Was war so schlimm am Gastkommentar von Elon Musk in der WamS?
Dass ein Gastbeitrag von Musk in der "Welt am Sonntag" veröffentlicht wurde, hat einen mittelschweren Skandal ausgelöst. Linke und Grüne hyperventillieren, die Ressortleiterin Meinung von „Welt“ und „WamS" hat gekündigt, weil sie andere Meinungen nicht aushält.
Man muss ja die AfD oder Elon Musk nicht gut finden, aber was genau war an seinem Gastbeitrag so schlimm?
7 Antworten
wenn ein Prominenter aus dem Ausland hier in DE auftreten und mehr Klimaschutz und dafür mehr Verzicht einfordern würde, dann hätten GRÜN & Co. ihn bejubelt
und wenn eine Ressortleiterin in einem Unternehmen der Presse andere Meinungen nicht aushält, dann sollte sie ihren Hut nehmen, da sie dann ja nicht mehr in der Lage ist, für genau das einzutreten, was sie selbst für sich und ihre Meinung fordert: Meinungsfreiheit und Pressefreiheit
wer die Fahne der Meinungsfreiheit so hoch hält, der muss auch Elon Musk ertragen, egal ob man seine Meinung mag oder nicht - der eine mag das OK finden, was er sagt, der andere eben nicht
die Presse ist m.E. dazu da, Nachrichten vorurteilslos der Öffentlichkeit zugängig zu machen und zwar alle Nachrichten, nicht nur die grün-gefilterten Nachrichten - diese Nähe der Presse/TV zur Politik ist nicht wünschenswert - es sollte sie nicht geben
Grundsätzlich ist es überhaupt nicht schlimm, wenn Musk seine persönliche Meinung kund tut. Schlimm ist, dass die Presse gleich neben Musks Stimme eine linke Gegenrede druckt. Wenn Habeck oder Steinmeier herumstopseln, steht ja auch nicht eine Entkräftigung daneben.
Extrem schlimm ist, wie die deutsche Meinungsindustrie den etablierten Politikern die Füße küßt und alles tut, damit nicht deren Konkurrenz an die Macht kommt.
Obwohl die Etablierten keinerlei Lösung für unsere Zukunftsprobleme haben und daher dringend Gegenpositionen brauchen.
Dass er sich pro AFD ausgesprochen hat, und nach Meinung manch links stehender Zeitgenossen in die inneren Angelegenheiten Deutschlands eingemischt hat.
Hätte er sich pro Grün ausgesprochen, wäre er gefeiert worden.
Doppelmoral. Als ob sich DE nicht auch schon selbst in die Angelegenheiten anderer Staaten eingemischt hätte.
Es heißt AfD!
Nicht AFD!
Gebt euch doch bitte mal mehr Mühe korrekt zu schreiben!
Moin,
ich sehe das sehr zwiegespalten. Zum einem ist das AfD-Thema was ich hier ausklammere, zum anderen ist das Thema der Einmischung in den deutschen Wahlkampf.
Vielleicht ist das der nächste Schritt der Globalisierung. Klar ist schon lange, das alle Länder miteinander verknüpft sind und das wie viele Länder auch Deutschland von einem Aufschwung in den USA profitieren kann, oder auch genau das Gegenteil ...
Als knapp am Ministerium vorbeigeschrammter Firmenboss sich so deutlich für eine Partei in einem anderen Land auszusprechen, ist doch etwas viel. Musk ist allerdings jetzt nicht der beliebteste Medienmensch in Deutschland ... (Auf gut Deutsch, das hat kaum Einfluss. Hätte er sich für die SPD oder die CDU ausgesprochen, hätte das leicht mehr Einfluss gehabt.)
Grüße
aber was genau war an seinem Gastbeitrag so schlimm?
Das er sich nicht mit der AfD beschäftigt hat, obwohl er sie als Lösung nennt.
Eine Partei der den Anti-Amerikanismus und den Pro-Russland-Kurs im Wahlprogramm hat.