Welche Teile musste man bei einem Trabant 601 Motor nach 60-80.000 erneuern, damit er wieder einwandfrei lief, und wie lang lief er dann nach der Überholung?
60-80.000 Km soll in etwa die Grenze gewesen sein die man fahren konnte bis eine Motorüberholung nötig war
1 Antwort
Die Teile die defekt sind.
bei einer Motorüberholung macht es Sinn teile auszutauschen die Probleme machen könnten, an die man even später nichtmehr so leicht rankommt.
Das kann man pauschal nicht sagen.
Diese Werte sind nur Durchschnittswerte.
Z.b. sind Kleinstwagen auf ca. 150.000km maximal ausgelegt, halten aber oftmals locker 200.000km+.
So kann man das sagen….. Den Keilriemen haben wir natürlich auch nur unter der Hand eintauschen können. In der Werkstatt gab es nix.
Diese Zeiten kann und will ich mir garnicht vorstellen.
ich bekomm schon die Krise wenn ein Bauteil nur schwer zu finden ist oder sehr teuer ist.
wenn man sich dann vorstellt, dass das bei so vielen war…
Es geht darum ob es eine typische Schwachstelle gab
Jeder Motor hat doch charakteristische Schwachstellen, z.B. Pleuellager (die waren beim Trabant ja nadelgelagert), Kolben, usw., die meine ich
Kollege, wir reden hier von einem Trabant! Und bei dem wurden nur das ausgetauscht, was kaputt war. D.h. wenn man überhaupt Teile bekam. Wir sind auch ein paar Wochen mit einem Dederonstrumpf als Keilriemen herumgefahren, bis wir einen neuen ergattern konnten. So einfach war das damals nicht, und so feste Zyklen gab es nicht;bzw. konnte man sich aus Mangel an Ersatzteilen nicht daran halten.