Welche Teile musste man bei einem Trabant 601 Motor nach 60-80.000 erneuern, damit er wieder einwandfrei lief, und wie lang lief er dann nach der Überholung?

1 Antwort

Die Teile die defekt sind.

bei einer Motorüberholung macht es Sinn teile auszutauschen die Probleme machen könnten, an die man even später nichtmehr so leicht rankommt.

Das kann man pauschal nicht sagen.

Diese Werte sind nur Durchschnittswerte.

Z.b. sind Kleinstwagen auf ca. 150.000km maximal ausgelegt, halten aber oftmals locker 200.000km+.

Dorfrocker  23.08.2023, 23:16

Kollege, wir reden hier von einem Trabant! Und bei dem wurden nur das ausgetauscht, was kaputt war. D.h. wenn man überhaupt Teile bekam. Wir sind auch ein paar Wochen mit einem Dederonstrumpf als Keilriemen herumgefahren, bis wir einen neuen ergattern konnten. So einfach war das damals nicht, und so feste Zyklen gab es nicht;bzw. konnte man sich aus Mangel an Ersatzteilen nicht daran halten.

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Mmits  23.08.2023, 23:20
@Dorfrocker

Sorry hab da „musste“ als „muss“ gelesen.

Die Nachteile der Planwirtschaft sagst du? 😂

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Dorfrocker  23.08.2023, 23:23
@Mmits

So kann man das sagen….. Den Keilriemen haben wir natürlich auch nur unter der Hand eintauschen können. In der Werkstatt gab es nix.

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Mmits  23.08.2023, 23:28
@Dorfrocker

Diese Zeiten kann und will ich mir garnicht vorstellen.

ich bekomm schon die Krise wenn ein Bauteil nur schwer zu finden ist oder sehr teuer ist.

wenn man sich dann vorstellt, dass das bei so vielen war…

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Koschthaltnet 
Fragesteller
 24.08.2023, 01:32
@Dorfrocker

Jeder Motor hat doch charakteristische Schwachstellen, z.B. Pleuellager (die waren beim Trabant ja nadelgelagert), Kolben, usw., die meine ich

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