Was wäre, würde man man zu jedem Jahreswechsel auch die Wochentage auf den Anfang setzen (Montag)?
Ich bin mir grade nicht so sicher welche Länder der Welt auch den 31 Dezember als letzten Tag des Jahres sehen...
Aber mal angenommen man würde es auf der ganzen Welt so machen (wollen), dass man den 1. Januar auch immer auf den ersten Tag der Woche - ja für mich ist das Montag, festlegt.
Welche Konsequenzen bzw. Vor und NAchteile hätte das und wie fändest du das?
Kann sein dass ich falsch lieg, aber das würde ja bedeuten dass man immer am selben Wochentag Geburtstag hätte und dass man seinen Kalender immer wieder benutzen könnte - oder irre ich mich da?
Warum willst Du Chaos?
Wo schreib ich dass ich das will? Ich will wissen was das mit sich bringt. Nicht mehr und nicht weniger.
Du schreibst es nicht - aber Du denkst Dir solchen Mist aus.
Wenn du nichts sinnvolles beizutragen hast, dann lass es doch einfach.
9 Antworten
dann würde in einer woche plötzloch entweder wochentage doppelt kommen oder ganz fehlen und das hat schlimmere auswirkungen als wenn man die tage durchschiebt.
noch sinnvoller wäre wenn jeder monat gleich viele tage hätte. das würde dann aber eben auch am ende des jahres zu einem monat kommen der eben zuwenig oder zuviel tage hätte. aber dieser eine monat der ne ganze menge mehr oder weniger tage hätte ist schlimmer als wenn sonst alle monate nur 1 tag unterschied hat. eigentlich müsste der februar auf 30 bis 31 tage angepasst werden. man merkt ja bereits was das 28 - 29 tage zeugs für probleme macht.
mein vorschlag:
Januar; 31; 31
Februar; 30; 61
März; 31; 91
April; 30; 122
Mai; 31; 152
Juni; 30; 183
Juli; 31; 213
August; 30; 244
September; 31; 274
Oktober; 30; 305
November; 31; 335
Dezember; 30-31; 365-366
also den Schalttag am 31ten Dezember und der Februar immer 30 Tage. Ansonsten immer abwechselnd 30 und 31 Tage. Silvester wäre natürlich dann nicht 31.Dez .. sondern je nach Jahr 30ter oder 31ter Dez.
Wenn das Jahr immer mit einem Montag beginnt, endet es auch mit einem Montag bzw. einem Dienstag, wenn wir ein Schaltjahr haben.
Würde man wieder mit Montag beginnen, hätte die Woche somit zwei Montage und somit einen Tag mehr an dem man arbeiten müsste. Würde die Wirtschaft freuen, aber sicher nicht die Arbeitnehmer.
Es hätte den Nachteil dass es dämlich wäre und überhaupt keinen Sinn ergibt. Außerdem würden dann alle ihren Geburtstag bis 28.2. immer am selben Wochentag haben, jene danach in Schaltjahren an einem von zwei Tagen und das ist dämlich, denn das rotierende System ist besser. Und wer soll dann bitte mit der Verstümmeltungswoche umgehen zum Jahreswechsel? Auf Samstag kommt Montag und der Sonntag wird unterschlagen? Gehts noch?
Der Kalender ist sowiso ein völlig willkührliches Gebilde.
Aber das wichtigste ist die Regelmäsigkeit
Aber die Jahreszeiten ändern sich mit der Wintersonnwende und nich mit einen fetgelegten Tag im Kalender
aber hast schonmal gemerkt. die ist bis auf 1-2 tage immer am selben tag. und diese genauigkeit braucht man 3 tage ... nicht mehr. Früher mit dem Julianischen Kalender hatten sie bereits im 15ten Jahrhundert 15 Tage Ungenauigkeit ... deswegen ersetzt durch Gregorianischen Kalender.
und was spricht jetzt dagegen das das neue Jahr mit der Wintersonnwend beginnt auser Kirchliche Interessen
als man das festgelegt hat, hat man die wintersonnenwende falsch berechnet und gemeint die wäre 1.jan --- das ist dann beibehaltten worden.
es kommt nämlich nicht darauf an wann es früh eher hell wird als den tag zuvor, sondern man muss auch den sonnenuntergang nehmen und die tageslänge berechnen. nimmt man nur den sonnenaufgang dann kommt man mit 30dez bis 6ten Jan so in etwa hin. Also falsch.
Nein so doof waren die Astronomen nicht mal im alten Ägypten.
Die Kirche wollte weg von den Heidnischen Feiertagen
komisch nur, dass der 1.Jan bereits schon im 1.Jh festgelegt wurde. Da wollte man noch nicht von heidnischen Feiertagen weg. Römer hatten nichtmal Christentum. (Julianischer Kalender von Julius Cäsar ... da war der 1.Tag des Kalenders im 1.JH vor Chr noch im März ... aber mit diesem Kalender dann 100 Jahre oder so später wurde das festgelegt).
Genau am 1.Jan wurde der neue Konsul ins Amt eingeführt. Die Jahre bekamen dann auch nicht Nummern Jahr 101 Jahr 102 usw. Sondern: 1.Jahr des Konsuls A, 2,Jahr des Konsuls A, 1.Jahr des Konsuls B ... usw.
also ursprünglich war die Frühjahrs-Tag-und-Nacht-Gleiche der Beginn des neuen Jahrs (im März, deswegen noch die Namen der Monate: September = Siebter Monat). Aber auch das wurde natürlich nicht exakt bestimmt und führte eben dann zu den bis zu 15 Tagen Fehlern im 15ten Jahrhundert.
Die Römer waren nicht so bewandert mit Sternbeobachtung. Zu dieser Zeit waren das eher die Chinesen. Selbst als dann im 7ten Jzh die Moslems kamen waren es dann so ca. ab 9ten Jh die Moslems die das besser konnten. Trotzdem wird heute nicht deren Kalender genommen. Problem: die hatten bei den Juden abgeschaut und wollten zwangsweise die Mondzyklen richtig abbilden. Das klappt nicht.
Also Mond- und Sonnenzyklen gehen synchron nach so-und-sovielen Jahren. Quatsch für Kalender.
Es gibt auch Schaltjahre. Aber es wäre richtig chaotisch vor allem bei Fahr- und Flugplänen.
nein so willkürlich ist das nicht ... am meisten musste rücksicht auf die landwirtschaft genommen werden, damit die jedes jahr das gleiche datum (gleiche sonnenverhältnisse) für die gleiche aktion haben.