Was waren die guten Seiten von Hitler?

9 Antworten

Von Experte Udavu bestätigt

Man sagt ja das tierliebe Menschen keine bösen Menschen sein können und es ist bekannt das Adolf sehr tierlieb war!

Blondie, sein Schäferhund hat viele Streicheleinheiten von ihm bekommen...ob er allerdings auch KZ Häftlinge streichelte ist nicht überliefert!

Der Führer des deutschen Reiches steht für einen Menschen, der ohne zu zögern seine Macht ausnutzte und in die Perversion trieb. Ihm und seiner Politik ist unendliches Leid zu verdanken und auch das deutsches Volk litt mitunter unter einer Diktatur die durchweg gnadenlos war.

Er hatte sich Deutschland ausgesucht, ohne es zu kennen und eigentlich kennengelernt hat er es nie. Die Deutschen waren sein erwähltes Volk, weil sein eingeborener Machtinstinkt wie eine Magnetnadel auf sie hindeutete als auf das zu seiner Zeit größte Machtpotential Europas, was sie ja waren. Nur als Machtinstrument haben sie ihn je wirklich interessiert.

Er hatte großen Ehrgeiz für Deutschland, und darin traf er sich mit den Deutschen seiner Generation, die Deutschen waren damals ein ehrgeiziges Volk, ehrgeizig und zugleich politisch ratlos. Beides zusammen gab Hitler seine Chance. Aber der deutsche Ehrgeiz und Hitlers Ehrgeiz für Deutschland waren nicht deckungsgleich, denn welcher Deutsche wollte je in Russland siedeln?

Hitler fehlte das Ohr für feinere Unterschiede. Einmal an der Macht, hörte er jedenfalls nicht mehr hin. Sein Ehrgeiz für Deutschland glich mehr und mehr dem Ehrgeiz eines Züchters und Rennstallbesitzers für seine Pferde. Zum Schluss handelte Hitler wie ein jähzorniger enttäuschter Rennstallbesitzer, der sein bestes Pferd zu Tode prügeln lässt, weil es nicht imstande gewesen ist, das Derby zu gewinnen.

Das war Hitlers "Liebe" zu den Deutschen und sein Gefühl für diese Nation.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Geschichte Schwerpunkt Deutsches Reich / Nationalsozialismus
Dahika  27.01.2023, 13:42

Blondie, sein Schäferhund hat viele Streicheleinheiten von ihm bekommen..

es gibt einen bekannten Filmausschnitt von Hitler und Blondie auf dem Berghof. Der Hundelehrer Bloch hat diesen Ausschnitt mal kommentiert und gesagt, dass Blondie ein deutliches Angstverhalten zeige, als Hitler sie streichelte. Und das sieht man auch. Mein HUnd duckt sich jedenfalls nicht scheu weg, wenn ich sie streicheln will. Was sagt uns das über den trefflichen Instinkt der Hunde? Genau das, Man hätte auf Blondie hören sollen,

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Hitler wurde nicht gewählt. 1932 verlor er gegen Hindenburg die Wahlen zum Reichspräsidenten. Am 30. Januar 1933 wurde er auch nicht gewählt, sondern von eben diesen Hindenburg zum Reichskanzler ernannt.

Seine guten Taten, waren Taten, die man sich damals eigentlich nicht wirklich leisten konnte, die aber 1949 sowohl von der Bundesrepublik als auch von der DDR übernommen wurden, so z.B. Kindergeld, 1. Mai als Feiertag, Krankenversicherung für Rentner etc.

Da musst du dich irren, denn Hitler hatte keine guten Seiten, denn das ist hinlänglich bekannt. Es wäre besser gewesen, das sein Talent als Maler besser eingestuft worden wäre von der Wiener Kunsthochschule, damit würde der Welt eventuell viel Leid erspart geblieben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Sagen wir mal, was waren die persönlichen Stärken von Hitler:

  • Stimme und Rede-Begabung. Hitler hatte eine sehr gute Stimme, und er war eine Naturbegabung darin, seine Zuhörer mit Worten zu fesseln. Nur deswegen ist er Vorsitzender der NSDAP geworden.
  • Fürsorge für die Mehrheitsbevölkerung: Hitler hat immer darauf geachtet, die Bedürfnisse der breiten Masse ("Fressen, F*cken, Fernsehen" bzw. was damals dem entsprach) gut zu erfüllen. Zum Vergleich: im 1. Weltkrieg hatte es eine Nahrungsmittelblockade gegeben und Zivilisten sind zu Tausenden verhungert, aber dem Kaiser und´den Militärs war das egal. Nicht so bei Hitler, der hat immer die breite Masse zufriedengestellt (auf Kosten der Minderheiten).
  • Er war einer "aus dem Volk", kein Offizier, kein Adliger, hatte nicht studiert. Jeder Normalbürger konnte sich leicht mit ihm identifizieren, vor allem die einfachen Soldaten des 1. Weltkriegs. Das machte ihn glaubhaft. Hitler hatte keine zusammenkopierte Doktorarbeit o.ä.

Es wäre ein Irrtum zu glauben, Hitler wäre ein negatives politisches Genie gewesen - war er nicht. Er war ein wirklich guter Sprecher und als Galionsfigur der Partei ideal geeignet, aber er war nicht der politische Weichensteller, eher ein von den Zeitströmungen Getriebener. Er wäre jederzeit austauschbar gewesen, keineswegs besonders oder unersetzlich.

Er wurde nicht umsonst gewählt damals.

Eigentlich kam er nur durch das Ermächtigungsgesetz an die Macht und konnte dadurch die Demokratie aushöhlen bzw. faktisch abschaffen.

Und das mit den Autobahnen... die Baupläne dazu gab es bereits in der Weimarer Republik, doch dieser Staat scheiterte ja dann.

Edit: Aber zu deiner Frage hehe...

In meinen Augen gab es nichts Gutes an ihm. Ich bin zum Teil Österreicher, Hitler verachtete den Vielvölkerstaat Österreich-Ungarn, deshalb ging er auch nach Bayern und leistete keinen Wehrdienst in Ö. Und dann natürlich sein Wahn mit den Juden.

Edit2: Tippfehler korrigiert. Statt 'In meinen Augen' schrieb ich nämlich fälschlicherweise 'In meine Augen'. Vermutlich unterlief mir dieser Fehler, da ich bedingt durch meinen Dialekt das 'n' am Ende häufig weglasse. Also beispielsweise: 'Es geht dahi', 'Moch hi', 'Wia gehts deine Briada?', 'Du ollaweu mit deine Gschichtln' und so weiter.

ErdoganTurk 
Fragesteller
 02.07.2022, 14:08

Stimmt. Danke für die Verbesserung!

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CapitanRutvik  02.07.2022, 14:09

17,3 Millionen Leute haben ihn gewählt das ist damals 10.8%

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