Was verändert sich beim Denken nach einem Physikstudium?

7 Antworten

Ja. Insbesondere wird das Denken präziser und qualifizierter. Zum Beispiel läuft ständig beim Zeitungslesen ein „Größenordnungen und Plausibilitäts-Check“ mit. Ein „Moment, das kann gar nicht sein, weil …“. Auch wird man sehr immun gegenüber Esotherischen Konzepten und Wunschdenken. Du wirst darauf trainiert, ständig Deine Modelle zu hinterfragen und nicht zu bestätigen. 99% der Behauptungen sind falsch und Du bist der, der das eine Prozent ans Licht bringen muss. So in etwa.

Ist nicht immer sozialkompatibel. Aber man wird altersmilde. „Ah, du nimmst Homöopathie? Na, wenn es dir gut tut…“ - man kann nicht jeden Kampf kämpfen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Physikstudium

Ich denke schon. Wenn man neues Wissen aufgegriffen hat, wendet man es auch an.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – I once was a girl with dignity and grace

Ja

man tut alles so näherungsweise pi mal Daumen rechnen und sehr sehr viel unwichtige Sachen vernachlässigen ;)

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Life - Elite University of the Universe [L-EUotU]

Das Physikstudium ändert nicht das Denken - das sollte bereits zuvor rational und logisch erscheinen. Ein Studium vermittelt dir nur neues Wissen.

Denkt man dann rationaler, logischer, etc.?

Ich denke ja.