Es gibt tatsächlich eine feste Sitzordnung, die sich nach den französischen Ländernamen richtet (bzw. den Anfangsbuchstaben).

Ansonsten gilt Staatsoberhäupter (wie Könige) vor Regierungschefs (wie Bundeskanzler) vor weiteren Diplomaten (wie Außenminister z.B.).

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Ich denke, so wie sich die Lage aktuell entwickelt, ist ein solches Verbotsverfahren sinnvoll, weil die Beweislast relativ hoch ist und z. B. das Verhalten im Thüringer Landtag gezeigt hat, was die AfD tut, wenn sie in Machtpositionen kommt.

Ein Verbotsverfahren prüft aber nicht der Verfassungsschutz, sondern das Bundesverfassungsgericht – auf Antrag im Bundestag oder Bundesrat oder durch die Bundesregierung.

Der Verfassungsschutz gibt nur eine Einschätzung ab, inwiefern er die Partei für gefährlich hält bzw. rechtsextrem.

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Die Person Hitler an sich gut zu finden, ist nicht verboten. Dann wird die im Rahmen der Meinungsfreiheit höchstens vehement widersprochen - zurecht.

Sobald du aber beginnst, Taten gut zu finden, z. B. den Holocaust, den Zweiten Weltkrieg, etc. kann es schnell sein, dass deine Meinung nicht mehr von der Meinungsfreiheit gedeckt ist, sondern in Richtung Volksverhetzung etc. geht.

Generell sollte man sich fragen, ob man wirklich eine Person gut finden kann, die Millionen Menschen ein extremes Leid zugefügt hat, die fast die gesamte Welt in Krieg und Chaos gestürzt hat. Ich denke ganz eindeutig nicht.

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Erstmal würde das öffentliche Leben zum erliegen kommen, ähnlich wie wahrscheinlich während des Coronalockdowns.

Allerdings gibt es in gewissen Bereichen wie Krankenhäusern, Polizei, etc. Dienstanordnungen, bei denen die Menschen verpflichtet werden können, sodass auf diese Weise die öffentliche Ordnung aufrecht gehalten werden würde.

Abgesehen davon, dass das Szenario so natürlich nicht eintritt und die Konsequenzen (auch wirtschaftlich, etc) natürlich enorm wären, zumal über so einen langen Zeitraum.

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Es bleibt richtig, die AfD auszuschließen, weil sie antidemokratisch ist.

Die Parteien müssen aber schauen, dass besonders sozial schwächere Menschen, sich nicht weiter abgehängt fühlen.

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Nein

Das fehlt , was ich generell in der Flüchtlingsdebatte vermisse: ganz einfach Menschlichkeit.

Man flüchtet ja auch nicht aus Spaß, sondern vor Bedrohung in der Regel.

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Letztlich kommt die Lehre der Dreifaltigkeit aus den Konzilen der ersten Jahrhunderte. Jesus sagt von sich in der Bibel er ist Gottes Sohn und so wurde festgelegt (nicht ohne Streit), dass Jesus wahrer Mensch, aber auch wahrer Gott sein muss. Der Heilige Geist, den Jesus sendet, wirkt auch Wunder und ist nach Jesu Aussage immer da, was ebenfalls göttliche Eigenschaften sind.

Aus dieser Notwendigkeit heraus haben die Kirchenväter diese Lehre entwickelt, die sozusagen funktionieren muss, da Gott diese drei "Wesen"/Gestalten/Entitäten hat. Das ist natürlich physikalisch, naturwissenschaftlich schwer zu greifen, aber insofern im letzten auch ein Geheimnis wie genau das funktioniert - das Gott vorbehalten bleibt fürs erste.

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Erstmal sind die Umfragen hier sicher nicht repräsentativ, also mit Vorsicht zu genießen.

Dazu kommt, dass vor einigen Monaten das Bild Israels auch in der Politik gelitten hat, da viele die Angriffe als unverhältnismäßig angesehen haben und damals der Haftbefehl des IStG besonders präsent war.

Jetzt hat Merz aber als Kanzlerkandidat angekündigt, Netanjahu nicht verhaften zu wollen, sodass sich die Chancen dafür reduziert haben. Daher könnten die unterschiedlichen Ergebnisse kommen.

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Weniger ist ja bereits der Komparativ von wenig.

Minder kann in manchen Fällen synonym verwendet werden, allerdings auch nicht immer. Da muss man also aufpassen. Im Prinzip heißt minder aber auch, dass etwas weniger/schlechter ist: bspw. "Mindere Qualität" für "von schlechterer Qualität".

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Ich glaube du verwechseltst Islam und Islamismus. Der Islam als Religion lässt sich gut auch mit westlichen, christlichen Werten vereinbaren - nicht ohne Grund gibt es auch interreligiöse Formate.

Der Islamismus hingegen "hasst" in der Tat den Westen und seine freiheitlichen Werte. Das ist aber nur ein verschwindend geringer Teil der Menschen hier.

Fluchtursachen, also warum Menschen aus muslimischen Ländern hier her kommen, sind ganz unterschiedlich und haben oft mit Verfolgung oder Krieg zu tun.

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Ich weiß ehrlich gesagt nicht genau, worauf du mit deiner Frage hinaus willst.

Aber konservative, religiöse Gruppen könnten noch ev. Freikirchen sein, die teils zwar "modern" wirken, aber von den Ansichten her recht traditionell unterwegs sind.

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Nein, nicht unbedingt. Ein typisches Beispiel sind Vergewaltigung, in denen Opfer entweder aus Scham oder Angst nicht unbedingt anzeigen.

Sozialdelikte (wie bspw. Schwarzarbeit) werden gesellschaftlich vllt. auch nicht immer schlecht wahrgenommen, weil "sie dem Staat eins auswischen" oder es moralisch gerechtfertigt wird.

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Das einfach so, scheint mir schwer zu bewerten. (Ich hab die Umfrage nicht ganz verstanden...). Aber letztlich ist Barmherzigkeit das, was Jesus idealerweise vorgelebt hat: Für andere Menschen da sein und ihnen helfen, wenn sie es brauchen.

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Die wurde tatsächlich vor allem deshalb aufgelöst, um einem Verbot zuvorzukommen, weil die Organisation schon als gesichert rechtsextrem eingestuft war.

Die AfD will jetzt versuchen, eine neue Organisation zu gründen, die sie besser kontrollieren kann. Denn bei der Jungen Alternative konnte man Mitglied sein, ohne Parteimitglied in der AfD zu sein - was natürlich eine Kontrolle schwer gemacht hat.

Jugendorganisationen sind aber in der Regel immer etwas radikaler in ihren Forderungen als die Mutterparteien, insofern scheint mir sehr fraglich, ob die neue Organisation wirklich an Radikalität verliert. Darüber hinaus bleibt natürlich noch die Frage, ob die AfD nicht selbst sich immer weiter radikalisiert...

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Grundsätzlich darf der Papst das. Aber es gibt Stimmen die sagen, ein Papst sollte (so wie Christus gelitten hat) sein Amt bis zum Tod ausführen, schließlich ist er dem Glauben nach der Stellvertreter Gottes.

Vor Papst Benedikt dem XVI. hat das auch Jahrhunderte kein Papst gemacht, sodass für den Rücktritt nicht so richtig klar war, was jetzt eigentlich gilt und sich die Kirche teils schwergetan hat, Umgangsformen dafür zu finden.

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