Was würdet ihr tun als Eltern?
Wenn euer fast 17 Jähriger Sohn seit einem Monat nicht mehr zur Schule geht, den ganzen Tag im Bett liegt, kaum isst und nichts trinkt, sich selbstverletzt aber sagt er tut es nicht und lügt. Oft sich ganz alleine betrinkt und dann das Haus vollkotzen tut. Wenn er nicht mehr mit euch oder irgendwem reden würde und auch keine wirklichen Freunde mehr hat und bisschen gemobbt wird. Wenn er das auch schon seit einem Jahr so macht alles und jetzt die 11 Klasse wiederholen muss wahrscheinlich. Wenn er mal in Therapie war aber nicht mehr hingeht weil er danach immer geheult hat.
Wie würdet ihr reagieren?
du bist doch der Sohn? Welche Frage stellst du denn wirklich?
Ich weiß nicht was ich machen soll. Meine Eltern machen mich fertig. Aber ich schaff es nicht alleine hinzugehen, zuzugeben dass es mir schlecht geht. Keine Hoffnung. Gar keine.
13 Antworten
Einweisen. Solange es noch geht, weil er minderjährig ist. Der braucht Hilfe. Wenn er sich weigert, freiwillig zu dieser Hilfe zu gehen, kommt die Hilfe zwangsweise zu ihm.
Wenn er mal in Therapie war aber nicht mehr hingeht weil er danach immer geheult hat.
Das kann, je nach Thema der Therapie, völlig gewollt sein. Weinen ist nicht grundsätzlich etwas schlechtes. Es kann auch sein Indikator für Veränderung sein, und um Veränderungen geht es in Therapie.
"Bisschen gemobbt" ist möglicherweise untertrieben. Außerdem, Mobbing ist Mobbing, da gibt es kein "Bisschen". Dies sage ich als Mobbing-Opfer.
Dein Sohn wird stark traumatisiert sein deswegen. Vielleicht ist etwas Furchtbares geschehen, und er hat es Dir nicht gesagt, aus Angst, dass Du ihn dann vielleicht auch ablehnen würdest.
Unbedingt alle weltlichen (Psychologe, Psychiater, Traumatherapie) und geistlichen (christliche Seelsorge, Beziehung zu JESUS aufbauen, beten) Möglichkeiten ausschöpfen.
Schule ist nicht so wichtig, wie man meint. Das Abi lässt sich auf vielen verschiedenen Wegen zu jedem x-beliebigen Zeitpunkt im Leben nachholen, sogar zu Hause über Fernstudium.
Jetzt geht es um die psychische Gesundheit Deines Sohnes.
: )
In eine geschlossene Einrichtung für psychisch erkrankte Kinder/Jugendliche einweisen lassen.
Während die sich dort professionell um ihn kümmern würde ich mir Urlaub für die Zeit danach nehmen und in der Zeit schon mal alles für die ambulante Versorgung planen (Psychologen, Tagesklinik etc.)
Internet weg, Handy weg, Kühlschrank leer lassen, Taschengeld streichen, zur Not eine Einzimmerwohnung suchen und ihn dort einquartieren. So gehen ehen auseinander das ist es nicht wert.Hypochondrie und Faulheit braucht meistens keiner.
Digga was für Hypochondrie
Bau Dir eine Beziehung zu JESUS auf, langsam aber gründlich.
ER liebt Dich. Du kannst mit IHM reden wie mit Deinem allerbesten Freund, IHM alles sagen, IHN alles fragen. Schütte IHM Dein ganzes Herz aus, heule Dich aus vor IHM. Sag IHM, was Du brauchst und was Du Dir wünschst. ER wird Dir antworten. Übergib IHM Dein Herz und Dein Leben, ER wird Dich schützen und führen. Dafür brauchst Du nicht unbedingt eine Kirche oder Gemeinde. Du brauchst es auch niemandem zu sagen. Vertraue JESUS einfach, bete. Dann wird Dein Leben langsam aber sicher besser werden. JESUS ist dafür am Kreuz gestorben, uns zu erlösen. ER will uns aus jeder Sackgasse herausführen und hat einen Weg für Dich, den Du gehen kannst.
Bitte, mach es einfach!
Von Herzen alles Gute und GOTTES Segen wünsche ich Dir!
: )
Was würdest du machen, wenn die Russen kommen? Was machen denn deine Eltern schlimmes? Dich morgens wecken? Die armen Leute
Dann würde ich mich in einem sozialpsychiatrischen Zentrum und beim Jugendamt und beim Arzt, Psychiater und / oder auch in einer Erziehungsberatungsstelle beraten lassen, was man da tun kann.
Wäre mir egal, ich brauch das alles nicht mehr