Was wählt Ihr?
Szenario ;
Ihr habt nur noch 1 Bein und ein Arm
idk weil Ihr so geboren wurdet ein Unfall hattet oder whatever
Zu Euch kommt eine Fee die euch einer der beiden Wünsche erfüllt
Und Prothesen wurden erst erfunden und sind sehr sehr sehr teuer
was wählt Ihr
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22 Antworten
da ich bereits mit beiden (abwechselnd) kürzere Zeit lädiert war, weiss ich aus meiner Erfahrung und meinen Hobbys (wandern, radfahren, schwimmen, Gymnastik, usw.) , das ich mit nur einem Bein eine erhebliche Einschränkung hätte wegen fehlender Bewegungsmöglichkeiten nach draussen. Einen kaputten Arm konnte ich irgendwie ausgleichen, auch wenn einiges schlicht länger dauerte oder etwas umständlich war.
We einer mit Sport nix am Hut ha tund auch gerne nur zu Hause ist, dafür- für den ist klar, dass er lieber beide Arme hätte.....
Ich erlebte die Beeinträchtigung von Beidem....nun nicht mit fehlenden Gliedmassen aber für eine Weile nicht zu gebrauchen.
Zuerst ein Arm, wo die Hand lahm war...da konnte ich viel mehr selbständig erledigen und machen, als nun wo ich zuerst im Rollstuhl war und nun mich mit Krücken zurück kämpfe.
Ich finde ein weiteres Bein nützlicher, denn mit einem Bein braucht man Krücken. Mir einem Arm und einer Krücke kann man nichts in die Hand nehmen. Dann hätte man zwar noch einen Arm, aber mit Krücke gehen ist nicht praktisch.
Ich weiß dass es auch Rollstüjle gibt, aber nützlicher ist das nicht.
Habe selbst nach einem Unfall nur meine rechte Hand. Wenn ich mir jetzt vorstelle auch nur noch ein Bein zu haben würde ich mir ein zweites wünschen.
Mit einem Unterarmstumpf kann man auch ohne Prothese sehr viel machen.
Ich über längere Zeit mit einem gesamt Unbrauchbaren Bein.Bzw Anfänglich Beide.
Zuerst einmal viel ich der Länge nach hin, gleich neben mein Krankehausbett- bis dahin wussten wir noch nichts von diesem Schaden.
Oh je...ich hoffe....du bist auf dem langsamen zwar, aber Weg der Besserung. Wo man sich immer wieder an kleinen Teilerfolgen festhalten muss...grad dann, wenn man am resignieren ist....denn diese Talfahrten gibt es...
wo man dann mit sich selbst schimpfen muss, einfach damit man weiter probiert und macht.. und sich eben freut, was doch schon wieder alles zurück gekommen ist.
Das war für mich nur schon, als ich nach einer Woche das erste Mal, zwar im Rollstuhl und Begleitung endlich auf die Toilette durfte...und man mich dann das auch alleine machen liess...
Nur essen musste ich immer noch im Bett...durfte nur für das grosse Geschäft aufs WC...klar musste ich ab Dato immer gross, krallte mir den Rollstuhl neben das Bett, damit ich nicht läuten musste...
Das war mein erster Erfolg :-) und nun nach 6 Monaten schaffe ich es schon, öfter nur an einem Stock zu gehen.
Ach du Arme! Bleib stark und Ja- nur durch eigene Stärke, Mut nicht aufzugeben- sondern sich selbst treiben, Zähne zusammen beissen kommen nach und nach Erfolge. Manchmal auch kleine 'Niederlagen'- ein Grund mehr, 'Jetzt erst recht' zu denken und dabei zu bleiben. Klasse mit deinem Fortschritt! Du bist wirklich eine starke Frau! :-) Fühl dich ganz ganz lieb umarmt. :-))) <3 <3
Oh ja- meinem Bein geht es deutlich besser- dies ist auch schon viele Jahre her. Danke für deine lieben Wünsche. :-) <3
So lieb, danke. Manchmal ist es nicht schlecht, wenn mal was nicht mehr wie gewohnt funktioniert. Einfach weil man dann wieder zufriedener ist, mit ganz einfachen Dingen und nicht mehr auf hohem Niveau wegen Kleinigkeiten jammert.
Wünsche dir einen guten Wochenstart und bleib wie du bist.
Volle Zustimmung! Gerade die kleinen Dinge des Lebens sind zusammen genommen doch die, die wriklich glücklich machen können (oftmals umsonst- aber doppelt schön).
Dir auch einen schönen und guten Wochenstart liebes Prinzessle- und danke dir für deine lieben Worte- du bitte bleib auch wie du bist. <3 :-)
Ja genau, nur sieht man es oft nicht, wenn es einem zu Gut geht. Von daher ist manchmal ein wirklicher Dämpfer gar nicht schlecht. Einfach wieder dankbarer zu sein, da es uns hier wirklich allen sehr gut geht.
Das dachte ich auch, als ich im Spital war. Da war gerade das schreckliche Erdbeben in Syrien und der Türkei.
Verletzte, verschüttete Menschen in der Kälte...Hilfe die nicht so geleistet werden konnte, wie sie mir zu Teil wurde, so im Spital in Obhut und der Wärme.
Mit einem (rechten) Arm kann man eigentlich das Meiste noch gut machen. Das sollte ganz gut funktionieren.
Ein fehelndes zweites Bein jedoch würde mich hindern, die Natur geniessen zu können, nicht mehr zu Musik spontan zu tanzen, überhaupt erheblich in meiner 'Freiheit' einschränken.
Selbst mit einem Arm könnte ich noch immer meinem Hobby nachgehen und fotografieren- auch wenn es sicherlich eine Umstellung wäre- aber es würde gehen. Und mein Zweites Bein würde mich dahin bringen, wo ich gerade sein möchte, egal wie der Untergrund ist.
Da stimme ich dir voll und ganz zu....ich hatte die Erfahrung mit beiden Gliedmassen...nicht fehlend aber schwer verletzt.
Und man kann definitiv mehr machen, mit zwei gesunden Beinen, auch wenn ein Arm nicht mehr ganz ist.