Wenn man mit Debian basierte Linux groß geworden ist, warum was exotisches verwenden?
Wenn man mit Debian basierte Linux groß geworden ist, also Ubuntu, Mint, etc... und darauf Unmengen an Tools entwickelt hat, warum was exotisches wie Arch, Fedora, etc als Distro verwenden?
6 Stimmen
7 Antworten
Die Frage, die dabei wichtig ist: Was brauchst du von deinem OS?
Wenn du mit Debian klar kommst und das alles für dich bietet, dann bleibe doch dabei. :)
Es gibt aber immer wieder Fälle, da reicht das aktuelle Betriebssystem nicht, weil bspw. Pakete/Treiber zu alt oder garnicht verfügbar sind, oder man etwas Neues ausprobieren will. Ersteres hat sich ja massiv gebessert mit Flatpaks, aber das AUR bspw. bietet viel, wenn man experimentierfreudig ist.
Kommt halt einfach drauf an, was man machen will. Arch könnte man beispielsweise wegen dem AUR nutzen wollen, oder vielleicht wegen dem Wiki. Fedora Silverblue könnte man nutzen wollen, weil es immutable ist.
Weil alles davon ein anderen Sinn hat?
Is so als würde ich sagen, wieso du denn isst, wenn du doch in der Zeit auch Sport machen könntest.
Debian ist alt. Ubuntu ist bloated. Mint ist bloated.
Arch Linux ist für minimale Betriebssysteme gedacht die auf sehr kleinen Systemen laufen sollen. Fedora ist eine gute alternative zu allem.
Da könntest du auch gleich gentoo mit Raspi OS vergleichen. Oder mint mit nixOS
mesa, z.B., ist in Debian unstable die gleiche Version wie in Arch. Wenn da Unterschiede sind, dann sind die nicht groß.
Mint, zumindest die LMDE (Debian Edition) ist nicht bloated.
Bei der Standard Edition von Mint steckt zwar Ubuntu dahinter, aber Mint benutzt zum Glück noch kein Snap von Canonical.
Und die vorinstallierten Apps sind hingegen nützlich als z.B. die von Windoof.
Hängt von deiner Definition von bloated ab. Es hat auf jeden Fall mehr Sachen installiert als gentoo oder arch
Mint soll halt wie Windows wirken für Anfänger. Die Tools die installiert sind, sind wenigstens nützlich als wie die von Microsoft und deren vorinstallierten Spielen und Apps, die kein Mensch braucht.
Etwas sportlicher Ehrgeiz darf schon sein.
Auf allen Rechnern das selbe OS ist öde - wir leben ja nicht in der Windows Minimalwelt.
naja weil man mal was neues kennenlernt, ich bin mit xubuntu aufgewachsen und bin inzwischen bei Manjaro. Warum? ich mag die UI, die Perfomance und Rolling Releases. Außerdem ist Pacman einfach cool
Es gibt unstable und testing
Naja, es funktioniert auch super für ein Gaming-System.