir hinwachsen zu Ihm, der das Haupt ist, Christus (Eph 4,15-16). Das ist eine Seite. Die andere Seite zu dieser Haltung ist jedoch, dass wir niemand damit dienen, nicht über solche wichtigen Themen zu reden. Menschenfurcht schenkt keine Freiheit, Gottesfurcht aber sehr wohl. Vielleicht schreibt Paulus seinem Mitarbeiter Timotheus deshalb: «Herolde das Wort, stehe dazu, sei es gelegen oder ungelegen, überführe, verwarne, sprich zu, in aller Geduld und Belehrung. Denn es wird eine Frist kommen, wenn Menschen die gesunde Lehre nicht ertragen werden, sondern sich selbst nach eigenen Begierden Lehrer aufhäufen, weil ihr Gehör gekitzelt wird; und zwar werden sie das Gehör von der Wahrheit abwenden und sich den Sagen zukehren» (2Tim 4,2-4). (Zitat Ende, https://kernbeisser.ch/was-ist-allversoehnung-nicht/ )
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Nordlicht979  13.08.2023, 18:19
@Thomas021

In diesem Absatz zitiere ich nur.

Zitatanfang:

"Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe, aber die Gerechten in das ewige Leben." Mt. 25,46"

"In diese Textstelle eine buchstäblich ewige Verdammnis hinein zu interpretieren ist ein Paradebeispiel, wie man sich durch dieses Fehlverständnis blind gemacht hat dafür, zu sehen, was da wirklich ausgesagt wird in diesen diesbezüglichen Bibel-Textstellen:

Auf boshafte Taten wird es als Wirkung ewig die entsprechenden Folgen für das Kind geben. Diese Strafe ist aber GOTTES Gnade, damit das Kind merkt, wie es unterwegs ist und dann mal zur Besinnung kommen kann. Und so werden natürlich alle, die boshaft handeln in die ewige Strafe hingehen. Das Erleben höllenartiger Zustände ist ewig die Folge von boshaften Taten. GOTT sei Dank ist das so, wie sollte sonst das Kind zur Besinnung kommen. Aber sobald es in die Besinnung und Reue kommt, sind auch schon GOTTES Engel zur Stelle und werden das Kind weiter führen in entsprechende schönere Seelenebenen, die genau auf seinen Bewusstseinsstand abgestimmt sind. " Zitatende

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In die Matthäus-Stelle ewige Verdammnis hineinzuinterpretieren, ist nicht wirklich erforderlich, denn "ewige Strafe" bedeutet "ohne Ende". Der Ausdruck Aionius ändert nichts Erkennbares. Hineininterpretiert ist wohl eher Dein Gedanke, dass die ewige Strafe gar nicht ewig ist, sondern nur bis zur Besinnung des Einzelnen andauert.

Und folgende Aussage von Dir basiert auf Deiner (?) Erfindung, aber nicht auf einer Bibelstelle.

Aber sobald es in die Besinnung und Reue kommt, sind auch schon GOTTES Engel zur Stelle und werden das Kind weiter führen in entsprechende schönere Seelenebenen, die genau auf seinen Bewusstseinsstand abgestimmt sind.

In meinem letzten Beitrag vom 13.08. um 4:18 Uhr stellte ich 3x Fragen nach der Quelle - oder ob Du Dir die Erklärungen ausgedacht hast. Es wäre höflich, wenn Du darauf eingehen würdest.

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Thomas021  13.08.2023, 19:58
@Nordlicht979

Bevor ich Dir auf Deine Fragen antworte, ist erst einmal von Dir der nachfolgende Sachverhalt zur Kenntnis zu nehmen. Wenn Du da zu stolz bist einsehen zu wollen, dass Du Dich geirrt hast, dann ist das halt jetzt so, aber mit dieser Haltung stehst Du Dir nur selbst im Wege. Wenn Du Deinen Irrtum eingesehen hast, beantworten sich Deine Fragen Dir übrigens wie von selbst.

"In die Matthäus-Stelle ewige Verdammnis hineinzuinterpretieren, ist nicht wirklich erforderlich, denn "ewige Strafe" bedeutet "ohne Ende". Der Ausdruck Aionius ändert nichts Erkennbares. "

Nein, ganz klar, rein sachlich festgestellt, nein, "ewige Strafe" bedeutet nicht "ohne Ende", weil da in der Bibel gar nicht "ewig" steht und nur in den Übersetzungen auftaucht. Ist es möglich diesen Sachverhalt einmal zur Kenntnis zu nehmen? Halte Dich da also bitte an die grundtextnahen Übersetzungen des konkordanten Neuen Testamentes (KNT), was einen gehörigen Unterschied natürlich macht, wenn da korrekt übersetzt wird, damit man nicht solche krassen Fehlinterpretationen, wie Du jetzt macht. Wie ist es denn möglich zu behaupten, diese sinnentstellenden Übersetzungen würden keinen Unterscheid machen?!!!:

Zitat:

Beispiel «Ewige Strafe»

In Matthäus 25,46 wird Folgendes gesagt:

«Und diese werden in die ewige Strafe gehen, die Gerechten aber ins ewige Leben.» ( Schlachter 2000)

Diese Stelle wird immer wieder in einem Atemzug mit einer ewigen Verdammnis genannt. Eine grundtextnahe Übersetzung wirft jedoch schon viel Licht auf diese Stelle:

«So werden diese in die äonische Strafe gehen, die Gerechten aber in das äonische Leben.»

Konkordantes Neues Testament (KNT)

Ewig ist nicht endlos

Vergleicht man die beiden Übersetzungen, dann gibt es frappante Unterschiede. Statt «ewig», nämlich «endlos», geht es hier um «äonisch». Die Rede von Jesus in Matthäus 24 und 25 ist die Antwort auf die Frage der Jünger «Sage uns, wann wird dies sein, und welches ist das Zeichen Deiner Anwesenheit und des Abschlusses des Äons?» (Mt 24,3 KNT). Die Jünger standen in einer Erwartung, dass die heutige Zeit durch ein neues Zeitalter, durch einen neuen Äon, abgelöst wird. Jesus hatte ihnen für diesen kommenden Äon äonisches Leben versprochen:

«Dann begann Petrus Ihn zu fragen: Siehe, wir haben alles verlassen und sind Dir gefolgt: Was wird wohl unser Teil sein? Jesus entgegnete ihm: Wahrlich, ich sage euch… […] …und im kommenden Äon äonisches Leben.»

Mk 10,28-30 KNT

Die Jünger erhalten «im kommenden Äon äonisches Leben». Ihnen wird kein endloses Leben zugesprochen, sondern ein Leben für die Dauer des kommenden Äons. Was danach kommt, ist kein Thema der Aussage. Jesus spricht nicht über eine fiktive Ewigkeit, sondern sehr konkret über die Erfüllung bestimmter Verheissungen. Es ging um das Königreich der Himmel, das jetzt «nahe» gekommen war. Der Anbruch dieses Reiches markiert einen Übergang von dieser Zeit (diesem Äon) in die nächste Zeit (kommender Äon).

Der kommende Äon ist etwas anderes als eine fiktive endlose Ewigkeit, die erst viel später in solche Stellen hineinprojiziert wurde. Was äonisch ist, das betrifft dieses kommende messianische Zeitalter. In den Evangelien spricht Jesus häufig vom kommenden (messianischen) Königreich. Dabei geht es um einen Kontrast zwischen dieser Zeit und der kommenden Zeit, zwischen diesem Zeitalter und dem kommenden Zeitalter, zwischen diesem Äon und dem kommenden Äon (z.B. Mt 12,32; Lk 20,34-35).

Ewig ist nicht endlos. Es geht nicht um eine Quantität, sondern um eine Qualität. Es geht für die Jünger darum, dass sie dann in dieser neuen Zeit dabei sind. Was Jesus erzählt, war für Seine Zuhörer logisch. Es war das, was sie aus der Tenach, dem Alten Testament, als Ausblick kannten. Es war das von den Propheten verheissene Königreich. Von einer endlosen Ewigkeit wusste noch niemand etwas. Mehr dazu in der Artikelreihe «Was ist die Ewigkeit?».

Eine «ewige Strafe» ist demnach keine «endlose Strafe», sondern eine Strafe im Zusammenhang mit diesem kommenden Äon. Zwei Kapitel lang erklärt Jesus wie der Übergang von diesem Äon in den nächsten Äon stattfindet. Es gibt Nationen (darum geht es im Zusammenhang), die eine äonische Strafe über sich bringen. (Zitat Ende, https://kernbeisser.ch/gibt-es-die-ewige-verdammnis/ )

Zwar gibt es in vielen Übersetzungen die Wörter «ewig» und «Ewigkeit», aber es gibt auch Bibelübersetzungen, in denen diese Wörter nirgendwo vorkommen – weil es sie in den ursprünglichen Sprachen so nicht gibt. Mit der einen Bibelübersetzung scheinen sich diese Dinge also bestätigen zu lassen, aber mit einer anderen Übersetzung gelingt das nicht, weil die Wörter gar nicht vorkommen.
Diese Diskrepanzen sollten hellhörig machen und laden dazu ein, sich eingehend mit der Begriffswelt der Bibel auseinanderzusetzen, um dann zu sehen, wie man das verstehen kann. (https://kernbeisser.ch/unterschiedliche-interpretationen-von-ewigkeit/)
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Nordlicht979  13.08.2023, 20:23
@Thomas021
Bevor ich Dir auf Deine Fragen antworte, ist erst einmal von Dir der nachfolgende Sachverhalt zur Kenntnis zu nehmen. 

Dein Ton ist unverschämt.

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Thomas021  13.08.2023, 20:42
@Nordlicht979

Nein, meine Ausführungen sind rein sachlich und nicht persönlich zu nehmen, so dass da kein "unverschämt" hinein zu interpretieren ist. Wenn wir da also sachlich unterschiedliche Ansichten haben, dann soll das nie dazu führen, dass Trennendes zwischen uns als Geschwister kommt, mein Bruder. Nimm es doch jetzt als Hilfe an, einen sachlichen Irrtum zu erkennen, wofür Du dann dankbar sein kannst, da es Dir zu wertvollen Erkenntnissen verhilft, denn wie gesagt, ganz losgelöst von meiner Person, wirst Du feststellen müssen:

Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich Gottes finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, ̲a̲b̲e̲r̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲j̲e̲n̲e̲ ̲S̲t̲u̲f̲e̲, von der aus wir unseren Weg auf GOTTES Bahn finden und gehen können.

In die Bibel kannst Du weder eine buchstäblich ewige Verdammnis noch Vernichtung von Geschöpfen hinein interpretieren, weil dies da in keiner einzigen Textstelle offenbart wird von GOTT. Siehe auch:

Ist die Allversöhnung «biblisch»?
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Nordlicht979  13.08.2023, 22:45
@Thomas021

Du beantwortest meine Fragen nicht - aber diktierst mir, was ich zur Kenntnis zu nehmen habe. Das ist persönlich, auch wenn Du das abstreitest! Ich nenne das zudem unhöflich und unverschämt. Das ist Drückebergerei auf unhöfliche Art und Weise. Von mir aus kannst Du Dein Verhalten als "sachlich" bezeichnen - ist es aber dann nicht, wenn Du mir Vorschriften machst. Wer glaubst Du eigentlich, wer Du bist, dass Du anderen Leuten Vorschriften machst?

Und dann schreibst Du auch noch von Licht..... wie ironisch. Scheinst aber voll im Dunkeln zu tappen. Die unbeantworteten Fragen zeigen Deine Aussagen auf, mit denen Du Märchen erzählst. Du bist einfach unglaubwürdig.

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Thomas021  14.08.2023, 03:10
@Nordlicht979

In einer sachlichen Diskussion sind sachliche Fakten zur Kenntnis zu nehmen und stellen dann die Diskussiongrundlage dar. Hier also nun die sachliche Tatsache, die jeder klar überprüfen und feststellen kann durch die grundtextnahen Übersetzungen des konkordanten Neuen Testamentes (KNT). Und anstatt diese Tatsache nun zur Kenntnis zu nehmen und Du so also zwingend zu erkennen hast, dass Du Dich geirrt hast, weichst Du immer noch aus und betreibst nun krasses Gaslighting gegen mich, indem Du mir "unhöflich", "unverschämt", "Drückebergerei" "Tappen im Dunkeln" u. a. vorwirfst, und anscheinend gar nicht merkst, wie Du Dich damit selbst sprichst, bzw. schreibst. Bist Du zu stolz einen Irrtum zuzugeben, der Dir nun klar bewiesen vor Augen geführt wurde und somit Deine Ansicht widerlegte? Wenn Du meinst Dich so verhalten zu müssen, dann mach mal weiter damit. Du stehst Dir damit nur selbst im Wege, mein Bruder.

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Nordlicht979  14.08.2023, 07:22
@Thomas021

Das Problem ist nicht die Kenntnisnahme von sachlichen Aussagen oder Fakten, denn lesen kann ich auch ohne Deine Aufforderung. Problematisch ist der Ton. Du diktierst persönlich, machst somit Vorschriften und bleibst stur unhöflich, indem Du vorhergehende Fragen nicht beantwortest. Solange Du Fragen nicht beantwortest, verlierst Du mir gegenüber Deine Glaubwürdigkeit.

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Thomas021  14.08.2023, 12:31
@Nordlicht979

Ich schrieb Dir zu den diesbezüglichen Fragen bereits, dass, wenn Du Deinen Irrtum eingesehen hast, sich diese Fragen bereits wie von selbst beantworten. Hast Du also nun Deinen Irrtum eingesehen?

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Thomas021  14.08.2023, 12:49
@Nordlicht979

Das willst Du als Ablenkung vom Thema jetzt nur so darstellen, dass ich unhöflich sei. Das habe ich hier schon oft in der Diskussion mit Zeugen Jehovas und auch Christen erlebt. In dem Moment, wo man ihre Irrlehren faktisch und sachlich widerlegt hatte und sie ihren Irrtum hätten nun einsehen müssen, begannen sie die Sachebene zu verlassen und den Diskussionspartner persönlich zu diffamieren und zu gaslighten, so wie Du das hier nun machst und mir "unhöflich", "stur", "unverschämt", "Drückebergerei", "Tappen im Dunkeln" u. a. vorwirfst, und damit das selbst tust, was Du mir vorwirfst.

Kommen wir also zum Thema zurück: Hast Du Deinen Irrtum bezüglich "ewige Strafe" nun eingesehen und können wir das dann als Diskussionsgrundlage für die weitere Diskussion zugrundelegen?

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Thomas021  14.08.2023, 13:18
@Nordlicht979
"Du diktierst persönlich,"

Nicht ich diktiere, die zur Kenntnis zu nehmenden Fakten diktieren zwingend, das "ewige Strafe" nicht "ohne Ende" bedeutet. Das ist nun zwingend zur Kenntnis zu nehmen, ansonsten man sachliche Fakten nicht wahr haben will und sich also selbst belügen will und wider besseren Wissens weiter Falschdarstellungen hochhält. Wenn Du das unbedingt tun willst, dann mach das, das ist Deine freie Entscheidung. Dann verbleibe halt weiter in Deinem Irrtum. Dann wirst Du allerdings eine weitere sachliche Tatsache an Dir erleben müssen, ob Du das wahrhaben willst oder nicht, die verhindert, dass Du in den Himmel, ins Licht-Reich einziehen kannst, da zuvor dies hier erkannt werden muss:

Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich Gottes finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, ̲a̲b̲e̲r̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲j̲e̲n̲e̲ ̲S̲t̲u̲f̲e̲, von der aus wir unseren Weg auf GOTTES Bahn finden und gehen können.

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Nordlicht979  14.08.2023, 13:22
@Thomas021
Das willst Du als Ablenkung vom Thema jetzt nur so darstellen, dass ich unhöflich sei. 

Ich verbitte mir die Unterstellung.

Das habe ich hier schon oft in der Diskussion mit Zeugen Jehovas und auch Christen erlebt. 

Das, was Du woanders erlebt hast, tut hier nichts zum Thema und interessiert mich auch nicht.

so wie Du das hier nun machst und mir "unhöflich", "stur", "unverschämt", "Drückebergerei", "Tappen im Dunkeln" u. a. vorwirfst, und damit das selbst tust, was Du mir vorwirfst.

Liest und verstehst Du eigentlich, was Du da schreibst? Wenn ich Dir Unhöflichkeit vorwerfe, dann weil Du Dich so verhalten hast. Ist begründete Sachkritik an Deiner Person verboten oder unhöflich oder stur oder.. oder... ?

Es widerspricht der Logik, den Vorwurf ohne Sachgrundlage umzukehren. Das erinnert mich an einen kleinen Jungen, der seinem Vater eine freche Antwort gibt. Der Vater sagt: "Du bist frech, das möchte ich nicht." Sich zu entschuldigen fällt ihm nicht ein. Er weiß sich nicht anders zu helfen, als dem Vater zu erwidern: "Du bist frech."

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Nordlicht979  14.08.2023, 13:29
@Thomas021

Dein Beitrag 14.08.2023 um 13:18 Uhr

Nicht ich diktiere, die zur Kenntnis zu nehmenden Fakten diktieren zwingend, das "ewige Strafe" nicht "ohne Ende" bedeutet. 

Das ist jetzt eine andere Formulierung als in Deinem Beitrag vom 13.08. um 19:58 Uhr .

Gerne gehe ich heute auf sachliche Beiträge u. Behauptungen von Dir ein, wenn Du mir zusagst, auch heute meine offenen Fragen zu beantworten.

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Thomas021  14.08.2023, 13:48
@Nordlicht979
"Wenn ich Dir Unhöflichkeit vorwerfe, dann weil Du Dich so verhalten hast."

Da von uns beiden ich mich nicht so verhalten habe, rein sachlich festgestellt, wer bleibt dann noch übrig, der sich so verhalten hat? Und zwar in dem Moment, wo Du mir gaslightend das vorgeworfen hast.

Schöne Geschichte mit dem Vater und dem Sohn, womit Du Dich wieder selbst gesprochen bzw. geschrieben hast. Hast Du das erkannt?

"Gerne gehe ich heute auf sachliche Beiträge u. Behauptungen von Dir ein, wenn Du mir zusagst, auch heute meine offenen Fragen zu beantworten."

Der 1. Schritt zur Beantwortung Deiner Fragen, ist Deine Einsicht, dass Du Dich geirrt hast, da ich Dir durch Vorlegung sachlicher Fakten Deinen Irrtum sachlich widerlegt habe. Hast Du das? Wenn also dann "ewige Strafe" nicht als "ohne Ende" verstanden wurde von Dir und wir dies als Diskussionsgrundlage zugrunde legen können, ist die Voraussetzung geschaffen, dass die von Dir an mich gestellten Fragen beantwortet werden können.

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Nordlicht979  14.08.2023, 15:03
@Thomas021
Da von uns beiden ich mich nicht so verhalten habe, rein sachlich festgestellt, wer bleibt dann noch übrig, der sich so verhalten hat? Und zwar in dem Moment, wo Du mir gaslightend das vorgeworfen hast.

Das ist genauso, als ob ein Dieb vor Gericht steht und sich als Unschuldiger darstellt. Wer bleibt als Schuldiger übrig? Natürlich der Richter. Wie schräg ist das denn?

Deine Selbstgerechtigkeit ist zum Kotzen. Du glaubst lediglich, etwas bewiesen oder etwas widerlegt zu haben. Deine religiös anmutende Äusserung teile ich nicht. Damit ist für mich das Thema erledigt.

womit Du Dich wieder selbst gesprochen bzw. geschrieben hast. Hast Du das erkannt?

Eine Behauptung ohne Begründung ist wertlos, zudem noch in schlechtem Deutsch. Kein Wunder .... Ähnlich holprig sind auch Deine Beiträge (die Du vermutlich zum großen Teil irgendwoher kopiert hast). Du tust mir leid. Glaub was Du willst.

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Thomas021  14.08.2023, 15:18
@Nordlicht979
"Glaub was Du willst."

Nein, ich glaube nicht was ich will, sondern richte mich auf GOTTES WORT aus und glaube das, was ER uns durch Seine Propheten geoffenbart hat, was ich bei Dir, rein sachlich festgestellt, nicht erlebe, wie man an dem Thema "ewige Strafe" ersehen kann, worüber Du offensichtlich bis jetzt noch nicht zur Einsicht gekommen bist. Oder doch?

"zudem noch in schlechtem Deutsch. Kein Wunder .... Ähnlich holprig sind auch Deine Beiträge"

Kein schlechtes Deutsch! Allerdings mitunter komplex, aber dennoch gut verständlich, formuliert, da das Thema sehr komplex ist. Muss ich mir also nicht anziehen den Schuh, dass ich in schlechtem Deutsch und holprig schreiben würde. Also wieder Gaslighting von Dir, rein sachlich festgestellt. Bist Du ein Narzisst? Denn diese verwenden ständig Gaslighting als ihr Hauptmanipulationswerkzeug.

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Eigentlich Alle (Mt.20,16),

aber zu verschiedenen Zeiten (Joh.6,44; Offb.20,4-5).

Woher ich das weiß:Recherche

Thomas021  14.08.2023, 19:40

Vollkommen korrekt, wenn man dabei versteht, dass es bei GOTT weder eine buchstäblich ewige Verdammnis noch Vernichtung von Geschöpfen gibt und solches auch in keiner einzigen Textstelle in der Bibel steht, wie jeder rein sachlich feststellen kann, der sich die Mühe macht und das grundtextnahe konkordante Neue Testament (KNT) liest, wo es die in den Übersetzungen auftauchenden Begriffe wie "Hölle", "Verdammnis", "ewige Verdammnis" "ewige Strafe" usw. nicht gibt: Beleg: Dieser und viele weitere Artikel auf dieser Seite: https://kernbeisser.ch/gibt-es-die-ewige-verdammnis/

Siehe hierzu auch:

Was ist Allversöhnung NICHT? - Die wichtigsten Irrungen und Wirrungen zum Thema
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Gem. dem NT liebt Gott alle Menschen. Jedoch nicht alle Menschen wollen mit Gott etwas zu tun haben.

Stell Dir einen Trainer vor, der in einer Schule mit 400 Schülern eine Schul-Fußballmannschaft aufstellen will. Aber nur 30 Jungs interessieren sich für Fußball. Und nur 20 Jungs legen Wert darauf, unter Anleitung trainiert zu werden. 10 Jungs wollen zwar mitspielen, aber eben so, wie sie es für richtig halte. Die 20 Jungs, die auf den Trainer hören wollen, werden dann für weitere Schritte ausgewählt.


Schwarzcore  12.08.2023, 01:02

Das ist ja ohnehin eine ganz schön an den Haaren herbeigezogene Analogie, irgendwie finde ich auch das Du verdächtig oft ein Interesse an Jungs in Sportklamotten zeigst.

Aber davon mal abgesehen. Müsste ein Trainer der alle seine Jungs gleich lieb hat, wie Du es wohl ausdrücken würdest, nicht auch alle in die A-Mannschaft lassen, selbst wenn sie kein besonderes Talent oder Interesse zeigen??

Oder was passiert mit den restlichen?? Also Ersatzbank wäre dann mit der Hölle gleichzusetzen??

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Solascriptura97  12.08.2023, 14:45
@Schwarzcore

Böses wer böse denkt, du ekelhafter. Getroffene Hunde bellen laut, deshalb bist du jetzt getriggert.

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