Wenn die AFD so putinfreundlich sein soll, wieso tritt dann Schröder nicht in die AFD ein?
3 Antworten
Würde er wahrscheinlich gerne. Nur bleibt er wohl schon aus Protest bei der SPD im Wissen, dass man so einfacher an Infos kommt die für Putin nützlich sein könnten. Wäre zumindest ein möglicher Grund.
Vielleicht liest du einfach mal was ich schrieb!
Es ist eine Vermutung und keine Unterstellung! Und wie du das findest muss mich jetzt interessieren, weil...?
Tue ich nicht und ich weiß auch ehrlich nicht was jetzt dein Problem ist.
Es stellt eine Möglichkeit dar. Wenn dir der Unterschied zischen einer Vermutung und einer Unterstellung unbekannt ist, dann kann das kaum mein Problem sein...
Schönen Tag noch!
Der Grund für deine Ansichten ist durchaus in deinen Antworten erkennbar ;-).
Nur weil man in einem Punkt mit der Partei übereinstimmt, heißt das ja nicht das man die Partei als ganzes gut findet oder komplett eintreten möchte.
ich bin sicher wenn du den "wahl-o-mat" machst stimmst du jeder Partei in mindestens einem Punkt zu.
Der Wahlomat ist nur was für Unentschlossene. Oder für Leute, die keinen Bock haben, sich ernsthaft mit Politik zu beschäftigen. Strengt ja auch das Gehirn sehr an
Es geht nicht nur darum blind zu sehen welche partei auf Platz 1 ist sondern eben darum sich die Begründungen der einzelnen Partein so den jeweiligen Positionen durchzulesen.
Ein kurzes format wie der Wahl-o-mat zwingt die Partein auf den Punkt zu kommen und eine Wohldurchdachte aber kurze antwort zu formulieren.
Der Wahlomat ist grade für entschlossende gut eben um seine eigene Meinung zu überprüfen und seinen Horizont zu erweitern. Generell sollte man seine eigene Meinung in regelmäßigen Abständen immer mal wieder hinterfragen um nicht gefahr zu laufen einem bias zu unterliegen. Soziale Medien haben die angewohnheit dir zum großteil die Inhalte anzuzeigen die dir gefallen und die du unterstützt. Die Gefahr einer sogenannten "echo chamber" ist daher groß.
Das sind 3 Absätze und nur 118 Wörter. Das ist doch nicht lang.
Hier die zusammenfassung von Chatgpt:
"Die Aussage betont, dass es beim Wahl-O-Mat nicht nur darum geht, zu sehen, welche Partei an erster Stelle steht, sondern vor allem darum, sich mit den Begründungen der Parteien auseinanderzusetzen. Das kurze Format zwingt die Parteien, prägnant und durchdacht zu antworten. Besonders für unentschlossene Wähler ist der Wahl-O-Mat hilfreich, um die eigene Meinung zu reflektieren und den Horizont zu erweitern. Generell wird empfohlen, die eigene Meinung regelmäßig zu hinterfragen, um nicht einem Bestätigungsfehler (Bias) zu verfallen – insbesondere in sozialen Medien, die dazu neigen, vor allem zustimmende Inhalte zu zeigen, was eine "Echo-Kammer" fördern kann. "
Die zusammenfassung hat 95 Wörter also auch nur 23 Wörter weniger....
Schröder fühlt sich vermutlich wohler als leidige Dornwarze über einem Zehengelenk der SPD, nachdem man ihn parteiseitig nach dem Agenda 2010-Debakel dort ja nicht los werden konnte.
Und 2022 als der Krieg in der Ukraine ausbrach wollte man ihm seine Altkanzler-Privilegien wegnehmen - also u.a. sein Büro samt Angestellten im Bundestag auf Kosten der Steuerzahler. Aber dagegen hat Schröder geklagt und gewonnen.
Siehst Du, das hatte ich zwar auf schon auf dem Schirm, wusste aber nicht wie ich es formulieren sollte.
Ich glaube eher, dass er noch nie ein wirklicher Sozialdemokrat war.
Er hat der SPD jedenfalls nachhaltig geschadet, ganz unabhängig von seiner Beziehung zu Putin.
Von über 30% auf unter 20%. Daran ist hauptsächlich HartzIV schuld.
Aber die jetzige Führung arbeitet schon am Unterschreiten der 10%, wenn bald an Bildung und Sozialem gespart wird. Pistorius hat noch am Donnerstag in der Wochenzeitung DIE ZEIT erklärt mit Sozialleistungen und Bildung könne man sich nicht verteidigen. Ist doch klar wohin die Reise mit Merz gehen wird und die SPD wiederholt die Fehler der Schröder-Ära.
Traurig, aber wahr. Die SPD hat nichts gelernt auch als Vertreterin der Schwächsten der schwachen. Klingbeil sägt m.E. leider auch massiv am Ast der SPD weiter.
Und Pistorius denkt damit halt scheinbar auch nur von 12 bis Mittag. Aber hinterschwellig lässt er ja schon durchsickern, dass er eher ein Befürworter zur Rückkehr in den Pflichtwehrdienst sein dürfte.
Das ganze könnte dann insbesondere für die jüngeren Gens (noch) ohne Schulabschluss und Ausbildung, bzw. mit bereits gebrochenen Berufsbiografien unschön werden.
Letzte Ausfahrt... Barras...
GroKos waren ohnehin immer nur gut für die Union. Wenn Merkel nicht freiwillig in Rente gegangen wäre und Laschet im Ahrtal nicht gelacht hätte wäre Scholz auch nie Kanzler geworden.
Zur vorletzten GroKo musste Steinmeier seine Genossen förmlich zwingen. Aber diesmal waren bekanntlich die Mehrheitsverhältnisse so, dass die Alternative eine Merz-Minderheitsregierung gewesen wäre, und sächsische Verhältnisse im Bund wollte niemand.
Trotzdem sehe ich nicht wie die SPD ohne weitere Verluste aus dieser Regierung herauskommen soll, die definitiv Politik gegen das untere Drittel der Bevölkerung machen wird.
Dass es Schröders "Neue Mitte" nie gegeben hat ist lange bekannt. Und zudem wählen große Teile von denen die man früher Arbeiterschicht genannt hat heute AfD.
Hätte die SPD dieses mal standhaft für ihre alten Werte gestanden und NEIN gesagt, wäre Union-Linke-Grüne auch möglich gewesen. Für die SPD wäre vermutlich dabei sogar durchaus von Vorteil gewesen, dieses Mal klar NEIN zu einer Schrott-Ko zu sagen.
Das wäre zuerstmal eine haltlose Unterstellung und ist deshalb als albern abzulehnen