welche Hunderasse würdet ihr mir empfehlen (neben Studium)?
Hi Leute, Ich mache bald Abi und wollte mir in der Zwischenzeit (also zwischen Abiabschluss und Wintersemester) zwei Welpen anschaffen und sie in dieser Zeit erziehen und mit ihnen zur hundeschule gehen. Zwei Hunde weil falls ich mal 3-4 stunden nicht da bin haben sie wenigstens sich und müssen nicht alleine dasitzen und vergammeln. Was die Rasse angeht suche ich eine ähnliche, kinderfreundliche, relativ sportliche (weil ich gerne jogge und Fahrrad fahre) wie Labrador oder Australian Shepherd. Bin aber trotzdem offen für andere. Habt ihr Erfahrungen mit Hund neben Studium und was würdet ihr mir für eine Rasse empfehlen??? Vielen Dank im vorraus an nette Antworten!!! Eure Lisa
5 Antworten
Hi,
leider gehst du mit völlig falschen Vorstellungen da dran :( leider denken viele Hundeanfänger so, kann man dir ja nun auch nicht ankreiden. Aber es ist falsch zu denken das 2 Hunde ein Selbstläufer wird, eher das Gegenteil, 2 Hunde heißen doppelte Arbeit, du musst genaugenommen, jeden von ihnen einzeln erziehen. Und da du der Rudelführer sein willst bringt es den Untergebenden auch nix, wenn sie zu zweit schutzlos zurückbleiben, das die sich gegenseitig beschäftigen ist ein Irrglaube.
Da du keine Zeit hast, kann man dir keinen Hund empfehlen, es gibt schlicht keine Rassen die nach den spielen in ein Schrank gestellt werden können und dann ruhig sind.
Achso :) aber trotzdem hol dir bitte erstmal einen und erziehe den richtig, wenn er dann ca 1-2 Jahre alt ist, kannst du den nächsten holen und auch richtig erziehen. Habe ja auch mal klein angefangen und dachte damals ähnlich wie du und habe nur die Vorteile gesehen in 2 Hunde, aber aus Erfahrung kann ich sagen das du als Mensch dann außen vorstehst! Hab mich zeitweise gefühlt als hätte ich 2 Hooligans aufgenommen, weil man alleine gar keine Chance hat beide korrekt zu erziehen.
Zumal zwei auch doppelte Kosten heißt, du möchtest ja anscheinend ein Rassehund, der kostet beim Züchter gute 1.000 €, bei 2 wären das dann 2.000 €. Dazu kommt das Zubehör, 2 Körbe, 2 Leinen usw ca nochmal 200-300,-€, dann wird schnell die Nachimpfung fällig zusammen mit der Untersuchung von beiden, kannst dann nochmal mind120,-€ rechnen, dann kommen Steuern und Versicherung (bei den Steuern ist oftmals der Zweithund teurer), das sind nochmal ca 300-500 € weg (je nach Versicherungspauschale und Steuersatz). Da du große Hunde willst, kannst dann an Futter direkt an die 100,-€ jeden Monat rechnen. Wenn beide sich ein Magen-Darm-Virus oder Flöhe einfangen sind es auch mal eben ca 300,- bis 500,-€ je nach Behandlung und Tierarzt.
Da einer meiner ersten Hunde ein Labrador war kann ich dir auch direkt sagen, ja sie sind clever, sie lernen superschnell. Das will man nur als Anfänger in der Regel nicht, denn macht man ein Fehler ist der schneller im Hund reinerzogen als man schauen kann.
Und da deine Mutter mit aufpassen soll, beachte auch ihre körperliche Konstitution, ob sie es überhaupt schaffen kann auf einen großen schweren Hund wie ein Labbi aufzupassen, wenn die zb nicht ordentlich leinenführig sind, wird deine Mutter evtl häufig mit umgerissen. Daher auch mal mit der Mutter vorher reden, welche Rasse sie sich zutraut zu beaufsichtigen.
Auf den Aussie geh ich nun nicht ein, da ich finde das das ein reiner Arbeitshund ist, ein Bauer kauft ja auch kein Ferrari um sein Acker zu pflügen, sondern nimmt den robusten, langsameren Traktor...Das sind echt Hunde für Menschen die ein Hund für ihre Arbeit brauchen, zb als Hirte, im Katastrophenschutz usw. Im Privathaushalt hat er einfach nix zu suchen, weil er sich da schrecklich langweilt...
um meine Mutter musst du dir keine sorgen machen sie wird nächstes Jahr 40 und hatte insgesamt schon 3 Hunde und den Aussie nehme ich äh nicht da er wie du gerade gesagt hast sehr viel Beschäftigung und viele Aufgaben braucht.
Und da fängt es schon an. Zu bequem um sich mit dem Hund sinnvoll zu beschäftigen
:) dann ist ja Erfahrung da :) aber am Alter mach ich selten die körperliche Kondition fest, verzeih mir, sollte nicht forsch sein :) , habe in meinen Bekannten und Verwandtenkreise viele junge Rentner, die jünger als deine Mutter sind und dennoch es nicht mehr schaffen würden, weil sie erkrankt sind.Wollte deine Mutter damit nicht älter machen, sondern alle Eventualitäten ausschließen ;)
Schau doch einfach mal im Tierheim vorbei? :) mit ganz viel Glück findest da evtl einen ruhigen Rassevertreter vom Aussie, auch Hunde sind Individuell unterschiedlich im Charackter, haben zb einen total faulen Podenco, hätte vorher gar nicht gedacht das es die auch in faul gibt ;)
und wegen den Kosten mache ich mir keine Sorgen wahrscheinlich ist eher das Problem mit der Zeit
@Nachteule also ein Aussie beschäftigen und bei Laune halten ist halt nicht jedermanns Sache! Sollte auch nicht jeder machen, sonst wären viele Radfahrer und andere Verkehrsteilnehmer noch gefrusteter auf Hundehalter! Wenn man keine Schafsherde hat und auch keine Menschen aus Lawinen oder sonst wo herrettet, sollte man sich kein Arbeitshund holen. Das hat nix mit Bequemlichkeit zu tun, sondern mit gesunden Menschenverstand und Bezug zur Realtität
Das es nicht jedermanns Sache ist hast du vollkommen recht, doch ich kenne viele Leute die einen Aussie haben und ihn auch ohne Lawinen und Schafe sehr gut auslasten. Geistig als auch körperlich!
das ist aber schon eher selten, natürlich kann man wenn man nicht berufstätig ist und nicht komplett alleine ist und das nötige Fachwissen hat das auch hinkriegen. Aber die Realität sieht ja doch meist eher anders aus. Hier leben viele Familien mit Aussies, von denen ist kein einziger abrufbar, wurde schon mehrfach für ein Schaf gehalten und zum Halter gehütet, lustig ist das nicht, wenn man angekläfft wird, in die Beine gezwickt wird etc.
Da hast recht. Aber es ist nicht unmöglich eine Aussie artgerecht zu halten ohne das man auch eine Herde Schafe besitzt.
Ich
ja gut, wer sichs leisten kann :) dem sei es gegönnt, bedenke nur das du immer in der Lage sein musst ein paar hundert € zu jeder Zeit beim Tierarzt auf den Tisch legen zu können. Denn sonst hilft niemand den kranken Hund, da es da meist weder Ratenzahlung noch andere Hilfen gibt. Leider ist das bei Tieren anders als bei uns Menschen, wo ein Arzt den Eid unterschreibt helfen zu müßen, ein Tierarzt hilft nur wenn seine Kasse stimmt...
Zeit ist leider unentbehrlich in der Hundehaltung, sonst hast du ja im Grunde auch nicht viel von deinen Hund, wenn du gar nicht zuhause bist. Mal als anderer Vorschlag, wenn es bei dir nicht funktioniert, will deine Mutter nicht vielleicht wieder ein Hund, den du jeden Tag ausführen und auch beschäftigen darfst? :) das wäre doch vielleicht eine Lösung?
meine Mutter wird 20min weg wohnen sie kann auch mal auf die Hunde aufpassen.
na toll, du hast noch keinen studienplatz , weißt abe r jetzt schon , dass deine mutter genau 20 minuten weiter weg wohnenwird-- mädel laß es troll woanders rum !!! und leb irgenwann mal deinen traum --nur jezt und heute nicht
Die Frage ist die: Kannst du es garantieren, dass du während des Studiums nie länger als die genanten 3-4 Stunden weg bist?
Was machst du, wenn du mal länger Vorlesung hast? Was, wenn alle nach der Vorlesung noch zusammen zum Lernen bleiben wollen? Was, wenn alle Abends früh los ziehen un Party zu machen und erst im Morgengrauen wieder kommen?
So im Vorhinein sagt man immer, dass man das voll im Griff haben wird... Wenns so weit ist, kot..t man ab...
Außerdem: Weißt du schon, wo du wohnen wirst? Eine Wohnung, geschweige denn eine WG, ist mit Hund nicht so leicht zu finden... Und Was machst du nach dem Studium? Hunde werden nicht nur 3 Jahre alt....
Mir persönlich wäre das ganze viel viel zu riskant und heikel... Mal unabhängig von der Rasse, denn kein Hund sollte immer so lang alleine zuhause bleiben.
Ein Hund bedeutet mir viel und wenn jemandem etwas viel bedeutet kann man auch mal "Nein" zu einer Party sagen oder mal länger nach einer Wohnung suchen!
Mit dieser Antwort ist eigentlich alles gesagt!
Wie viele Jahre willst Du denn studieren? Angenommen es werden hochgerechnet 5 Jahre, dann sind die Hunde genauso alt und Du musst dann wohl oder übel eine Vollzeitstelle antreten - und dann?
Ich denke jeder der Hunde mag, kann Deinen Wunsch absolut verstehen - die Realität sieht aber leider etwas anders aus und ist oft mit den Wünschen nicht vereinbar!
Überlege den Hunden zu Liebe ganz genau. Sie später anzugeben wäre wohl der Supergau für Euch alle!
ja... aber in den meisten Studentenstädten sucht man sowieso ewig nach ner bezahlbaren Wohnung. Es ist manchmal bald ein Ding der Unmöglichkeit, überhaupt eine zu bekommen... Mit Hund(en) verschlechterst du die Chance nochmal erheblich!
Und... Ja, man kann auch mal nein sagen. Aber glaub mir eins, du wirst in viele Situationen kommen, in der du die Entscheidung aber sowas von bereust.
Ich verstehe ja, dass du Hunde liebst... Aber ein Studium ist meiner Meinung nach absolut nicht der richtige Zeitpunkt.
Wenn einem ein Tier, dem man nicht gerecht werden kann, viel bedeutet, kann man vor allem *zum Tier* nein sagen.
Egoismus und Tier passen nicht zusammen.
gut ich werde es mir nochmal überlegen und nach lösungen suchen für all diese Fragen wie man dies und das schafft vielleicht gibt es ja welche. Trotz allem danke für eure Antworte (ein paar der Antworten, besonders die paar Kommentare.
Das ist gut, dass du nochmal drüber nachdenken willst.
Es ist echt nicht böse gemeint... Aber es ist eben einfach eine schwere Situation und man muss diese wohl überlegt angehen, denn im Notfall leiden dann nur die Tiere drunter.
Ein Vorschlag wäre, dass du vielleicht mit einem Tierheim in der Umgebung eine Vereinbarung triffst, dass du feste Gassi-Geh-Zeiten hast :) Vielleicht kannst ja auch so bisschen da aushelfen
So kannst du dann mit Hunden joggen gehen, hast viel Umgang mit ihnen, bist aber nicht allzu sehr gebunden.
Das wäre zum Beispiel eine gute Lösung :)
Also ich würde mir das ganze nochmal überlegen!
Zwei Hunde/Welpen auf einmal schafft keiner. Selbst wenn du die Grunderziehung in der Zeit schaffst, kommt bei beiden gleichzeitig die Pubertät! Diese wird vermutlich mitten im Studium kommen! Glaub mir, da verzweifelst du mit einem Hund schon.
Prinzipiell würde ich dir keinen Jagdhund empfehlen. Mit kleineren Rassen hast du in der Stadt mehr Möglichkeiten ihn mitzunehmen! Such dir eine Rasse mit ruhigem und leicht erziehbaren Gemüt aus (Terrier, Pitbull, usw sind nicht zu empfehlen).
Mit Hündinnen habe ich Persönlich im Umgang bessere Erfahrungen gemacht (schneller Stubenrein, Weniger starke Pubertät). Allerdings sind Hündinnen anhänglicher.
Mach dir Gedanken darüber und informier dich über Rasse, Züchter!
Nehm zur Hundeauswahl jemanden mit Erfahrung mit!
Falls dich keiner Begleiten kann, achte auf Folgendes:
-Lass die die Eltern zeigen (--> Welpen bekommen ähnliche Züge(Kopfgröße, Fellfarbe, Größe, usw)
-Achte auf die Pfoten! Hat der Welpe Riesenpranken wird er größer!
-Schaue in Ohren und Mund
Zeigt er Interesse an dir oder ist er mit ganz vielen anderen Dingen beschäftigt?
Viel Erfolg!
man kauft sich nie 2 hunde gleichzeitig. da kommt man schon mit der sauberkeitserziehung nicht zurecht.
ein aussei ist ein heutehund, den sollte man auch zu diesen arbeiten benutzen und nicht als familienhund.
wie stellst ud dir ein studium mit hunden vor? oft ist man langer als 4 stunden ausser haus. hunde sollten nicht laenger als 4-6 stunden alleine bleiben muessen. was ist wenn du ein praktikum machst 9oft 8-9 stunden)? was ist wenn du fertig studiert hast?
wie willst du fuer einen hund aufkommen -die monatlichen kosten sind ca 150 euro pro hund?
ich denke du hast dich noch nichtgeneugend vorbereitet. lies bitte einige gute buecher uber hundehaltung und erziehung.
ich gebe keine rasseempfhelung an mir unbekannte menschen. aber vermeie hunde mit grossem jagdtrieb (beagel, terrier etc) oder arbeitsrassen(aussies,border collie..) oder nordische hunde (husky etc)l
Was neben dem Studium? Da wirst du kaum Zeit haben. Alleine zum Semesterende, wirst du Wochenlang mir lernen beschäftigt sein. Ich hätte im Leben während meines Studiums keinen Hund gerecht werden können.
Ich will damit nicht sagen das ich mich nicht um die Hunde kümmern werde. ich will einfach das der Hund sich wohler fühlt, wenn er mal alleine ist. Natürlich werde ich die Hunde in meiner Freizeit viel beschäftigen, auch wenn ich mal etwas ausfallen lassen muss. meine Mutter wird 20min weg wohnen sie kann auch mal auf die Hunde aufpassen.