Welche Geld Währung gibt es im Himmel?

19 Antworten

Man sagt, das letzte Hemd hat keine Taschen. Du kannst ins Jenseits kein Geld mitnehmen. Da gelten andere Regeln. Ohne Geldwährung. Es zählt nur die Liebe.


WiihatMii  28.03.2018, 13:05

Da hat wohl der einzige Mensch auf der Welt geantwortet, der weiß, was nach dem Tod passiert. Oder jemand, dem es egal ist, komplett willkürliche und an den Haaren herbeigezogene Behauptungen aufzustellen und selbstischer als Tatsache zu verkaufen.

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Wozu sollst du eine brauchen? Für Unterkunft, Verpflegung und Aktivitäten ist gesorgt. Was willst du also kaufen, wenn du sowieso keinen physischen Körper mehr hast? Vielleicht einen strahlenderen Heiligenschein?

Das ist doch eh eine Trollfrage. Würdest du an ein Jenseits glauben, wärst du besser informiert.

Für den Fall, dass meine Annahme nicht stimmt: Im Himmel (dieser Ausdruck ist im Prinzip Quark, denn in der Bibel gibt es so etwas dem Wortlaut nicht, sondern ein Reich Gottes, von dem nicht gesagt ist, dass es unbedingt im Himmel liegen muss, es ist auch eher im zeitlichen Sinne gemeint, weniger als ein bestimmter Ort) gibt es kein Geld und auch viele andere, unnötige Dinge nicht, denn dort ist alles ganz anders als in diesem , irdischen Leben. Also, wie dem auch sei, in einem wie auch immer gearteten Jenseits wird es wohl kein Geld geben, da dort ganz andere Maßstäbe gelten etc., also außer, du glaubst an die Reinkarnation, dann gäbe es wahrscheinlich Geld, denn wenn du dann wieder "hier" landest, und auch wieder ein Mensch sein wirst, dann gäbe es natürlich eine Währung.

Warum sollte es im Himmel eine Währung geben? Wer materialistisch veranlagt ist, hat dort ohnehin nichts verloren - dahingehend ist die Bibel ja wohl klar genug. Und wer das anders sieht, der sollte die Bibel, insbesondere die Evangelien im Neuen Testament vielleicht mal selbst lesen - und damit meine ich, ohne zu interpretieren.


WiihatMii  28.03.2018, 13:08

Aha? Du weißt also, was nach dem Tod passiert, weil das irgendjemand, den du nicht kanntest vor ca. 2000 Jahren aufgeschrieben hat. Wenn ich an der Uni so ne Quelle verwende, um etwas so hanebüchenes wie ein Leben nach dem Tod zu belegen, ernte ich Gespött.

Aber bei religiösen Menschen gilt ja die These: Es kommt nicht darauf an, wie dubios ein Schriftstück ist. Hauptsache es steht das darin, was man glauben möchte. Funktioniert ähnlich wie bei Verschwörungstheoretikern und Hetzern auf Youtube.

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Hooks  28.03.2018, 13:21
@WiihatMii

Die Auferstehung ist das am besten belegte Ereignis der Antike - was hier dubios ist, ist Deine Kenntnis über historische Dokumente.

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WiihatMii  28.03.2018, 13:45
@Hooks

Und wie. Vier Menschen, die lange nach Jesus gelebt und ihn nie getroffen haben, sehr wohl aber voneinander abgeschrieben haben, haben das behauptet. Und Berichte über Jesus, die man nicht haben wollte, wurden verbrannt oder verheimlicht.

Das wäre ungefähr so, als würde ich dir erzählen, mein Nachbar wäre gestorben und wieder auferstanden und du würdest es drei Freunden erzählen und ihr vier würdet es zu Papier bringen. Danach müsste man 2000 Jahre warten und dieses Geschreibe für bare Münze nehmen.

Da sind ja die meisten anonymen Internet-Beiträge in irgendwelchen Verschwörungsforen noch seriöser als das.

Ein anderes Beispiel: Du würdest vermutlich nicht mal deiner eigenen Freundin glauben, sie wäre Jungfrau, wenn sie plötzlich schwanger wäre und du sie nie angefasst hättest. Aber irgendjemandem, der das vor 2000 Jahren über eine Frau geschrieben hat, die zu dieser Zeit längst tot war, glaubst du.

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JTKirk2000  28.03.2018, 19:52
@WiihatMii
Du weißt also, was nach dem Tod passiert,

Wo habe ich geschrieben, dass ich es weiß? Das ist nichts anderes als eine Unterstellung von Dir, für die es keine Grundlage gibt.

Wenn ich an der Uni so ne Quelle verwende, um etwas so hanebüchenes wie ein Leben nach dem Tod zu belegen, ernte ich Gespött.

Es geht hier nicht um etwas, das wissenschaftlich durch Beweise bestätigt oder widerlegt werden könnte. Wenn es Dir um sichere Erkenntnisse geht, kannst Du gern den dafür notwendigen Schritt gehen.

Für mich reicht es für das Erste, was ich an Erinnerungen zu haben glaube, die ich schon in anderen Antworten erwähnte.

Es kommt nicht darauf an, wie dubios ein Schriftstück ist.

Vieles was in der Bibel steht, ist durchaus zutreffend und sinnvoll, beispielsweise die Werte, die der Bibel nach Jesus den Menschen nahe legte. Dahingehend ist es ähnlich wie mit der wissenschaftlichen Methode: Versuch macht klug.

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JTKirk2000  28.03.2018, 20:09
@WiihatMii
Und wie. Vier Menschen, die lange nach Jesus gelebt und ihn nie getroffen haben, sehr wohl aber voneinander abgeschrieben haben, haben das behauptet. Und Berichte über Jesus, die man nicht haben wollte, wurden verbrannt oder verheimlicht.

Die Evangelien wurden auf etwa 70 unserer Zeit (Matthäusevangelium) bis ca 100 - 150 unserer Zeit datiert. Von lange nach Jesus kann dahingehend in Anbetracht der zwischenzeitlich vergangenen fast 2000 Jahre wohl kaum eine Rede sein. Sicherlich waren die Evangelien nicht direkt von den entsprechenden Jüngern Jesu geschrieben worden, aber das bedeutet nicht, dass diese gar nicht in einem Zusammenhang mit diesen Jüngern oder überhaupt einigen Jüngern Jesu in Zusammenhang gebracht werden können.

Das wäre ungefähr so, als würde ich dir erzählen, mein Nachbar wäre gestorben und wieder auferstanden und du würdest es drei Freunden erzählen und ihr vier würdet es zu Papier bringen. Danach müsste man 2000 Jahre warten und dieses Geschreibe für bare Münze nehmen.

Wenn dann bestenfalls ungefähr so, aber mit Sicherheit nicht mehr.

Da sind ja die meisten anonymen Internet-Beiträge in irgendwelchen Verschwörungsforen noch seriöser als das.

Das ich nicht lache. Die meisten dieser Verschwörungstheorien sind schon in sich nachweislich entweder schon widersprüchlich oder entgegen klaren und oft schon für Laien reproduzierbaren Beweismöglichkeiten.

Ein anderes Beispiel: Du würdest vermutlich nicht mal deiner eigenen Freundin glauben, sie wäre Jungfrau, wenn sie plötzlich schwanger wäre und du sie nie angefasst hättest. Aber irgendjemandem, der das vor 2000 Jahren über eine Frau geschrieben hat, die zu dieser Zeit längst tot war, glaubst du.

Ein weiteres Beispiel: Gott erschafft Adam aus Erde und erschafft aus einer Rippe Adams Eva. Die beiden haben über viele, sogar sehr viele Generationen gesunde Nachkommen, also unterscheiden sie sich genetisch ausreichend. Oder noch besser ein weiteres Beispiel: Gott erschafft alles was existiert (Johannesevangelium 1,3). Da stellt sich doch die Frage, wie Gott das konnte. Das mit Adam und Eva ließe sich ja noch mit sehr moderner Gentechnik erklären, das mit der Erschaffung Adams ginge aber darüber schon weit hinaus und ist eher damit vergleichbar, wie Jesus Wasser zu Wein verwandelt haben soll, nämlich mit der Möglichkeit Materie umzuformen. Aber eine Schöpfung zu erschaffen ist dann noch ein ganz anderes Kaliber. Dagegen ist die Zeugung eines Kindes mit einer Jungfrau ja wohl eine Kleinigkeit. letzteres würde auch mit heutigen Möglichkeiten nicht unmöglich sein. Es muss ja nicht unbedingt Geschlechtsverkehr mit einer Zeugung verbunden sein. Und wenn Du meinst, dass ich mit zweierlei Maß messe, was die Betrachtung zwischen menschlichen und göttlichen Möglichkeiten angeht, dann kann ich dies nur bestätigen. Denn wenn es anders wäre, gäbe es uns gar nicht, egal ob mit der Entstehung/Erschaffung des Universums Gott etwas zu tun hatte, oder nicht, denn wenn sich alles an der menschlichen Erkenntnis misst, ist es unmöglich, dass es uns überhaupt gibt, denn erstens kennen wir selbst heute nicht alle Ursachen und Zusammenhänge und zweitens hat das die Entwicklungsgeschichte auch nicht daran gehindert, die Entwicklung des Lebens auf der Erde bis zur heutigen Zeit zuzulassen, bis wir uns in den letzten höchstens 200 Jahren ernsthaft Gedanken gemacht haben, wo wir herkommen.

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Im Himmel braucht man kein Geld, da wir Gottes Kinder und damit auch seine Erben sind: "Wenn wir aber Kinder sind, so sind wir auch Erben, nämlich Erben Gottes und Miterben des Christus" (Römer 8,17).

Außerdem hat Jesus schon am Kreuz für uns bezahlt: "Er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,2).

Also brauchen wir im Himmel kein Geld, da Gott uns alles schenken möchte...


stiller2013  12.03.2018, 15:34

Ich finde - Sehr gut.

Du hast genau den Punkt gefunden um den es geht. Das Erbe.

Selbstredend gibt es keine Bestandsliste lieb #realsausi2.

In unserer Welt wurde das Leben der Menschen mit Neid, Reichtum u.a.Geld, Gier, Hass. Zwietracht und anderen unparadiesischen Dingen durch wen auch immer total "Versaut". Nachfolgend im Dasein nach dem Angekündigten und bestätigtem irdischen Tod entfallen alle Niederen Dinge und wir lernen uneingeschränkt mit Gottes(des Schöpfers) Liebe umzugehen. Uns weiter in der Erbfolge zu entwickeln. Und ich denke eine differenzierende Währung oder andere dieser Menschentrennenden Werkzeuge sind nicht Suchenswert, die gibt es eventuell eher uneingeschränkt beim Widerpart, bei den Gottabgewandten. Und nun:

Jeder darf sich mal einen klaren Gedanken schaffen, WAS denn genau dieses Erbe ist....

Was hat Gott der Schöpfer denn gemacht, was er Vererben kann. Und genau um diese Sache geht es.

Wir wurden geboren und mit Leben Beseelt um nach dem Irdischen ein "Himmlisches" (s.dazu die anderen Beiträge, da mag jeder sich vorstellen was - Keiner wird es einem Anderen erklären können) zu führen, zu "Erleben" um dann Bereit zu sein, das Erbe anzutreten. Wer, ob wir oder jeder Einzelne, das weiss nur der Vater Allem Gott Sohn und Schöpfer des zu Vererbenden....

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realsausi2  10.03.2018, 14:49
nämlich Erben Gottes

Kann man da mal eine Bestandsliste einsehen? Man muss ja beurteilen können, ob man das Erbe nicht besser ausschlagen sollte.

Aber mal ehrlich. Bei so vielen toten Miterben, was kann da schon für den Einzelnen abfallen?

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chrisbyrd  11.03.2018, 11:09
@realsausi2

Da Gott unendlich viel hat, kann Er uns auch unendlich viel schenken.

Und Menschen von den Toten aufzuerwecken dürfte für Gott auch keine große Sache sein. Für uns vielleicht, für Gott nicht...

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