Welche Religion ist die "wahre"?

anonymos987654  28.12.2023, 20:22

Katholiken kommen in den Himmel, wenn sie gläubig sind und sich anständig verhalten. Wie kommst du darauf, dass es für Katholiken keinen Himmel gäbe?

carlazimmermann 
Fragesteller
 28.12.2023, 20:24

ich finde das vieles in der bibel keinen sinn ergibt deshalb bin ich nicht sicher

anonymos987654  28.12.2023, 20:39

Warum fragst du nicht einfach konkret in deiner Gemeinde nach bei den Bibelstellen, die du nicht verstehst? Ich habe das auch gemacht, und es hat sich dann vieles geklärt.

carlazimmermann 
Fragesteller
 28.12.2023, 21:08

Ich frage mich einfach warum Die bibel richtig ist und der Koran nicht und andersrum

16 Antworten

Hallo Clara,

wenn es einen wahren Gott gibt, dann muss es auch eine wahre Religion geben! Da es viele Beweise dafür gibt, dass sich Gott durch sein geschriebenes Wort, die Bibel, offenbart hat, kann auch nur sie Auskunft darüber geben, auf welche Weise er angebetet werden möchte und auf welche nicht. 

Eine Zeit lang (d. h. mehrere Jahrhunderte lang), waren die Nachkommen Abrahams, die Israeliten, Gottes auserwähltes Volk und somit die wahre Religion. Gott handelte ausschließlich mit Ihnen. Durch das Kommen Jesu Christi wurde jedoch ein neues Zeitalter eingeläutet. 

Die Juden, die ihn als den Messias verwarfen, blieben nicht weiterhin Gottes Volk. Jesus sagte einmal zu den jüdischen Zeitgenossen: "Das Königreich Gottes wird von euch genommen und einer Nation gegeben werden, die dessen Früchte hervorbringt." (Matthäus 21:43). Bei dieser neuen Nation handelt es sich um Menschen, die Christus genau nachahmen und das Werk fortsetzen, das er im ersten Jahrhundert begonnen hatte. 

Heute behaupten zwar viele Kirchen und andere religiöse Gemeinschaften, Nachfolger Jesu Christi zu sein, doch allein die Behauptung, Christ zu sein, macht noch lange keinen echten Christen aus. Jesus sagte einmal mit Blick auf die vielen Möchtegern-Christen: 

"Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr‘, wird in das Königreich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: ‚Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen prophezeit und in deinem Namen Dämọnen ausgetrieben und in deinem Namen viele Machttaten vollbracht?‘ Und doch will ich ihnen dann bekennen: Ich habe euch nie gekannt! Weicht von mir, ihr Täter der Gesetzlosigkeit" (Matthäus 7:21-23).

Worin im einzelnen der "Wille des Vaters" besteht, zeigt die Bibel an vielen Stellen sehr deutlich. Die wahre Religion besitzt eine Reihe von Erkennungsmerkmalen, durch die sie sich von allen anderen Religionen unterscheidet. Einige der Haupterkennungsmerkmale sind die folgenden:

(Johannes 13:35) "Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt.“

Die Liebe, von der Jesus hier sprach, geht weit über reine Menschenfreundlichkeit hinaus. Wie weit diese Liebe gehen sollte, beschrieb es einmal so: "Dies ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe. Niemand hat größere Liebe als die, dass einer seine Seele zugunsten seiner Freunde hingebe" (Johannes 15:12,13). Das Band der Liebe sollte also unter den Christen so stark sein, dass jeder bereit ist, für den anderen zu sterben. Dadurch entsteht eine multinationale Familie, ja eine weltweite Bruderschaft, in der einer für den anderen da ist und die fest zusammenhält.

(Johannes 17:17) " Heilige sie durch die Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit."

Für Jesus war also das geschriebene Wort Gottes von Anfang bis Ende die Wahrheit. Daher stützt sich das wahre Christentum weder auf Philosophien noch auf Traditionen, sondern auf die Lehren der Bibel. Jesus selbst brachte den heiligen Schriften immer wieder große Achtung entgegen, indem er entweder direkt daraus zitierte, oder sie anführte. 

Oftmals leitete er seine Ausführungen damit ein, das er sagte: "Es steht geschrieben ..." oder "Habt ihr nicht gelesen..." Für ihn waren die bis dahin veröffentlichten Schriften des sogenannten "Alten Testaments" maßgebliche Autorität. Er verurteilte diejenigen (wie beispielsweise die Pharisäer und Schriftgelehrten), die das Wort Gottes um ihrer Überlieferungen willen verwässerten.

(Johannes 17:6) "Ich habe deinen Namen den Menschen offenbar gemacht, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort gehalten."

Jesus machte aus dem Namen Gottes kein Geheimnis. Auch folgte er nicht der jüdischen Tradition, die Aussprache des Namens Gottes für zu heilig zu halten. Jesus gebrauchte bei seinem täglichen Lehren stets Gottes Wort. Die wahre Religion ist also auch dadurch gekennzeichnet, dass sie den Namen Gottes kennt und gebraucht.

Schließlich kommt der Name Gottes in den Urschriften der Bibel etwa 7.000 mal in Form der vier hebräischen Konsonanten "JHWH" vor. Die genaue Aussprache des göttlichen Namens ist zwar im Laufe der Jahrhunderte verloren gegangen, doch im Deutschen ist die Form "Jehova" oder "Jahwe" bekannt. So heißt es in Psalm 83:18: " Damit man erkenne, dass du, dessen Name Jehova ist, Du allein, der Höchste bist über die ganze Erde."

(Matthäus 10:7) "Während ihr hingeht, predigt, indem ihr sagt: ‚Das Königreich der Himmel hat sich genaht.‘

Die wahre Religion zeichnet sich also auch dadurch aus, dass sie dasselbe predigt, was auch Jesus damals landauf und landab verkündigte: Die Botschaft vom Königreich Gottes. Jesus maß dem Predigen dieser Botschaft eine große Bedeutung bei, da er mit Blick auf unsere Zeit voraussagte: "Und diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen" (Matthäus 24:14). Gemäß der Bibel ist dieses Königreich die von Gott eingesetzte Regierung, die der Erde echten Frieden und Sicherheit bringen wird.

(Johannes 17:14) "Ich habe ihnen dein Wort gegeben, doch die Welt hat sie gehasst, weil sie kein Teil der Welt sind, so wie ich kein Teil der Welt bin."

Kein Teil der Welt zu sein bedeutet, sich aus den politischen Angelegenheiten und jeglichen militärischen Auseinandersetzungen herauszuhalten. Das trägt wahren Christen zwar immer wieder den Hass der Welt ein, doch folgen sie dadurch dem Beispiel Ihres Herren und Meister. 

Jesus Christus ließ sich zu keiner Zeit in irgendwelche weltlichen Auseinandersetzungen verwickeln und schloss sich auch keiner politischen Gruppierung seiner Tage an. Selbst als man ihn zum König machen wollte, lehnte er ab, weil seine Zeit dafür noch nicht gekommen war. Als Fußstapfennachfolger verhalten sich auch seine Jünger ebenso strikt neutral. 

Das sind nur einige wenige Punkte, die deutlich machen, was die wahre Religion ausmacht und wie man diese identifizieren kann. Es gibt noch viele weitere, die jedoch den Rahmen meiner Antwort sprengen würde. 

LG Philipp

Ich bin Christ, und habe Gründe/Argumente, um an das Christentum zu glauben. Ich habe mich auch mit anderen Religionen beschäftigt und dementsprechend überlegt, evtl. zu wechseln. Ich habe aber dann Sachen gefunden, die mich vom Christentum überzeugt haben und bin somit bei meiner Religion geblieben.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Auch heute gibt es Menschen, die davon berichten, dass Jesus sie gesund gemacht hat. Schau mal hier, es gibt dafür auch eine eigene Playlist:

https://www.youtube.com/user/MenschGottTV

Jesus hat in der Bibel vor falschen Propheten gewarnt, die nach ihm kommen werden. Du kannst mal Matthäus 24,24-26 lesen.

Hallo carlazimmermann,

viele Religionen erheben gegenüber sich selbst einen Wahrheitsanspruch, so dass es nicht möglich ist, eine "wahre" Religion anzugeben.

Erlaube mir, dazu etwas weiter auszuholen.

Eine Religion mag ums plausibler erscheinen, je höher sie Gott abstrahieren kann. Das ist mir im Christentum direkt mit Jesu Message aufgefallen, nachdem ich näher darüber nachgedacht hatte. So bietet auch das Christentum die Einheit der Menschen mit Gott an - denken wir an den Heiligen Geist.

Entwickelt hat sich die Religion anders - und mein Eindruck ist, dass "man" versucht, die mögliche Einheit mit Gott zu vermeiden.

Auch kennt das Christentum von Jesu Message her die Liebe Gottes. Die Liebe können wir aus heutiger Sicht sogar glaubensfrei und plausibel aus Aussagen, die nicht aus unserer Welt stammen (Raumzeitlosigkeit) als Modell darstellen. Postulieren wir Gott als Liebe - das wäre, nur um es anzureißen, ein raumzeitloses Sein - hätten wir Gott in die Liebe so hoch abstrahiert, dass es nicht mehr höher geht.

Damit haben wir eine Religion, wo von der Basis (Jesu) her Inhalte sich plausible über die Liebe darstellen lassen, wo Gott am höchsten abstrahiert ist. Zumal ist die Einheit ein Moment der Liebe - folgt fast trivial aus der Raumlosigkeit. Die anderen Momente wirken sich in einem gleichermaßen Schaffen, Bewahren sowie zumindest Achten der Einheit sowie von Fülle und größtmöglichem Freiraum aus. Es geht immer von einem etwas aus, was andere wie einen selbst immer erreichen darf.

Viele Religionen sind regelbasiert - auch welche, die nach dem Christentum zeitlich entstanden sind. Die Liebe kommt auf Grund ihrer absoluten Eigenschaften ganz ohne Regelwerk aus - oder wie Jesus zitiert wird: "... die Liebe erfüllt das Gesetz ...". Dabei erweist sich, dass die Liebe umso mehr Freiräume eröffnet, die religionistisch in Regelwerken verschlossen sind.

Du hast ein Beispiel mit Deinen offen getragenen Haaren angeführt. Religionistisch moralistisch wurde versucht, die sexuelle Erotik einer Frau zu dämpfen. Auf die möglichen Hintergründe will ich der Kürze wegen nicht eingehen. Weil mit der Liebe immer etwas von einem ausgeht und andere erreichen darf, sind offene Haare ein Ausdruck von einem selbst. Dabei wir niemandem etwas genommen oder missachtet - somit steht auf den offenen Haaren immer Liebe.

Es mag Menschen geben, die die Haare für eigene Zwecke offen tragen - z.B. um Menschen auf sich aufmerksam zu machen. Da wäre die Einheit mit diesen Menschen missachtet, die offenen Haare wären für die eigenen Zwecke, für die man diese Menschen um sich haben möchte, nur instrumentalisiert.

Als eine regelbasierte Religion, die nach dem Christentum entstanden ist, wo auch die Liebe Gottes mir alles andere als prominent erscheint, nehme ich den Islam wahr. Ein auf Regeln basierter Weg zur Göttlichkeit - Einheit mit Gott - wirkt von außen und kann allenfalls auf Gott näher hinweisen und aufmerksam werden lassen. Die Entscheidung, mit Gott eins zu werden, also Göttlich zu lieben, bleibt letztlich bei dem Menschen selbst.

Ist sie in Richtung Göttlichkeit getroffen, fällt mit der Einheit mit Gott jeglicher Glaube und jegliche Religion weg.

Fazit:

Vielleicht mag für Dich ein Weg der Islam, der nur Gott kennt und auf Gott fokussiert, darüber hinaus zusammen mit der Möglichkeit, mit Gott eins zu sein und zu lieben, sein. Das Regelwerk würde sich dann in der Liebe - wie Jesus sagte - "erfüllen".

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge
mimisophia  29.12.2023, 16:42

Allah ist kein liebender Gott. Im Koran gibt es keine Sura Liebe oder Frieden, aber eine Sura 8 "Kriegsbeute".

2
Es ist für mich unlogisch dass es danach einfach nichts mehr gibt. 

Die kath. Kirche sagt aber nicht, das es danach nichts mehr gibt. Wenns nur danach geht, dann kann ich dich beruhigen. In der Bibel sagt zB Jesus am Kreuz zu einem der neben ihm hängt: Noch am heutigen Tag wirst du mit mir im Paradies sein. Dann wird sehr oft vom Himmel gesprochen. In der Offenbarung wird von einer neuen Erde und einem neuen Himmel gesprochen und einer neuen Stadt, das neue Jerusalem. Zudem wird auch noch von Hölle gesprochen und zumindest bei den Kath. gibts dann noch das Fegefeuer und Vorhölle und vom Totenreich wird auch gesprochen.

Also das sind ziemlich viele Dinge von denen in den Bibel, bzw auch im kath. Glauben gesprochen wird. Das heißt, wenn es danach geht bist du auf der sicheren Seite.

 ... und gemerkt, dass ich vieles eigentlich nicht verstehe.

Die Frage ist ja, warum?
Warst du jemals im kath, Religionsunterricht in der Schule?
Hattest du Firmungsunterricht?
Nimmst du an außerplanmäßigen Angeboten deiner Kirche teil?

Wenn du darauf mit einem Nein antwortest, dann ist es kein Wunder das du vieles nicht verstehst. Und es gibt noch etwas. Und das ist dein Alter. Ich habe das auch alles in der Kindheit mitgemacht, aber auf evangelischer Seite. Nach der Konfirmation mit 15 Jahren war Schluss. Außer in der Schule hatte ich nichts mehr mit Religion am Hut. Wenn man sich zurück lehnt kommt leider kein Wissen.

Das dir das bei dem Islam leichter fällt ist dann damit auch klar. Du interessierst dich derzeit dafür und beschäftigst dich auch damit. Würdest du dich in gleicher Weise mit dem kath. Glauben und der christlichen Religion beschäftigen, so würdest du da auch mehr verstehen.

Das ist also mehr eine Sache des Willens bei dir. Denn wenn man erstmal für eine Sache einen Glauben hat, dann ist man Feuer und Flamme dafür. Auch da kann ich dir einen Tipp geben. Erwarte nicht das du mit 16 einen tiefen anhalten Glauben hast oder bekommst. Deine Gedanken kreisen derzeit um die Schule, um eine nahende Ausbildung. Zeitgleich bist du in der Pubertät und bist weder Fisch noch Fleisch, willst deinen Platz in der Gesellschaft noch finden. Etwa 10 Jahre wirds noch dauern (+/-) , bis du etwas mehr Ruhe hast und gesetzter wirkst. Richtiger Glaube verfestigt sich mit steigender Erfahrung. Du muss noch sehr viel lernen auf allen Ebenen des Lebens.

Zweitens trage ich meine Haare gerne offen und hätte Angst vor Kommentaren anderer auf meine neue Erscheinung.

Ich arbeite in einer Kita. Wir haben über 400 Kinder und davon sind etwa 150 Familien aus dem muslimischen Glauben. Nur etwa ein Drittel dieser Frauen trägt ein Kopftuch. Ich habe eine Azubi aus dem Libanon, die trägt kein Kopftuch. Ich habe mehrere Kinder in der Gruppe dessen Mütter sind Muslimas, aber tragen kein Kopftuch. Sie halten aber die Ernährung ein und die Feierlichkeiten wie Ramadan und Co. Meistens sind es die türkischen Frauen die kein Kopftuch tragen. In unserem Haus sind es nur die Tschetschenischen Mütter die ein Kopftuch tragen. Aber das sind hier große Clans die sich auch nicht integrieren wollen, wo die bis an die 10 Kinder haben und viel Geld Richtung Tschetschenien fließt und dessen Männer sich die Klinke im Knast geben. Diese sind Hardliner. Die Frage ist, willst du Hardliner sein oder nicht? Ein Kopftuch kann getragen werden, aber nicht alle tun das. Was auch noch Fakt ist, nicht jeder wird dir mit Kopftuch einen Ausbildungsplatz oder später Arbeitsplatz geben. Ist die Frage ob du bereit bist dich da durch zu kämpfen.

Ich kann nur erklären, warum ich glaube, was ich glaube:

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

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