Was war das Tatmotiv bei dem Massaker in Crepol?
vor wenigen Tagen überfiel eine Gruppe Junger Männer ein Friedliches Dorffest im französichen Crepol. Bewaffnet mit Messern töteten sie einen 16 Jährigen und verletzten 17 weitere unschuldige...
dem Türsteher der Feier haben sie einen Finger abgeschnitten..
Warum machen die Jungen Männer soetwas? Überall heißt es "Unklarheit bezüglich des Tatmotivs", angeblich sollen sie gerufen haben "wir wollen weiße Töten" eine neue Dimension des Rassismus? oder gibt es eine bessere Erklärung?
3 Antworten
Bei solch gearteten Ereignissen gibt es idR verschiedene mögliche Tatmotive. Aufgrunddessen bleibt abzuwarten, was von offizieller Seite diesbezüglich veröffentlicht wird. Die Ermittlungen laufen/dauern an.
Spekulationen & Mutmassungen bringen nichts positives/konstruktives - u.A. deshalb, weil man trotzdem nicht weiss, was Fakt ist.
Keine Ahnung, weshalb Du mir dies schreibst, da es ja in meiner Antwort steht…?
In meiner beruflichen Tätigkeit zählen keine Mutmassungen/Spekulationen. Unsere Ermittlungen sind dafür da, Fakten, Indizien, Beweise, usw zu erheben; hierbei wird alles eruiert/beachtet - sowohl, was gegen, als auch was für den/die Verdächtige/n spricht.
Warum machen die Jungen Männer so etwas?
Es ging wohl um eine Streit mit einem Türsteher. Und die Täter sollen aus den Banlieus kommen, wie soziale Brennpunkte in französischen Großstädten genannt werden.
Also ist als Motiv zu vermuten: Minderwertigkeitsgefühl, Perspektivlosigkeit, Gesellschaftshass.
Es ist antiweißer Rassismus, darüber müssen wir uns nicht groß streiten. Natürlich wird das so nicht gesagt, um die Stimmung nicht explodieren zu lassen und den "Rechten" mehr Stimmen zuzuschanzen.
Es ist antiweißer Rassismus, darüber müssen wir uns nicht groß streiten.
Doch. Erstmal abwarten, was die Ermittlungen ergeben. Und auch die Möglichkeit in Erwägung ziehen, dass Der Fall nicht geeignet ist, um Rechtsaußen Futter für ihren Rassismus zu liefern.
Es ist unglaublich beschämend, dass dein erster Gedanke "Futter für Rassismus" ist, anstatt einem ermordeten Menschen und 17 schwerstverletzten. Wäre es umgekehrt, wären ein Migrant getötet und 17 durch weiße schwer verletzt, wäre der Fall doch bestimmt absolut klar, oder? Insbesondere mit dem "wir wollen XY töten" Ruf.
Beschämend finde ich, dass Du als ersten Reflex von "Rassismus gegen Weiße" sprichst.
Ohne Genaueres zu wissen ist für Dich der Täterkreis klar, und auch das Motiv.
Ausgerechnet Du solltest hier nicht den Hüter der Moral spielen. Deine Empörung ist fadenscheinig.
dass dein erster Gedanke
Auch was andere Denken weißt Du offenbar besser als die selbst. Hauptsache, Es passt in Dein vorurteilsbeladenes, hetzerisches Weltbild. Wenn Du es wissen willst: Mein erster Gedanke war - anders als Du mir vorschnell unterstellst: Wie entsetzlich! Die armen Opfer und Hinterbliebenen.
Ohne Genaueres zu wissen ist für Dich der Täterkreis klar, und auch das Motiv.
Wir wissen mittlerweile gesichert: Es waren Nordafrikanische Araber, das Ziel waren "weiße Menschen" wie einer der Männer klar und deutlich laut gesagt hat.
Ausgerechnet Du solltest hier nicht den Hüter der Moral spielen. Deine Empörung ist fadenscheinig.
Warum genau?
Dein vorurteilsbeladenes, hetzerisches Weltbild
Ach ja, natürlich. Was nicht sein darf, kann nicht sein und alle, die nicht so wie du denken, sind sofort vorurteilsbeladen und Hetzerisch.
Mein erster Gedanke war - anders als Du mir vorschnell unterstellst:
Du sagst:
Und auch die Möglichkeit in Erwägung ziehen, dass Der Fall nicht geeignet ist, um Rechtsaußen Futter für ihren Rassismus zu liefern.
Das ist die typisch ultralinke "aber so tragisch es ist, es darf den bösen Rechten keine Argumente liefern!" Rhetorik. Als ob DAS jetzt das Problem ist ...
Als ob DAS jetzt das Problem ist
Rechtsradikalismus IST ist ein Problem.
Und ich bin nicht ultralinks. Noch nicht einmal links. Aber es ist traurig, wenn man nicht nur um die Opfer eines solchen Anschlags trauern muss. Sondern auch noch Angst haben muss, dass üblen politischen Kräften so ein trauriger Fall Wasser auf die Mühlen gibt, um ihre Ziele zu verfolgen: Die Umkrempelung unserer Gesellschaft.
Interessanterweise ist der Aufschrei bei bestimmten Tätergruppen groß (siehe diesen Fall), aber wenn dieselben Leute nicht auch aufschreien, wenn Menschen Opfer rechtsradikaler Mörder werden, dann liegt der Verdacht nahe, dass diese Leute solche Fälle für ihre politischen Ziele nutzen.
Warum wurde diese Frage hier wohl eingestellt? Von jemandem, dessen Fragen üblicherweise suggestive Scheinfragen sind, die nur dazu dienen, bestimmte Themen in die Öffentlichkeit zu lenken.
Rechtsradikalismus IST ist ein Problem.
Definitiv. Genau wie Antisemitismus. Genau wie Migrantengewalt gegenüber Einheimischen. Das sind alles Probleme.
Warum wurde diese Frage hier wohl eingestellt? Von jemandem, dessen Fragen üblicherweise suggestive Scheinfragen sind, die nur dazu dienen, bestimmte Themen in die Öffentlichkeit zu lenken.
Das ist jetzt deine Sichtweise, die ich absolut nicht teile. Man muss Ross und Reiter nennen und es bringt nichts, die massiv steigenden Probleme mit Migrantengewalt gegenüber Einheimischen unter den Tisch fallen zu lassen, weil es "bestimmte Tätergruppen" animiert, böse Dinge zu sagen. Im Gegenteil.
"Warum wurde diese Frage hier wohl eingestellt? Von jemandem, dessen Fragen üblicherweise suggestive Scheinfragen sind, die nur dazu dienen, bestimmte Themen in die Öffentlichkeit zu lenken"
Diese Fragen stelle ich um antworten zu bekommen... also was war das Tatmotiv?
Das einzige was sie zur beantwortung der Frage beitragen ist "Futter für Rechtsaußen" "der Fragesteller stellt suggestivfragen um Meinung zu machen"
über das Tatmotiv habe ich von ihnen keine Antwort erhalten, anders als von den anderen Foristis.
Ich möchte nichte wissen ob die Rechten von dieser Geschichte Profitieren, sondern was die jungen Männer dazu getrieben hat mit Messern bewaffnetet mitten in der Nacht ein Dorffest anzugreifen... Ist es die verrohung der Gesellschaft?? Stumpfer Rassismus?? Oder doch islamismus oder vlt sogar Poitischer Extremismus? Neid?
Was futter in die Mühlen der Rechten Demagogen ist und was nicht, weiß ich schon gut genug alleine
Ach, GrafvonBerg, Gib Dir keine Mühe. Die Frage nach dem Tätermotiv hier zu stellen, hat eindeutig keinen wissenschaftlichen Hintergrund - da gibt es andere Quellen, die deutlich vertrauenswürdiger sind als ein solcher blog wie dieser, in dem zwischen Fakten, intressengetriebenen Unwahrheiten und Vermutungen Meinung kaum unterschieden werden kann.
Das solltest Du wissen. Und wenn Du das nicht weißt: umso schlimmer.
Jetzt wird man schon als rechts abgestempelt, wenn man sich über die Tat informieren möchte. Wie gesagt, wenn es andersrum gewesen wäre, wäre das jetzt groß in allen Medien, alle Politiker wären angereist um sich gegen Rassismus auszusprechen und es gäbe Benezifkonzerte. Stattdessen gibt es nur spärliche Informationen. Das ist schon komisch.
Es ist eigentlich, wenn man nüchtern darüber nachdenkt, überhaupt nicht komisch, sondern sogar verständlich. Stell dir die Frage, was würde gesamtgesellschaftlich und sozial passieren, wenn ganz offen und ohne beständiges Verschweigen oder Verharmlosen klar und deutlich kommuniziert werden würde, dass Migranten statistisch gesehen sehr viel gewalttätiger sind, als Biodeutsche - 2021 waren zwei Prozent der Bevölkerung, nämlich Geduldete, Geflüchtete, etc. für 14 Prozent aller schweren Gewaltdelikte verantwortlich. Die "Dunkelziffer" dürfte höher liegen. Schauen wir uns jetzt noch die Lage Gesamteuropäisch an, die Zusammenstöße mit islamischen Zuwanderern - in Frankreich lehnen 3 von 4 Muslime unter 21 den Staat ab und stellen ihre Religion höher, als die Republik - und aktuell die Lage in z.B Irland, hätten wir sehr rasch eine gewaltige, brodelnde Lage im Land und Europa. Zu versuchen, das Ganze "ruhig zu köcheln" ist nur verständlich - niemand möchte europaweite Unruhen. Ist das eine Lösung? Natürlich nicht, es verschiebt die "Explosion" nur nach hinten.
.. eben, deshalb die Ermittlungen und das Strafverfahren mal abwarten !!