Was war euer Erlebnis mit Jesus, weshalb ihr immer glauben werdet?
Habt ihr ihn gesehen? Wenn ja, wie alt wart ihr?
9 Antworten
Ich habe keine "Erlebnisse" mit irgendwelchen Phantasiefiguren. Ich halluziniere auch keine Halb - "Götter". Ich bin psyschisch gesund und bilde mir keine Interaktionen mit irrealen Gestalten ein, weder mit irgendwelchen "Jesusmessiassen" noch mit Donald Duck.
Ich geistere weil es mich sehr wohl sehr interessiert an welchen Unsinn Menschen allen Ernstes glauben können und wollen.
Und um süchtigen "Religions" - Junkies aufzuzeigen das es durchaus Hoffnung gibt, denn
"Religion" ist kein unabwendbares Schicksal.
"Religion" ist
nachweislich
heilbar.
Er hat mir meinen Mann (auch gläubig) geschenkt. Genau in dem Moment als ich ihn am meisten gebraucht habe. Ich habe zu Gott gebetet, dass er mir hilft.
Zudem, wenn ich kurz davor bin durchzudrehen und nichts mehr hilft, und zu Gott bete, passiert immer etwas, was mich dann beruhigt.
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Ich habe Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben und das Gebete erhört wurden. Dadurch habe ich Hilfe (z.B. im Alltag) erfahren.
Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Auch heute gibt es Menschen, die davon berichten, dass Jesus sie gesund gemacht hat. Schau mal hier, es gibt dafür auch eine eigene Playlist:
Um das ganze Mal christlich (genauer: katholisch zu betrachten): Gottvater und Jesus vollkommen zu sehen, das ist auf dieser Erde ja keinem vergönnt, sondern gerade das ist ja die Hoffnung, die nach dem Tod wartet.
Auch aus kirchlicher Perspektive scheint mir eine Offenbarung Jesu sehr unwahrscheinlich, sie käme schließlich einem Wunder gleich (ähnlich wie den Marienerscheinungen), die dann aber offiziell bestätigt werden müssten.
Was es aber meiner Erfahrung nach sehr wohl gibt, sind Momente tiefer Gotteserfahrungen. Dass man z. B. in Gottesdiensten oder bestimmten Momente eine Gegenwart Gottes spürt und sich so etwas wie totale Zufriedenheit oder Glücksgefühle breit machen (ähnlich vllt. wie wenn man verliebt ist). Diese Erfahrung scheint mir ein wesentlicher Anteil, warum Menschen ein gläubiges Leben verfolgen und sich zu Dingen, wie einer Priesterausbildung oder Ordenseintritt entscheiden.
Beispiel
Ich war bei uns in der Kirche in der Sakramenskapelle zur euchatistischen Anbetung. Da kam dann eine Sinti oder Roma herein und bat mich, ihr mit 25 Euro zu helfen. Wegen Mt 5,42 gab ich sie ihr, wenn auch schweren Herzens. Aber ich wollte auf meinen Heiland hören. Da spielen meine Gefühle und mein Widerwille dann überhaupt keine Rolle. Als sie fort war, fragte ich Jesus im Allerheiligsten, wie ich den Rest des Monats jetzt ohne diese 25 Euro über die Runden kommen soll. Seine Antwort auf meine Frage, die ich ihm stellte, blieb nicht aus, denn nach einer halben Stunde kam eine Frau herein, ging auf mich zu und drückte mir bei der Begrüßung 50 Euro in die Hand mit den Worten: "Nehmen Sie das, Sie tun hier in unserer Gemeinde so viel für uns."
Wieso geisterst du dann in einer Themenwelt herum, die dich dann eigentlich garnicht interessiert?