Welches günstige PET-Flaschenwasser ist wirklich unbedenklich und qualitativ gut?

7 Antworten

Hallo!

Ich habe damit zwar keine praktischen Erfahrungen, aber es gibt doch Entkalkungss-Systeme, direkt für das Leitungswasser.

Ich kenne nur solche "Tisch"-Filter, die einen (austauschbaren) Filter mit "Ionen-Tauscher-Granulat" einsetzen.

Damit kann man sich 1,5-2L Wasser "filtern" und entkalken lassen.

Das reicht zum Tee, oder Kaffee zubereiten, oder sonstigen "Kleinkram".

Aber Du brauchst da scheinbar etwas größeres, um auch Deine "Gerätschaften" damit nutzen zu können.

Und dazu gibt es auch ein paar "Fest-Installationen" für die Warm- und Kaltwasser-Leitung.

Aber dazu solltest Du mal von Fach-Firmen beraten lassen. Denn davon habe ich keinerlei Ahnung.

Gruß

Martin

Die Homepage von OEKO-TEST hat eine Suchfunktion. Testberichte und Ratgeber-Artikel kannst du dort selbst finden mit dem Suchwort "Mineralwasser".
Da gibt's u. a. einen Mineralwasser-Test, Artikel über Leitungswasser und auch über Plastikteilchen in Mineralwässer aus PET-Flaschen.
Deine Vorgaben sind "Mineralwasser und PET-Flaschen". Okay, kann man machen. Ich rate aber davon ab, und erkläre gleich warum.
Deine Qualitätskriterien sind "sicher, möglichst schadstofffrei, nicht zu teuer, stabil in der Handhabung und qualitativ verlässlich". Das sind hohe Ansprüche, die m. E. am ehesten eine Umkehrosmoseanlage erfüllt. Zu Bedenken ist, dass die einmaligen Aufwendungen für Kauf und Installation hoch sind, aber im Laufe der Jahre wird das billiger als Mineralwasser in Flaschen mit ähnlich hoher Reinheit. Hinzu kommt laufende Ersparnis von Zeit, Arbeit und Lagerhaltung. Also, 1x investieren und dann ein Leben lang Vorteile genießen.
Langfristig ist das auch günstiger als ein Destillator, weil der hohe Stromkosten verursacht.
Gegen PET-Flaschen spricht die Geschmacksbeeinträchtigung und die Abgabe von Mikroplastik ins Wasser. Gegen reichlich Mineralien spricht, dass das unnatürlich ist. Trinkwasser dient NICHT zur Versorgung mit Nährstoffen, sondern dient im Körper als lebensnotwendiges Lösungsmittel. Diese Funktion, die auch zur Ausleitung von Giftstoffen nötig ist, erfüllt mineralarmes Wasser am besten.
Auf dem youtube-Kanal des Physikers und Wasserforschers Dr. Michael Scholze findest du reichlich wissenschaftliche Infos rund ums Trinkwasser - über Trinkwasserqualität, die Bedeutung der Mineralien, verschiedene Filtersysteme und noch viel mehr. Oder zum Lesen als Blogartikel auf seiner Homepage.

hier mal noch ein weiterer denkanstoß, so machen wir es nämlich:

haben einen 4 l wasserdestillator gekauft (nicht so n britta wasserfilter). da jagen wir das leitungswasser durch und geben danach noch mineralien hinzu.

das teil hat sich schnell amortisiert und das wasser ist top. keine schadstoffe durch plastik.

ansonsten nehmen sich die PET flaschen was schadstoffe anbetrifft nicht wirklich was.

Dann Kauf dir eine Filteranlage und spann die dazwischen oder seperate und du kannst eurer Wasser genießen

In allen Plastikflaschen wurde Micro- und Nanoplastik gefunden. Bei Einmal Wasserflaschen bis zu 150.000 Teile pro Liter, in Mehrweg Plastikflaschen ca 25.000 Teile, und Glasflaschen auch bis zu 100.