Wenn ihr im sozialen Bereich arbeiten würdet...?
... in welcher Sparte würdet ihr arbeiten? Eher mit Kindern (bspw. als ErzieherIn) oder mit Erkrankten (bspw. als Krankenschwester/pfleger) oder mit anderen "Schwerpunktgruppen"? Und warum die jeweilige Gruppe? Auch wenn der soziale Bereich gar nichts für euch ist, könnt ihr mit dem "geringsten Übel" antworten und begründen. Einige von euch arbeiten sicher auch im sozialen Bereich... warum habt ihr euch die jeweilige Sparte ausgesucht? Seid ihr zufrieden? Mir ist aufgefallen, dass einige sozialen Berufe wirklich um ein vielfaches beliebter bei ArbeitnehmerInnen sind als andere. Deswegen interessiert mich die Ressonanz hier. Ich freue mich auf eure Antworten!
Das Ergebnis basiert auf 48 Abstimmungen
17 Antworten
Hi,
ich würde mich, sofern ich die Wahl hätte, nochmals für die Sparte und auch nochmals für meine Tätigkeit entscheiden. Damit wäre schon die zweite Teilfrage beantwortet.
warum habt ihr euch die jeweilige Sparte ausgesucht?
Ich beziehe mich einfach mal auf meine konkrete Tätigkeit (Rettungsdienst) - viel Abwechslung, wenig Routine, ein hohes Maß an Verantwortung und selbstständigem Arbeiten, viel unterwegs statt nur im Büro, sehr medizinlastig, Arbeit mit unterschiedlichsten Menschen...
LG
Genauer gesagt: mit körperlich Behinderten.
Ich glaube, dass ich mit (stark) geistig behinderten Menschen nicht angemessen umgehen könnte. Ich wäre zu unbeherrscht, vielleicht auch zu emotional dafür. Und es fiele mir wohl auch schwer, mit Menschen zu arbeiten, mit denen ich mich kaum "auf Augenhöhe" unterhalten könnte.
Bei körperlich Behinderten hätte ich diese Probleme wohl weniger. Ich denke da z.B. an Rollstuhlfahrer oder Blinde. Da könnte ich mich wohl noch am ehesten dran gewöhnen :)
Da man sich in diesem Bereich aber nicht die "Wunsch-Arbeitsstelle" zusammenbasteln kann, habe ich mich für einen völlig anderen Berufsweg entschieden. Obwohl mir häufig empfohlen wurde, ich solle "irgendwas mit Menschen" machen...
Oder Senioren.
Ich habe Praktika im Altenheim und in einer Behindertenwerkstatt gemacht und bin jetzt für meine Ausbildung zwei Tage die Woche im Kindergarten.
Pflege war schon damals ein No-Go für mich, kann ich einfach nicht ab und ist mir auch zu intim.
Kinder können ziemlich anstrengend sein und körperlich ist der Job auch nicht unbedingt von Vorteil (Pflege ebenfalls).
Personen mit psychischen Problemen oder Kinder- und Jugendheime fand ich früher schon spannend und wollte ich evtl auch ausprobieren, trau ich mir aber wegen meiner ziemlich schüchternen und unsicheren Art nicht mehr zu.
Die Arbeit mit Behinderten widerum macht mir mehr Spaß als Stress. Klar, es gibt immer die harten Fälle, aber meist nur einzelne oder man kommt schon in einen bestimmten Bereich. Und ich finde diese Menschen einfach goldig :)
Kinder können zwar auch süß sein, Fan bin ich jz aber nicht unbedingt.
Ich könnte mir noch vorstellen, mit Kindern (3 - 5 Jahren), oder Teenager (bis 12 Jahre) zu arbeiten.
Ich komme eigentlich sehr gut mit Kindern aus.
Bereits bei der Berufswahl war Kindergärtner in der engeren Wahl. Ich habe mich dann aber für eine kaufmännische Lehre entschieden, aber heute bereue ich es manchmal.
Ich glaube, mit Kindern oder Senioren/ körperlich und geistig Behinderten könnte ich nicht umgehen.