Welche einfachen Tools gibt es für Linux zum Zuschneiden von Bildern?
Hallo,
ich hab natürlich Gimp installiert, suche abe nach was kleinerem unkompliziertem, mit dem ich ganz eifnach schnell ein Bild zuschneiden kann.
Hab nichs gefunden, was gibts da auf Linux?
ich butze Ubuntu Mate 15.04.
6 Antworten
Für das einfach Zuschneiden kann ich dir Nomacs und Mirage empfehlen. Nomacs ist allerdings Qt-basiert. Wenn du nicht schon Qt im System hast, wäre wohl ein GTk-basiertes Tool wie Mirage besser. In beiden einfach Zuschneiden auswählen, Bereich aufziehen, Zuschneiden klicken, freuen. Und speichern nicht vergessen ;). Beide Programme sind einfache Bildbetrachter mit der Möglichkeit, Bilder eben auch zu drehen und so, sollten über den Paketmanager installierbar sein (also zumindest in Debian).
Jeder war mal Neuling, also kein Problem :). Ich muss dir allerdings widersprechen, mit Mirage geht das: Edit - Crop - dann öffnet sich ein kleines Extrafenster, in dem du mit der Maus deinen Bereich auswählen kannst.
Qt und GTK sind sog. Toolkits, auf denen die Programme aufbauen. Diese sind für das Aussehen und gewisse Funtkionen zuständig. Das ist in gewisser Weise mit Java vergleichbar.
Für Nomacs brauchts ein PPA, stimmt. Wie man das einrichtet und Nomacs installiert siehe hier: http://ubuntuhandbook.org/index.php/2013/12/install-nomacs-ubuntu-linux-ppa/
ich möchte auch meine mittlerweile selbst gefundene Alternative anfügen für alle anderen die auch sowas suchen.
Das einzige Programm, mit dem ich das bisher zufriedenstellend hingekriegt habe, ist "Shotwell Photo Viewer".
Wenn dir Shotwell gefällt und du damit klarkommst, ist ja alles bestens :).
xnview ist das Beste was es gibt ... macht sehr vieles .. mindestens so gut wie gimp ... auschneiden geht ganz einfach ... auswählen was Du ausschneiden willst, grossschreibetaste und die Taste X drücken und schon ist der Auschnitt gemacht .. dann nur noch abspeichern mit einem neuen Namen
hey super ich wusste garnicht, dass es XNVIew auch für Linux gibt.
Aber eines bekomm ich nicht hin. Wenn ich im Programm wie Du sagtest auf UMSCHALT + X klicke für Zuschneiden, dann geht er zwar in den Zuschneid-Modus, aber ich kann keinen Bereich markieren. Man kann mit der Maus nur über das Bild fahren, kann aber nichts markieren mit der Maus zum Zuschneiden.
Wie markiere ich einen Bereich explizit mit der Maus, ohne umständlich Koordinaten ins Programm einzugeben?
Die erweiterte Variante XnViewMP gibt es für Windows, Linux, Mac: http://www.xnview.com/de/xnviewmp/
Mir ist so, als ob es früher XnView sogar nur für Linux gab (war damals so um y2k mein erster Bildbetrachter/-bearbeiter für Linux, bis das dann in zwei Versionen gesplittet wurde und es das "normale" XnView auf einmal nur noch für Windows gab). Kann aber auch sein, dass es damals schon mehrgleisig war. Jedenfalls habe ich XnView immer nur mit Linux verbunden ;).
Ich hatte Kprzlich eine Seite wo ich glaubte zu lesen das es xnview für Linux gibt ... aber xnviewMP ist der Nachfolger und das gibt es für Linux ... Für Windows mag ich die MP Version nicht so gerne, weil sie noch einen Fehler hat. Aber ich kenne den Autor und der beseitigt das ...
@ttest
xnview ist das Beste was es gibt ...
Ich will gar nicht erst etwas über die Fähigkeiten der Software schreiben, sondern nur den Umstand erwähnen, das es sich bei dieser Software um ein proprietäres Produkt handelt:
https://de.wikipedia.org/wiki/XnView
Mir jedenfalls ist das Grund genug von einer Installation und Nutzung Abstand zu nehmen. Muss halt jeder für sich selbst entscheiden.
Linuxhase
mh was hast du denn da im Sinn bzw. was ist GENAU Dein Kritikpunkt? Bitte erklär das doch mal genauer. Danke :)
@Ellpeg
was ist GENAU Dein Kritikpunkt?
Ich liebe openSource, also Programmiercode den ich selbst einsehen kann. Dies auch um sicher zu stellen das die Software nur das tut was sie soll und um zu sehen wie sie es tut.
Zu viele der proprietären Betriebssysteme und Programme zeigen Sicherheitslücken und spionieren die User aus oder haben gar Hintertüren für NSA und Co. offen.
Und selbst eine vermeintliche Linux-Version ist oft keine z.B.:
- Der allzeit bekannte Teamviewer benutzt wine und ist nicht nativ.
- Das Spiel "OneLateNight" verwendet mono, was ebenfalls eine Laufzeitumgebung ist um Windows-Code zu verwenden.
- to be continued
Natürlich steht es jedem frei zu verwenden was er mit seinem Wissen und Gewissen vereinbaren kann!
Linuxhase
@Linuxhase ... ich kann "Fans" nicht ausstehen ... ich liebe mein "Häschen" (damit bist nicht Du gemeint .. sondern die junge Dame an meiner Seite) aber keine Computer und keine Software.
Xnview/XnviewMP ist gratis und deutlich besser konzipiert wie zum Beispiel viele von Deinen soooo schönen, sooo geliebten Open-Source Programmen.
Wenn man da eien Fehler findet, kommt man sogar an den AUTOR persönlich dran! Da muss man sich nicht mit so ein paar eingebildeten "Futzis" wie bei Thunderbird herumschlagen, die schon seit Jahren nicht dazu in der Lage gewesen sind die vielen Fehler in TB zu beseitigen ... NEIN diese Leute sind sogar derartig verblödet, dass sie ständig neue "Bugs" in das Programm einbauen.
Dass Du ein "Fan" von Gimp bist ist schön ... nur ist Gimp ein typisches Open-Source Programm ... die Bastler, die es geschaffen haben, die interessieren sich nur für Ihre Belange ... .. die Nutzeroberfläche von Gimp ist derartig "verstört", dass da viele Leute gar nicht damit zurecht kommen.
Wie viele Linux Nutzer hast auch Du nicht gelernt, dass es gar nicht intelligent ist in Programme "Prozeduren" einzubauen, die nur deshalb laufen, weil angefressene Nutzer, die Methoden auswendig gelernt haben mit denen man die Fehler umfahren kann.
@ttest: "Hater" sind aber noch schlimmer als "Fans" ;).
Und du kannst nicht von Thunderbird und dessen Entwicklern auf den Rest der OpenSource-Community und -Entwickler schließen! Meine Erfahrung mit OSS ist durchgehend positiv, vor allem auch dass Wünsche und Bugbehebungen rasend schnell durch Direkt-Kommunikation mit dem Entwickler realisiert werden (z.T. innerhalb von Minuten). Und zur Not kann ich sogar selbst Hand anlegen, was ich in zwei Fällen auch schon erfolgreich gemacht habe - ohne Programmierkenntnisse zu haben.
Mit "geschlossener" Software fühle ich mich immer ein wenig unwohl und sie kann ganz plötzlich auf meinem System nicht mehr funktionieren, weil der Entwickler vielleicht eine andere Bibliotheksversion oder einen anderen Kompiler beim Binary-Bauen verwendet hat. Da tut es nichts zur Sache, das Xnview gut ist, das ist eine persönliche Vorliebe und Einstellung - du hast da eben andere Prioritäten.
Außerdem kann ich Gimp quasi im Schlaf und blind bedienen... ;)
Ich glaube, wir sollten dieses ideologische Imponiergehabe jetzt mal lassen, das hat nämlich mit der Frage herzlich wenig zu tun.
@kerridis "sollten dieses ideologische Imponiergehabe" ich bin wohl hier der allerletzte, der irgendjemand imponieren will.
Ich bin total neutral: xnview ist eines von ganz wenigen Prgrammen, wo sehr viel Intelligenz drin steckt. Und es hat nur sehr wenige Fehler. Aber es ist keine Konkurenz für Gimp, oder Photoshop. Es ist eine "Ergänzung", für einfache Aufgaben.
Dein Satz "kann ich Gimp quasi im Schlaf und blind bedienen", ist für mich, ein Zeichen dafür, dass Du unter dem grund Problem leidest, was viele "Fans", von open source Programmen haben.
Das sagt mir nämlich, dass Du die Prozeduren auswendig gelernt hast ... und wenn man das tut, dann lernt man zwangsläufig, dass es Sachen gibt, die man besser nicht macht, weil dann was schief geht
Software muss idiotensicher sein. Die Idee, dass man lernt, den Knopf "x" darf man nicht drücken, weil dann was schlimmes passiert, ist völliger Unfug. (In Thunderbird hat es zum Beispiel 100derte von solchen "tournarrounds").
Ich hasse "tournarrounds", insbesondere solche. die irgend so ein Blödmann, sich vor 10 Jahren mal eingeprägt hat und wo er sich dann einbildet, dass alle Anderen, die diesen tournarround nicht anwenden, Idioten sind!
Es gibt einen französischen Film, da suchen ein paar Leute in einer Dampf-Lokomotive, nach dem "Gashebel" ... einer zeigt auf einen Hebel (den mit dem man die Pfeife betätigt) und fragt: "vielleicht der da" ... und dann sagt der andere, NEIN das ist der Hebel "nicht anfassen, kleiner Dummkopf", das hat mir mein Vati gesagt, der war Lockführer. Und leider haben viele Programme, sehr oft solche "Hebel", die nicht das bewirken, was der Nutzer will, wo es aber Leute, wie Dich gibt, die ein Programm "im Schlaf bedienen können" und dabei gar nicht merken, dass Sie da das "Umfahren von Fehlern" auswendig gelernt haben und das so schlimm, dass sie die Fehler, oftmals, gar nicht mehr bemerken.
Noch bis vor kurzem wusste fast ejder Computer Nutzer, dass man im BIOS auf "z" drücken muss, wenn man "y" eingeben will ... da gab es dann Leute, die gar nicht verstehen konnten, dass da ein Simpel nicht auf z drückt, wenn er y meint.
Ich gehöre zu den Leuten, die gelernt habe solche "tournarrounds" zu erkennen und die wollen, dass man die beseitigt.
Ich brauche hin und wieder mal jemand, der sich mit GIMP auskennt wie Du ... es wäre nett wenn Du mir eine FA schickst, dann bleiben wir in Kontakt (ich gebe Dir dann meine email) .. und kannst Du auch bitte mal diesen Threat anschauen und vielleicht hast Du da die Antwort: https://www.gutefrage.net/frage/gimp-transparenter-hintergrund-wird-beim-abspeichern-nicht-angezeigt-was-mach-ich-falsch (ich bringe das zwar hin ... aber sogar ich habe da anscheinend einen "tournarround" den ich unbewusst mache, desshalb geht es bei mir. Wenn Du ganz nett bist, redigierst Du meine Prozedur, damit sie richtig funktionniert und wiederholbar ist.
"Dein Satz "kann ich Gimp quasi im Schlaf und blind bedienen", ist für mich, ein Zeichen dafür, dass Du unter dem grund Problem leidest, was viele "Fans", von open source Programmen haben.Das sagt mir nämlich, dass Du die Prozeduren auswendig gelernt hast ... und wenn man das tut, dann lernt man zwangsläufig, dass es Sachen gibt, die man besser nicht macht, weil dann was schief geht"
Auswendig gelernt habe ich gar nichts, ich habe Gimp von Anfang an gefühlsmäßg bedient. Es ist wie mit jedem Programm, das man lange benutzt, man lernt damit umzugehen - und das ist gut so. Man kann sich in die Strukturen hineindenken, auch wenn man noch nie eine bestimmte Funktion verwendet hat, weil man ahnt, wie die, die das programmiert haben ticken und man den Programmaufbau versteht. Ich kenne viele Funktionen von Gimp auch nach 15 Jahren noch nicht, kann sie aber trotzdem finden, bedienen, kombinieren, wohingegen jemand, der das Programmgefühl eben nicht hat, wie ein Ochs vorm Berg dasteht. Ich probiere einfach aus - und es kommt das richtige - oder etwas schönes neues - bei raus :). Das meine ich mit im Schlaf und blind bedienen, gefühls- und nicht verstandesmäßg. Und das finde ich bei Programmen, die die Kreativität betreffen, auch sehr wichtig. Ich weiß *nicht* genau, wo ich was finde, aber ich verstehe, wie ich was ausprobieren und an etwas rangehen muss, ich arbeite mit dem Programm so wie ich Auto fahre, gehe, Rad fahre, etc.
Bei dem von dir erwähnten Thread muss ich mal schauen, ob ich heute Abend/Nacht die Muße dazu habe - ist ja mehr eine Glaskugelfrage, man muss im Grunde erfragen, was *exakt* der andere sieht und macht. Oft wird ja etwas nicht erwähnt, weil es einem ganz selbstverständlich erscheint, für einen anderen ist es das aber nicht, und das kann dann das kleine notwendige Detail sein.
@ttest
ich kann "Fans" nicht ausstehen ...gratis und deutlich besser konzipiert ...eingebildeten "Futzis"...derartig verblödet,... die interessieren sich nur für Ihre Belange .... "verstört",... hast auch Du nicht gelernt, ...
Das ist jetzt aber Geschwätz und zeigt leider einmal mehr das manche, die keine richtigen Argumente finden dann so etwas ablassen müssen.
Dass Du ein "Fan" von Gimp bist ist schön
Ich bin, um Deinen Terminus zu verwenden, "Fan" von openSource, das hebt The Gimp nicht mehr ab als jedes andere Programm dieser Kategorie.
Wenn man da eien Fehler findet, kommt man sogar an den AUTOR persönlich dran!
Das kann man bei allen Softwareherstellern (frei oder proprietär) machen, wie gut deren Support ist hat mit der Art der Lizenz, unter der die Software steht, überhaupt nichts zu tun.
Wie gesagt, ich greife niemanden an nur weil er sich nicht für den openSource Weg entschieden hat!
Es ist sogar so das zu Beginn des "Projektes" Linux, der Entwickler (Linus Benedikt Torvalds) dieses kommerziell vermarkten wollte.
Linuxhase
@linuxhase Man kann nicht generell für ein System sein ... manchmal ist ein anderes System in einem bestimmten Fall besser.
"wie gut deren Support ist hat mit der Art der Lizenz, unter der die Software steht, überhaupt nichts zu tun. " Doch leider . das hat schon etwas damit zu tun. Ein kommerzieller Anbieter ist nicht auf "Hilfswillige" angewiesen, die das alles gratis machen. Und es gbt nichts schlimmeres wie Leute, die gratis schlechte Arbeit leisten und die dann sagen, dass das halt gratis ist und man muss sich darüber freuen, auch wenn das Ergebnis etwas gepfuscht ist. Ich kann Dir zum Beispiel in Thunderbird ganz extreme Fehler zeigen (die es schon seit Jahren gibt) und die niemand bereinigt. Und wenn man diese Fehler ankreidet, dann wird man geradezu gemobbt ... nach dem Motto "einem geschenkten Gaul, schaut man nicht in's Maul".
Anderst gesagt: Wenn Mist *gratis" ist, muss man ihn zum Himmel loben.
Warum benutzt Du nicht eog (a GNOME image viewer which uses gdk_pixbuf)
Sollte im Paketmanager vorhanden sein!
Kann
- Drehen
- Beschneiden
- Kopieren
- Spiegeln
und möglicherweise auch anderes ..
Ich benutze es oft zur Grob-Ansicht von Bildern ... per "Datei, öffnen mit ..." kann ich das aktuelle Bild auch in Gimp öffnen ...
Einfacher Zuschneiden als in Gimp?
Du musst doch nur a) dein Bild öffnen, b) eine Rechteckauswahl aufziehen, und dann c) im Menü "Bild => Leinwand an Auswahl anpassen" wählen.
Da die Rechteckauswahl sowieso das - gleich nach dem Start - standardmäßig ausgewählte Werkzeug ist, benötigst du exakt nur 3 Klicks, um das zu erreichen, was du möchtest. Ist dir das etwa schon zu viel? :)
Ich glaube, es gibt kaum eine Software, mit der das einfacher geht!
Wenn es dir um Stapelverarbeitung mit vielen Bildern geht, kannst du dir ja auch mal ImageMagick auf der Konsole ansehen, oder du skriptest dir in deinem Gimp mit Scheme bzw. Python irgendwas, wobei du dabei eigentlich auch den Batch-Modus nehmen könntest.
Ich bin Gimp-Fan durch und durch - aber für das schnelle, einfache Zuschneiden verwende ich auch andere Programme, es sei denn, ich habe Girmp bereits beöffnet oder ich will das Bild gleich noch weiterbearbeiten. Aber für das reine Zuschneiden ist der extra Gimp-Start echt Overkill...
"Ich glaube, es gibt kaum eine Software, mit der das einfacher geht!"
Nomacs und (für Windows) Irfanview: C drücken, Bereich auswählen, Enter - da habe ich 10 verschiedene Bilder gecroppt bevor Gimp gestartet ist ;).
Alleine der Gimp-Start dauert schon ewig. Und wenn man fertig ist, muss man das Bild erst mal kompliziert exportieren.
Im Übrigen unterstützt Gimp Drag&Drop und kann auch mehrere Bilder gleichzeitig öffnen. Wenn man also wirklich mehr als ein einziges Bild bearbeiten will, sollte die Startzeit damit kein Problem mehr darstellen.
Außerdem ist Gimp eben mehr als ein reines "Bild-Ausschneide-Programm", was die Startzeit also völlig rechtfertigt. :)
mh. hey sorry ich bin Linux Neuling und mit Mirage kann man aber keine Bilder zuschneiden, habs versucht. Und Nomacs erscheint in der Packetverwaltung von Ubuntu (ich nutze die Mate Version) garnicht? Was heisst eigentlich Qt? Ist das eine Umgebung wie JAVA zB auf Windows?