Wenn die Schöpfungsgeschichte eine Legende ist, was fängt man dann als Christ mit der Erbsünde an? Wieso sollte man sich für etwas schuldig fühlen, was..?
Womöglich niemals stattgefunden hat, oh Gott 🙀
15 Antworten
Hallo Elaine,
die Schöpfungsgeschichte ist keine Legende! Sie wird nur von vielen falsch verstanden.
Es wird zwar von einigen behauptet, nach der Bibel wäre die Erde in 6 buchstäblichen Tagen erschaffen worden, doch lehrt die Bibel das so nicht. Sie spricht zwar von Schöpfungstagen, doch lässt der Schöpfungsbericht auch erkennen, dass es durchaus möglich ist, dass die Erde bereits Milliarden von Jahren vor dem ersten Schöpfungstag existiert haben kann. Wieso ist das kein Widerspruch?
Nun, die Schöpfungstage in der Bibel beziehen sich nicht auf die Entstehung der Erde, sondern auf Vorgänge, die sich auf ihr abgespielt haben, damit pflanzliches, tierisches und menschliches Leben auf ihr existieren konnte. Was ist dann aber mit den Schöpfungstagen gemeint?
In einem anderen Text, in 1. Mose 2:4, werden sogar alle Schöpfungsperioden ein Tag genannt. Es heißt dort nämlich: "Dies ist [die] Geschichte der Himmel und der Erde zu der Zeit, da sie erschaffen wurden, an dem Tag, an dem Jehova Gott Erde und Himmel machte."
Das in dem hebräischen Urtext zugrunde liegende Wort "jom", das mit Tag übersetzt wird, kann verschiedene Zeiträume umfassen. Teilweise werden mit diesem Wort entweder ganze Zeitperioden beschrieben, oder es wird für einen Zeitabschnitt gebraucht, in dem etwas Bedeutungsvolles geschieht.
Nicht nur im Schöpfungsbericht sondern auch an verschiedenen anderen Stellen wird in der Bibel das Wort Tag in einem anderen Sinne als dem 24 Stunden Tag gebraucht. So wird z. B. vom "Erntetag" gesprochen, der viele Tage umfasst (Siehe Sprüche 25:13, 1. Mose 30:14). Auch werden 1.000 Jahre mit einem einzigen Tag verglichen (siehe Psalm 90:4, 2. Petrus 3:8,10). An anderer Stelle wird von dem "Gerichtstag" gesprochen, der viele Jahre umfasst (Matthäus 10:15).
Aus dem Gesagten geht somit deutlich hervor, dass die erwähnten 6 Schöpfungstage (am 7. Tag ruhte Gott gemäß dem Bibelbericht von seinen Werken) durchaus längere Zeitperioden von Tausenden von Jahren umfasst haben können. Das zeigt übrigens auch, dass biblische Aussagen nicht unbedingt im Widerspruch zu wissenschaftlichen Erkenntnissen stehen müssen.
Um die Bibel richtig verstehen zu können, ist es immer wieder nötig, einige Hintergrundinformationen heranzuziehen. Auch ist das Bestehen auf einem wörtlichen Verständnis jeder biblischen Aussage nicht im Sinne des Autors der Bibel, denn auf diese Weise entstehen eine große Vielzahl an Ungereimtheiten und Widersprüchen. Zu einem besseren Verständnis trägt auf jeden Fall bei, wenn man sowohl den Kontext als auch die Gesamtaussagen der Bibel berücksichtigt.
LG Philipp
Für den 7. Schöpfungstag gilt dann aber schon wieder die 24h Regel?
Das habe ich nicht behauptet. Es war aber eigentlich kein Schöpfungstag, weil Gott am 7. Tag ruhte, also nicht schöpferisch tätig war. Deswegen sprach ich von nur 6 Schöpfungstagen.
Und was meinst Du mit "fehlerhafter Reihenfolge"?
Das habe ich nicht behauptet. Es war aber eigentlich kein Schöpfungstag, weil Gott am 7. Tag ruhte, also nicht schöpferisch tätig war. Deswegen sprach ich von nur 6 Schöpfungstagen.
Naja, wenn die Erläuterung ist, dass der "Tag" in der Geschichte metaphorisch gemeint ist und auch länger als 24h sein kann, gilt das doch analog zum 7. Tag, alles andere wäre doch auch wieder inkonsistent.
Und nachdem sich Moses bezüglich dem Sabbat-Gebot direkt auf die Schöpfungsgeschichte bezieht, könnte damit doch vielleicht auch eine längere "Auszeit" gemeint sein. Womöglich ist das, in der heutigen Arbeitswelt moderne "Sabbatial" nicht nur vom Namen her biblisch, sondern sogar inhaltlich..
Und was meinst Du mit "fehlerhafter Reihenfolge"?
Ich hätte gerne Deine Meinung dazu gehört, warum Sonne, Mond und Sterne erst am 4. Tag entstanden. Da das (zumindest in Bezug auf Sonne und Sterne) wortwörtlich genommen falsch ist, muss es dafür ja auch eine metaphorische Begründung geben. Mir fällt dazu aber nicht wirklich etwas sinnvolles ein, daher die Nachfrage.
Naja, wenn die Erläuterung ist, dass der "Tag" in der Geschichte metaphorisch gemeint ist und auch länger als 24h sein kann, gilt das doch analog zum 7. Tag, alles andere wäre doch auch wieder inkonsistent.
Was die Länge des 7. Tages angeht, so ist dieser logischerweise genauso lang wie alle vorhergehenden Tage.
Ich hätte gerne Deine Meinung dazu gehört, warum Sonne, Mond und Sterne erst am 4. Tag entstanden. Da das (zumindest in Bezug auf Sonne und Sterne) wortwörtlich genommen falsch ist, muss es dafür ja auch eine metaphorische Begründung geben. Mir fällt dazu aber nicht wirklich etwas sinnvolles ein, daher die Nachfrage.
Die Himmelskörper – Sonne, Mond und Sterne – wurden nicht erst am vierten Tag erschaffen, sondern wurden zu diesem Zeitpunkt für die Erde sichtbar.
Gemäß der Bibel existierten die Himmelskörper bereits seit dem ersten Schöpfungstag, als „Gott die Himmel und die Erde schuf“ (1. Mose 1:1). Die Erde war jedoch von einer dichten Wolkendecke umgeben, die das direkte Durchdringen des Sonnenlichts verhinderte. Am vierten Schöpfungstag klärte sich die Atmosphäre auf, sodass die Himmelskörper von der Erdoberfläche aus sichtbar wurden und als „Lichter an der Himmelsausdehnung“ dienten.
Ich nehme "Erbsünde" jetzt mal als die sündige Menschennatur, die der Mensch seit dem Sündenfall hat. Und du hast recht: Wenn der Schöpfungsbericht als Mythos oder bildlich zu verstehen wäre, dann hätte unser Glaube keine Grundlage.
Wir brauchen Rettung, weil wir durch unsere Sünde von Gott getrennt sind. Jesu Opfertod kann uns retten, weil der Tod die Folge der Sünde ist. Und ein Tod, der nicht ursprünglich ist, setzt eine Schöpfung ohne Tod voraus.
Du siehst also, von der Schöpfung Gottes bis zum Opfertod Jesu baut das eine auf dem anderen auf. Wenn die Welt keine direkte Schöpfung Gottes ist, sondern durch Evolution entstanden ist, ist auch der Tod ursprünglich. Denn der Tod und das Aussterben von schlechter angepassten Organismen ist notwendig für (Makro)Evolution. Wenn aber der Tod nicht mehr die Folge der Sünde ist, ist auch Jesu Tod bedeutungslos.
Nun versteht sich der Schöpfungsbericht aber eindeutig als historischer Tatsachenbericht und so wird er auch in der ganzen Bibel behandelt:
Das Wort für "Tag" in 1.Mose 1 lautet "jom". Je nach Zusammenhang kann es unterschiedliche Bedeutungen haben: Die Zeit bei Tageslicht, eine 24-Stunden-Periode, Zeit allgemein, ein bestimmter Zeitpunkt oder ein Jahr.
Im Zusammenhang wird "jom" im 1.Mose 1 als gewöhnliche Tage definiert:
- Zum einen durch die Abgrenzung von Tag und Nacht ("Und es wurde Abend, und es wurde Morgen") Dann hätte sich die Erde damals langsamer drehen müssen, was nicht zu belegen ist.
- Und durch die Nummerierung der Tage von 1-6. An anderen Bibelstellen wird "jom" 410-mal in Verbindung mit einer Zahl verwendet und immer bedeutet es einen gewöhnlichen Tag.(z.B 1.Mose 8,14) Warum sollte es im ersten Kapitel anders sein?
- An anderen Bibelstellen wird "jom" 23-mal in Verbindung mit "Abend" oder "Morgen" gebraucht. "Abend" und "Morgen" kommen ohne "jom" 38-mal vor. Alle 61 mal bezieht sich der Text auf normale Tage. Warum sollte es im 1.Mose anders sein?
Zur Beschreibung einer längeren Zeitperiode kann der Plural von "jom" verwendet werden. Der wird im 1.Mose aber nicht verwendet. Im biblischen Hebräischen gibt es Wörter(z.B "olam" oder "qedem") die sehr gut zum Beschreiben von langen Zeitperioden geeignet sind - die kommen im Schöpfungsbericht aber nicht vor.
Die Schöpfungstage lassen sich nicht auf lange Zeitperioden umdeuten, es sind eindeutig 24-Stunden-Tage gemeint.
Auch die angegebenen Reihenfolgen passen nicht zusammen:
Evolution:
- Urknall
- Sterne
- Sonne
- geschmolzene Erde
- Meer und Urzelle
- Evolution bis zum Menschen
Schöpfungsbericht:
- Wasserbedeckte Erde (1+2.Tag)
- Trockenes Land und Pflanzen (3.Tag)
- Universum (4.Tag)
- Meer und Vögel (5.Tag)
- Landtiere und Mensch (6.Tag)
Du siehst, die beiden Versionen lassen sich nicht vereinbaren.
Wer die theistische Evolution vertrittst, sollte sich bewusst sein:
- Er schränkt Gott in Seiner Allmacht ein. Er sagt quasie Gott war nicht in der Lage die Erde 6 Tagen zu schaffen, sondern brauchte Millionen Jahre.
- Er untergräbt das Fundament des Evangeliums. Siehe oben.
Ein Christ, der an Evolution glaubt, muss auch glauben, dass der Mensch nur ein Tier ist. Damit widerspricht er der Bibel, die den Menschen den Tieren überordnet.
Hebräer 9,22 und fast alles wird nach dem Gesetz mit Blut gereinigt, und ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung.
Zur Vergebung ist Blutvergießen nötig - deshalb starb Jesus Christus für uns! Laut Evolution gab es aber schon vor der ersten Sünde Blutvergießen. Das würde das Grundkonzept der Erlösung zunichte machen, denn die Bibel sagt eindeutig, dass Tod und Blutvergießen erst durch die Sünde Adams in die Welt kamen:
Römer 5: 12 Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod, und so der Tod zu allen Menschen hingelangt ist, weil sie alle gesündigt haben
14 Dennoch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die, welche nicht mit einer gleichartigen Übertretung gesündigt hatten wie Adam, der ein Vorbild dessen ist, der kommen sollte.
15 Aber es verhält sich mit der Gnadengabe nicht wie mit der Übertretung. Denn wenn durch die Übertretung des Einen die Vielen gestorben sind, wie viel mehr ist die Gnade Gottes und das Gnadengeschenk durch den einen Menschen Jesus Christus in überströmendem Maß zu den Vielen gekommen.
16 Und es verhält sich mit dem Geschenk nicht so, wie mit dem, was durch den einen kam, der sündigte. Denn das Urteil [führt] aus der einen [Übertretung] zur Verurteilung; die Gnadengabe aber [führt] aus vielen Übertretungen zur Rechtfertigung.
17 Denn wenn infolge der Übertretung des einen der Tod zur Herrschaft kam durch den einen, wie viel mehr werden die, welche den Überfluss der Gnade und das Geschenk der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den Einen, Jesus Christus!)
18 Also: Wie nun durch die Übertretung des einen die Verurteilung für alle Menschen kam, so kommt auch durch die Gerechtigkeit des Einen für alle Menschen die Rechtfertigung, die Leben gibt.
19 Denn gleichwie durch den Ungehorsam des einen Menschen die Vielen zu Sündern gemacht worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen zu Gerechten gemacht.
Nach Vers 12 kam durch die Sünde der Tod. Ein Christ, der dem widerspricht entzieht dem Evangelium die Grundlage!
Dann wird durch die ganze Bibel der Schöpfungsbericht wörtlich genommen:
2.Mo. 31, 15 Sechs Tage soll man arbeiten; aber am siebten Tag ist der Sabbat völliger Ruhe, heilig dem HERRN. Jeder, der am Sabbattag eine Arbeit verrichtet, der soll unbedingt sterben!
17 Er ist ein ewiges Zeichen zwischen mir und den Kindern Israels; denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht; aber am siebten Tag ruhte er und erquickte sich.
Die Schöpfungswoche dient als Grundlage unserer 7-Tage-Woche, womit jene eindeutig als wörtliche Woche definiert wird.
1Chr 1,1 Adam, Seth, Enosch,
Lk 3,38 des Enosch, des Seth, des Adam, Gottes.
Adam steht als historische Person in Stammbäumen.
Hi 31,33 Habe ich, wie Adam, meine Übertretung zugedeckt, sodass ich meine Schuld in meiner Brust verbarg,
Hiob vergleicht sich mit dem historischen Adam.
Hos 6,7 Sie aber haben wie Adam den Bund übertreten; dort sind sie mir untreu geworden.
Gott selber vergleicht Israel mit dem historischen Adam.
Apg 17,26 Und er hat aus einem Blut jedes Volk der Menschheit gemacht, dass sie auf dem ganzen Erdboden wohnen sollen, und hat im Voraus verordnete Zeiten und die Grenzen ihres Wohnens bestimmt,
Die Menschheit stammt buchstäblich von einer Familie ab.
Röm. 5,14 Dennoch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die, welche nicht mit einer gleichartigen Übertretung gesündigt hatten wie Adam, der ein Vorbild dessen ist, der kommen sollte.
1Kor 15,45 So steht auch geschrieben: Der erste Mensch, Adam, »wurde zu einer lebendigen Seele«; der letzte Adam zu einem lebendig machenden Geist.
1Tim 2,13 Denn Adam wurde zuerst gebildet, danach Eva.
Jud 1,14 Von diesen hat aber auch Henoch, der Siebte nach Adam, geweissagt, indem er sprach: »Siehe, der Herr ist gekommen mit seinen heiligen Zehntausenden,
Auch in diesen Versen werden Adam und Eva als historische Personen verwendet.
Mt 19,4 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, dass der Schöpfer sie am Anfang als Mann und Frau erschuf
Jesus selber nimmt den Schöpfungsbericht wörtlich.
Die theistische Evolution entzieht dem Evangelium und der biblischen 7-Tage-Woche die Grundlage. Sie ist nicht mit dem christlich-biblischen Glauben vereinbar. (Und das ist auch nicht nötig)
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Der Schöpfungsbericht versteht sich als Tatsachenbericht und so wird er auch durch die ganze Bibel hindurch behandelt. Innerhalb der Bibel ist unsere Glaubensgrundlage also schonmal sicher, wenn dich auch noch wissenschaftliche Schöpfungsindizien interessieren, frage gerne nach.
lg
Die Erbsünde gibt es nicht, aber die Sündhaftigkeit wohnt uns inne und wir betrügen Gott und haben alle gesündigt bis auf Jesus.
Die Bibel hat eine Bildsprache und auch wenn es nicht wissenschaftlich aufbereitet sein mag ist in der Überlieferung das zu finden was es braucht, und auf wem hörst du da eigentlich dass dir anderes Maßstab wäre?
Niemand hat oder gab je den Auftrag das man sich schuldig fühlen sollte wegen der Sünde Adams aber du bist für dein eigenes treiben aufgerufen umzukehren und Gott die Ehre zu geben!
Du fällst unangenehm auf, man macht sich halt Gedanken darüber, ob das was da steht so wahr ist und wirklich so geschehen! Wir müssen leiden und sterben wegen Adam und Eva, hast du nicht aufgepasst in Religion? Wie kann sich das Konzept der Erbsünde nicht scheiße anfühlen oder warum sind wir nicht mehr unsterblich?
Ja das kenne ich von woher, aber wir sehen es leider auch bei Jesus dass er den Unverständigen unangenehm aufgefallen ist!
Und wie Gesagt, mag dir vielleicht leider egal sein, fordert niemand dich auf dich wegen der Erbsünde (die es nicht gibt, wir sind keine Sünder wegen den Taten Adams sondern du hast dich schuldig gemacht!) schuldig zu fühlen.
Wo diese Selbsterkenntnis fehlt, dass du der Sünder bist der Erlösung bedarf (durch deine Taten) weiss sich auch Jesus fehl am Platz, wie er bezeugt! (nicht gekommen Um die gesunden zu Heilen bzw. Jene die sich gesund meinen))!
Wir sind in die Sündhaftigkeit gestellt (Fluch) aber sterben müssen wir ob unserem Tun nicht wegen Dritter! Zumindest ist es verkehrt hier auf andere zu verweisen als auf Gott und dich!
Was dir römische Kirche erzählt und wohl auch die meisten anderen ist nicht Maßstab sondern allein das offenbarte Wort.
Jesus ist leben aus sich selbst heraus gegeben worden und er gab es aus freien Stücken für uns hin damit wir das Leben finden können welches er uns ist.
Gott hat Jesus zum Herrn und Christus über uns eingesetzt!
Ja, warum sind dann nicht im Paradies und unsterblich und müssen uns mit Krankheiten, leid etc herum plagen? Wie begründet man das wenn Genesis nicht wahr ist?
Ich sage nichts gegen Genesis dies sollte doch klar werden können! Erbsünde ist ein Erfundenes Wort und wie du klar machst impliziert man da nur allzu leicht einen Unsinn hinein, der wohl leider Gewollt ist wie man mit dem Angst machen durch Drohen in der Röm.kath Geschichte durchaus deutlich sehen kann wen man willig ist.
Es liegt seid her ein Fluch auf uns heisst es aber dieser zwingt dich nicht zu sündigen dann läge ja die Schuld nicht auf dir!
Und entscheidet ist dass du weisst für dich gab Jesus sein Leben, sonst kann daraus kein Heil für dich entstehen.
Erbsünde - ein Begriff der kath. Kirche, ist etwas unglücklich gewählt, weil sich Sünde nicht vererben lässt. Zutreffender ist der Begriff Selbstbezogenheit. Diese Einstellung wird vererblich - in unseren Emotionen vorhanden - weitergegeben. Und unseren Emotionen geht es nur um unser Wohl. Emotionen lesen keine Gesetze, interessieren sich nicht für Moral und wissen nichts von Gott. Wer sich also vornehmlich von seinen Emotionen leiten lässt, lebt gottlos.
Die Schuld besteht darin, dass wir uns vornehmlich um unser Wohl kümmern und das an erste Stelle unserer Prioritäten setzen - und dadurch nicht das tun, was Gott wichtig ist ==> Nächstenliebe üben.
was fängt man dann als Christ mit der Erbsünde an?
Man vergißt sie.
Wieso sollte man sich für etwas schuldig fühlen, was..?
Für das Unrecht was man selbst getan hat nicht für Erzählungen der Genesis.
oh Gott
Ja - sich einfach nur an die Botschaft Jesu halten - der hat nie Etwas von Erbsünde gesagt - im Gegenteil - Jeder ist für sein eigenes Handeln verantwortlich und wird genau danach für recht erkannt - oder nicht.
Für den 7. Schöpfungstag gilt dann aber schon wieder die 24h Regel?
Und was ist mit der fehlerhaften Reihenfolge?