Welche medikamente...?

8 Antworten

Jeder ist da anders. Es hilft manchen anderen nicht. Man muss es testen. Aber hat auch alles Nebenwirkungen

LeckermaulVK  01.05.2024, 23:51

Die hat eine unbehandelte schwere Depression auch! Den Tod!

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Ich habe acht verschiedene Antidepressiva durch. Venlafaxin, Escitalopram, Sertralin, Bupropion, Duloxetin etc. Dazu Medikamente zur "Beruhigung", wie Promethazin, Pipamperon oder Opripramol. Nichts hat mir geholfen. Das einzige was gut war, dass die seelischen Schmerzen nachgelassen haben. Aber gar nichts mehr zu fühlen, eine "alles ist mir scheißegal-Einstellung" zu haben und zuzunehmen war für mich eher kontraproduktiv. Das einzige was schnelle Hilfe gebracht hat waren Benzos, aber die darf ich nicht mehr nehmen, weil eine hohe Suchtgefahr besteht. Besonders bei mir. Daher nehme ich gar nichts mehr. Ab und zu mal Promethazin abends, aber das wars. Muss nicht bei jedem so sein, aber ich habe Medikamente aufgegeben.

01j02 
Fragesteller
 02.05.2024, 00:18

Danke für deine Antwort und für deine Warnung vor Benzos ! 👍🙂

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Pida45  02.05.2024, 00:21
@01j02

Gerne und ja die sind nicht ungefährlich. Da muss man aufpassen.

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01j02 
Fragesteller
 02.05.2024, 00:29
@Pida45

Ja falls dann wirklich im sehr low dose Bereich und dosis nicht zu stark steigern..

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Pida45  02.05.2024, 00:31
@01j02

Am besten komplett meiden, wenn es geht.

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Motivation nicht , sondern hab halt keine Emotionen gehabt

Medikamente bringen bei physischen Krankheiten nie was.

Loka95  01.05.2024, 23:52

Das ist haltloser Unsinn. Bei LEICHTEN Fällen bringt es nichts, ansonsten muss man nur eben eins finden, das zu einem passt.

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Loka95  02.05.2024, 00:05
@Schwesterkaede

Das ist eins von dutzenden Psychopharmaka, die helfen können.

Bei leichten bis mittleren Depressionen konnte keine nachweisbare Wirkung festgestellt werden. Bei schweren Depressionen jedoch schon. Und bei anderen psychischen Erkrankungen gibt es auch sehr hilfreiche Medikamente.

Wenn du deine eigene Quelle gelesen hättest, wüsstest du, dass die genannte Studie weder die Schwere der Erkrankung berücksichtigt, noch ob man eine Psychotherapie macht und tatsächlich sein Leben ändert, auch nicht ob man richtig eingestellt wurde.

Wichtig ist auch der letzte Teil, dem ich voll und ganz zustimme:

Besonders interessant ist allerdings, dass Antidepressiva in Kombination mit einer Psychotherapie deutlich wirksamer sind, als lediglich Antidepressiva oder lediglich Psychotherapie alleine. (...) Deshalb müsse man andere Behandlungsmöglichkeiten wie Psychotherapie, Hilfe zur Selbsthilfe, Aufklärung, Tagesstrukturierung und soziale Unterstützung einsetzen - das sehe er auch so.
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Nur ein Arzt kann dich beraten, wenn es darum geht, welche Medikamente du brauchst.

Das gilt bei psychischen wie bei physischen Erkrankungen.

01j02 
Fragesteller
 02.05.2024, 00:00

Standard Antwort nicht hilfreich

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YogiSchreiner  02.05.2024, 00:01
@01j02

Nur weil das nicht das ist, was du hören willst, ändert es nichts daran, dass es der wahrscheinlich richtige Ratschlag für dich ist.

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01j02 
Fragesteller
 02.05.2024, 00:02
@YogiSchreiner

Manche Ärzte wissen auch nicht was sie tuen nur übers probieren kann man lernen und kein Arzt kann sich in meine Situation Einfühlen weil die meisten einfach nur geld wollen oder schlechte Absichten haben vermeide ich Ärzte ich weiß selber am besten was mir guttut

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YogiSchreiner  02.05.2024, 00:13
@01j02

Nein Ärzte haben ihren Beruf studiert und haben im Gegensatz zu dir die erforderliche Fachkenntnis um beurteilen zu können, welches Medikament du brauchst.

Natürlich macht nicht jeder Arzt seinen Job perfekt, und gerade bei psychischen Erkrankungen ist nicht jeder Arzt der richtige für dich. Und natürlich können sie sich auch nicht in deine Situation einfühlen. Das sollen sie aber auch garnicht, sondern sie sollen dir eine Diagnose stellen und ein dazu passendes Medikament austellen. Und das können sie sehr wohl, schließlich haben sie das jahrelang studiert und zusätzliche praktische Erfahrung.

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